Dolestan forte Tabletten

Arzneimittel / Schlafstörungen

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Steckbrief : Dolestan forte Tabletten

  • Preisvergleich
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  • Allgemeine Produktinformationen

    • Die Tabletten werden abends 30 Minuten vor dem Schlafengehen mit etwas Flüssigkeit (Wasser) eingenommen.
    • Anschließend sollte eine ausreichende Schlafdauer (7 - 8 Stunden) gewährleistet sein.

    Anwendungsgebiete

    • Die Tabletten sind ein Schlafmittel aus der Gruppe der Antihistaminika.
    • Sie werden angewendet zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen.
    • Beruhigungs-/Schlafmittel sollten nur bei Schlafstörungen von klinisch bedeutsamem Schweregrad angewendet werden.

    Indikation
    • Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen
    • Hinweis:
      • Sedativa / Hypnotika sollten nur bei Schlafstörungen von klinisch bedeutsamem Schweregrad angewendet werden
    Art der Anwendung
    • Einnahme der Tabletten
      • abends 30 Min. vor dem Schlafengehen
      • mit etwas Flüssigkeit (Wasser)
    • anschließend sollte eine ausreichende Schlafdauer (7 - 8 Std.) gewährleistet sein

    Gegenanzeigen

    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
      • wenn Sie allergisch gegen Diphenhydraminhydrochlorid, gegen andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      • bei akutem Asthma.
      • bei grünem Star (Engwinkelglaukom).
      • bei bestimmten Geschwülsten des Nebennierenmarks (Phäochromocytom).
      • bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildung.
      • bei Epilepsie.
      • bei Kalium- oder Magnesiummangel.
      • bei verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie).
      • bei bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes QT-Syndrom oder anderen klinisch bedeutsamen Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien).
      • bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen.
      • bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol oder so genannten „MAO-Hemmern" (Mittel zur Behandlung von Depressionen).
      • während der Schwangerschaft oder Stillzeit.
      • von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.

    Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Diphenhydramin - peroral

    Diphenhydramin

    • Überempfindlichkeit gegen Diphenhydramin oder andere Antihistaminika
    • akutes Asthma bronchiale
    • Engwinkelglaukom
    • Phäochromocytom
    • Prostatahyperplasie (mit Restharnbildung)
    • Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwüren
    • verengter Magen-Darm-Passage, Pylorusstenose
    • Verengung des Harnblasenausgangs
    • Harnverhaltung
    • Epilepsie
    • Hypokaliämie
    • Hypomagnesiämie
    • Bradykardie
    • angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch signifikante kardiale Störungen (insbesondere koronare Herzkrankheit, Erregungsleitungsstörungen, Arrythmien)
    • gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das QT-Intervall verlängern (z.B. Antiarrhythmika Klasse IA oder III, Antibiotika, Malaria-Mittel, Antihistaminika, Neuroleptika) oder zu einer Hypokaliämie (z. B. bestimmte Diuretika) führen
    • gleichzeitige Einnahme von Alkohol
    • gleichzeitige Einnahme von Monoaminoxidase-Hemmern
    • Kinder und Jugendliche (jeweilige Fachinformation beachten!)
    • Schwangerschaft
    • Stillzeit

    Vorsichtsmaßnahmen

    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
      • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich wenn Sie unter einer der folgenden Erkrankungen leiden:
        • eingeschränkte Leberfunktion
        • chronische Lungenerkrankungen oder Asthma
        • bestimmte Magenfunktionsstörungen (Pylorusstenose oder Achalasie der Kardia).
      • Nach wiederholter Einnahme von Schlafmitteln über einen längeren Zeitraum kann es zu einem Verlust an Wirksamkeit (Toleranz) kommen.
      • Wie auch bei anderen Schlafmitteln kann die Einnahme der Tabletten zur Entwicklung von körperlicher und seelischer Abhängigkeit führen. Das Risiko einer Abhängigkeit steigt mit der Dosis und der Dauer der Behandlung. Auch bei Patienten mit Alkohol-, Arzneimittel- oder Drogenabhängigkeit in der Vorgeschichte ist dieses Risiko erhöht.
      • Beim Beenden einer Behandlung mit den Tabletten können durch plötzliches Absetzen Schlafstörungen vorübergehend wieder auftreten. Deshalb wird empfohlen, die Behandlung ggf. durch schrittweise Verringerung der Dosis zu beenden.
      • Kinder und Jugendliche
        • Kinder und Jugendliche dürfen diese Tabletten nicht einnehmen.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Nach Einnahme der Tabletten dürfen keine Fahrzeuge geführt oder gefährliche Maschinen bedient werden. Auch am Folgetag können sich Restmüdigkeit und beeinträchtigtes Reaktionsvermögen noch nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken, vor allem nach unzureichender Schlafdauer.

    Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Diphenhydramin - peroral

    Diphenhydramin

    • vor Beginn einer Behandlung mit Diphenhydramin
      • ggf. spezifisch zu behandelnde Ursachen der vorliegenden Krankheit abklären
    • Diphenhydramin darf nur mit Vorsicht angewendet werden bei
      • eingeschränkter Leberfunktion
      • eingeschränkter Nierenfunktion
      • bestimmten Atemwegserkrankungen wie
        • Emphysem
        • chronischer Bronchitis
        • chronisch obstruktiver Lungenerkrankung oder
        • Asthma bronchiale
      • Pylorusstenose oder Achalasie der Kardia
      • älteren Patienten
      • geschwächten Patienten
    • Erregbarkeit
      • Einnahme von Diphenhydramin kann bei Patienten Erregbarkeit verursachen
    • Toleranzentwicklung
      • nach wiederholter Gabe des Wirkstoffes Diphenhydramin über einen längeren Zeitraum kann es zu einem Verlust an Wirksamkeit (Toleranz) kommen
    • Abhängigkeit
      • Gabe des Wirkstoffes Diphenhydramin kann zur Entwicklung von physischer und psychischer Abhängigkeit führen
      • Risiko einer Abhängigkeit steigt mit der Dosis und der Dauer der Behandlung und ist bei Patienten mit Alkohol-, Arzneimittel- oder Drogenabhängigkeit in der Anamnese zusätzlich erhöht
    • Rebound-Schlaflosigkeit (Absetz-Phänomen)
      • beim Beenden einer Behandlung mit Diphenhydramin können durch plötzliches Absetzen Schlafstörungen vorübergehend wieder auftreten
      • deshalb empfohlen, die Behandlung ggf. durch schrittweise Reduktion der Dosis zu beenden
    • Kinder und Jugendliche
      • keine ausreichenden Studien vorliegend zur Wirksamkeit und Verträglichkeit von Diphenhydramin bei Kindern und Jugendlichen
    Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Diphenhydramin - peroral

    Diphenhydramin

    • kontraindiziert in der Schwangerschaft
    • in einer Fall-Kontroll-Studie wurden 599 Mutter-Kind-Paare untersucht
      • es gab eine positive Assoziation zwischen der Einnahme von Diphenhydraminhydrochlorid und der Inzidenz von Gaumenspalten
      • bei 599 Schwangerschaften, in denen die Mütter während der ersten vier Monate Diphenhydraminhydrochlorid einnahmen, wurden 49 Kinder mit Missbildungen geboren
        • Zahl der schweren Missbildungen (25) war gegenüber dem Erwartungswert (18,7) leicht erhöht, so dass sich ein standardisiertes relatives Risiko von 1,33 ergab
      • Hinweise vorliegend, dass die gleichzeitige Einnahme von Diphenhydraminhydrochlorid und Benzodiazepinen (Temazepam) fetoletal sein kann
    • Entzugssymptome beim Neugeborenen
      • nach einer längerfristigen Einnahme von Diphenhydramin während der Schwangerschaft wurden bei Neugeborenen 2 - 8 Tage nach der Geburt Entzugssymptome beobachtet
    • Frauen im gebärfähigen Alter
      • sollten darauf hingewiesen werden, das Präparat abzusetzen, wenn sie schwanger werden möchten oder glauben, schwanger zu sein
    • Fertilität
      • über den Einfluss von Diphenhydramin auf die Humanfertilität liegen keine Daten vor
    Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Diphenhydramin - peroral

    Diphenhydramin

    • kontraindiziert während der Stillzeit
    • Übergang in Muttermilch und Hemmung der Laktation

    Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel
        einzunehmen/anzuwenden.
      • Diphenhydraminhydrochlorid darf nicht zusammen mit so genannten „MAO-Hemmern" (bestimmte Mittel zur Behandlung von Depressionen) gegeben werden.
      • Die so genannte „anticholinerge" Wirkung von Diphenhydramin kann durch Arzneistoffe mit ähnlicher Wirkung wie Atropin, Biperiden, trizyklischen Antidepressiva oder Monoaminoxidase- Hemmern verstärkt werden.
      • Es können eine Erhöhung des Augeninnendruckes, Harnverhalt oder eine u. U. lebensbedrohliche Darmlähmung auftreten.
      • Die gleichzeitige Einnahme der Tabletten mit anderen Medikamenten, die ebenfalls Diphenhydramin enthalten, einschließlich von solchen, die äußerlich angewendet werden, ist zu vermeiden.
      • Die gleichzeitige Anwendung mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln wie Schlaf-,Beruhigungs-, Schmerz- oder Narkosemittel, angstlösende Mittel (Anxiolytika), Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen oder Mittel zur Behandlung von Anfallsleiden (Antiepileptika) kann zu einer gegenseitigen Verstärkung führen.
      • Die Anwendung von Diphenhydramin zusammen mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann zu verstärkter Müdigkeit führen.
      • Die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika) oder Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika) oder zu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel) ist zu vermeiden.
      • Diphenhydramin kann bei Allergie-Tests möglicherweise die Testergebnisse verfälschen und sollte deshalb mindestens 3 Tage vorher nicht mehr angewendet werden.
    • Einnahme zusammen mit Alkohol
      • Während der Behandlung mit den Tabletten darf kein Alkohol getrunken werden, da hierdurch die Wirkung von Diphenhydramin in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt wird.

    Wechselwirkungen, wirkstoffbezogen
    keine Berücksichtigung des arzneimittelrechtlichen Zulassungsstatus des Präparates bzw. produktspezifischer Angaben
    schwerwiegend H1-Antihistaminika / Ethanol
    Clozapin / Stoffe mit potenziell myelotoxischen UAW
    H1-Antihistaminika / MAO-Hemmer
    Hydroxyzin / Stoffe, die das QT-Intervall verlängern
    mittelschwer Neuroleptika / Anticholinergika
    Tamoxifen / H1-Antihistaminika
    Opioide / H1-Antihistaminika, sedierende
    Histamin / H1-Antihistaminika
    Dexmedetomidin / Hypnotika und Sedativa
    Loxapin / Stoffe, die die Krampfschwelle herabsetzen können
    Aminochinoline / Stoffe, die die Krampfschwelle herabsetzen können
    Amifampridin / Stoffe, die die Krampfschwelle herabsetzen können
    Hypnotika / H1-Antihistaminika
    Stoffe, die die Krampfschwelle herabsetzen können / Tramadol
    CYP1A2-Substrate / Givosiran
    Doxepin / CYP2D6-Inhibitoren
    Ajmalin / Stoffe, die das QT-Intervall verlängern
    Fluphenazin / Stoffe, die das QT-Intervall verlängern
    Efbemalenograstim alfa / Stoffe mit potenziell myelotoxischen UAW
    Opipramol / CYP2D6-Inhibitoren
    geringfügig Beta-Blocker / Diphenhydramin
    Amifampridin / Anticholinergika
    Cholinesterase-Hemmer / Anticholinergika
    Opioide, CYP2D6-Substrate / CYP2D6-Inhibitoren
    H1-Antihistaminika / Proteinkinase-Inhibitoren
    H1-Antihistaminika / Fingolimod
    Stoffe, die die Krampfschwelle herabsetzen können / Sympathomimetika
    CYP1A2-Substrate / Teriflunomid
    H1-Antihistaminika / Anticholinergika
    Benzodiazepine / H1-Antihistaminika
    H1-Antihistaminika / Tizanidin
    Pitolisant / H1-Antihistaminika
    Cannabinoide / H1-Antihistaminika, sedierende
    Methoxyfluran / H1-Antihistaminika
    Difelikefalin / H1-Antihistaminika, sedierende
    QT-Info (Produktinformation) / Stoffe, die das QT-Intervall verlängern
    Arzneimittel, anticholinerge Wirkung / Corticosteroide
    Epinephrin / Stoffe, die das Herz für Arrhythmien sensibilisieren
    Thalidomid / Stoffe, sedierende

    Warnhinweise

    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Die Tabletten dürfen während Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.

    Einnahme zur Nacht.
    Mit Flüssigkeit einnehmen.Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

    Dosierungsanleitung

    • Anwendung bei Erwachsenen
      • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
      • Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt 1 Tablette (entsprechend 50 mg Diphenhydraminhydrochlorid). Diese Dosis sollte nicht überschritten werden.
    • Die Dauer der Behandlung sollte so kurz wie möglich sein. Sie sollte im Allgemeinen nur wenige Tage betragen und 2 Wochen nicht überschreiten.
    • Bei fortbestehenden Schlafstörungen suchen Sie bitte einen Arzt auf!
    • Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion
      • Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollten niedrigere Dosen erhalten. Auch bei älteren oder geschwächten Patienten, die u. U. besonders empfindlich reagieren, wird empfohlen, die Dosis erforderlichenfalls anzupassen.
    • Anwendung bei Kinder und Jugendlichen
      • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht diesen Tabletten behandelt werden.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Überdosierungen mit Diphenhydramin können gefährlich sein - insbesondere für Kinder und Kleinkinder. Aus diesem Grunde ist bei Verdacht einer Überdosierung oder Vergiftung sofort ein Arzt zu informieren (z. B. Vergiftungsnotruf)!
      • Überdosierungen mit Diphenhydramin äußern sich in erster Linie, abhängig von der aufgenommenen Menge, durch Störungen des Zentralnervensystems (Verwirrung, Erregungszustände bis hin zu Krampfanfällen, Bewusstseinseintrübung bis hin zum Koma, Atemstörungen bis Atemstillstand) und des Herz-Kreislauf-Systems.
      • Außerdem können gesteigerte Muskelreflexe, Fieber, trockene Schleimhäute, Sehstörungen, Verstopfung und Störungen der Harnausscheidung auftreten.
      • Auch Rhabdomyolysen (schwere Muskelschädigungen) sind beobachtet worden.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

    Dosierung
    • Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen
      • Erwachsene
        • 1 Tablette (entsprechend 50 mg Diphenhydraminhydrochlorid) abends (30 Min. vor dem Schlafengehen)
        • max. Tagesdosis: 50 mg Diphenhydraminhydrochlorid
      • Behandlungsdauer
        • so kurz wie möglich
          • i. A. nur wenige Tage
          • max. 2 Wochen
        • bei fortbestehenden Schlafstörungen: Arzt aufsuchen
      • Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre)
        • kontraindiziert
        • keine ausreichenden Erfahrungen zu Wirksamkeit und Verträglichkeit im Anwendungsgebiet
      • Leber- oder Niereninsuffizienz
        • Dosisreduktion
        • eingeschränkte Leberfunktion: nur mit Vorsicht anwenden
      • ältere oder geschwächte Patienten
        • ggf. Dosisreduktion

    Nebenwirkungen

    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
      • Sehr häufig (kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen):
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
    • Sollten Sie die folgenden Nebenwirkungen bei sich beobachten, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt, der dann festlegt wie weiter zu verfahren ist.
    • Mit folgenden Nebenwirkungen ist besonders zu Beginn der Behandlung zu rechnen:
      • Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Benommenheit und Konzentrationsstörungen während des Folgetages, insbesondere nach unzureichender Schlafdauer, sowie Schwindel und Muskelschwäche.
      • Weitere häufiger auftretende Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Magen-Darm Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall und so genannte „anticholinerge Effekte" wie Mundtrockenheit, Verstopfung, Sodbrennen, Sehstörungen oder Beschwerden beim Wasserlassen.
      • Während der Behandlung können bestimmte Herzrhythmusstörungen auftreten (Verlängerung des QT-Intervalls im EKG).
      • Außerdem ist über Überempfindlichkeitsreaktionen, erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut, Änderungen des Blutbildes, Erhöhung des Augeninnendruckes, Gelbsucht (cholestatischer Ikterus) und so genannte „paradoxe Reaktionen" wie Ruhelosigkeit, Nervosität, Erregung, Angstzustände, Zittern oder Schlafstörungen berichtet worden.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

    Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Diphenhydramin - peroral

    Diphenhydramin

    • Erkrankungen des Immunsystems
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Überempfindlichkeitsreaktionen
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Hautausschlag
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
        • Juckreiz
        • Urticaria
    • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Veränderungen des Blutbildes
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall)
        • anticholinerge Effekte wie Mundtrockenheit, Obstipation, gastroösophagealer Reflux
        • Schmerzen im Oberbauch / Magenschmerzen
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Dyspepsie
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Sedierung
        • Somnoloenz
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Schwindel
        • Kopfschmerzen
        • Schläfrigkeit, Benommenheit und Konzentrationsstörungen während des Folgetages, insbesondere nach unzureichender Schlafdauer
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Insomnie
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Koordinierungsschwierigkeiten
        • Krämpfe / Krampfanfälle
        • Parästhesie
    • Psychiatrische Erkrankungen
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • paradoxe Reaktionen (Ruhelosigkeit, Nervosität, Erregung, Angstzustände, Zittern, Schlafstörungen)
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Verwirrtheit
        • Reizbarkeit
        • Nervosität
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Halluzinationen
        • Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit (v.a. bei der nicht bestimmungsgemäßen, längerfristigen Gabe von Diphenhydraminhydrochlorid)
    • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Tinnitus
    • Augenerkrankungen
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Sehverschlechterungen / Sehstörungen (anticholinerger Effekt)
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Schleiersehen
        • Erhöhung des Augeninnendruckes
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • trockener Hals
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Beschwerden in der Brust
        • trockene Nase / Nasenschleimhaut
    • Herzerkrankungen
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Herzrhythmusstörungen (Palpitationen, Tachykardie)
        • QT-Intervall-Verlängerung im EKG
    • Gefäßerkrankungen
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Hypotonie
        • Hypertonie
    • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Miktionsstörungen (anticholinerger Effekt)
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Harnretention
    • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Muskelschwäche
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • cholestatischer Ikterus
    • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Asthenie

  • Wirkstoff und weitere Bestandteile des Arzneimittels

    Stoffname Stoffmenge Stofftyp
    Diphenhydramin hydrochlorid50 mgWirkstoff
    Diphenhydramin43.75 mgWirkstoff
    Cellulose Granulat+Hilfsstoff
    Cellulose Pulver+Hilfsstoff
    Cellulose, mikrokristallin+Hilfsstoff
    Kartoffelstärke+Hilfsstoff
    Magnesium stearat+Hilfsstoff
    Silicium dioxid, hochdispers+Hilfsstoff
    Talkum+Hilfsstoff

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