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Allgemeine Produktinformationen
- Geben Sie den Inhalt von einem oder zwei Beuteln in ein Glas Wasser und rühren Sie gut um. Trinken Sie das gesamte Glas sofort aus. Hinweis: Das Granulat löst sich nicht vollständig auf.
Anwendungsgebiete
- Das Arzneimittel hat schmerzlindernde (analgetische), entzündungshemmende (antiphlogistische), fiebersenkende (antipyretische) und nasenschleimhautabschwellende Eigenschaften.
- Das weiße bis gelbliche Granulat enthält zwei Wirkstoffe, Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrinhydrochlorid.
- Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung bzw. eines grippalen Infektes.
- Wenn Sie nur eines der oben genannten Krankheitszeichen haben, ist die Behandlung mit einem Präparat, das nur einen Wirkstoff enthält, zu bevorzugen.
- Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie mit einem Arzt sprechen.
Indikation- symptomatische Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung bzw. eines grippalen Infektes bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahre
- Granulat vor der Einnahme in ein Glas Wasser einrühren
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
- überempfindlich (allergisch) gegen Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie in der Vergangenheit auf Salicylate oder ähnliche Substanzen (insbesondere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthma reagiert haben.
- an Magengeschwüren leiden.
- eine erhöhte Blutungsneigung haben.
- schwanger sind oder stillen.
- Leber- und Nierenversagen haben.
- unter schwerer, nicht eingestellter Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden.
- gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen.
- an schwerem Bluthochdruck oder einer schweren koronaren Herzkrankheit leiden.
- an einem Engwinkelglaukom leiden.
- an Harnverhalt leiden
- gleichzeitig Arzneimittel gegen Depressionen aus der Klasse der Monoaminoxidase-(MAO)-Hemmer nehmen (oder innerhalb der letzten 2 Wochen genommen haben).
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrin hydrochlorid - peroral- Überempfindlichkeit gegenüber Pseudoephedrin, Acetylsalicylsäure, anderen Salicylaten
- früheres Auftreten von Asthma nach Verabreichung von Salicylaten oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, insbesondere nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSARs)
- akute gastrointestinale Geschwüre
- hämorrhagische Diathese
- Schwangerschaft
- Stillzeit
- schweres Leberversagen
- schwere Hypertonie oder unkontrollierte Hypertonie
- schwere akute oder chronische Nierenerkrankung/Niereninsuffizienz/ Nierenversagen
- schwere Herzinsuffizienz
- Kombination mit Methotrexat in einer Dosierung von 15 mg / Woche oder mehr
- schwere Hypertonie oder unkontrollierte Hypertonie
- schwere koronare Herzkrankheit
- gleichzeitige Einnahme von Monoaminoxidasehemmern innerhalb der letzten 2 Wochen
- Tachyarrhythmie
- hämorrhagischer Schlaganfall in der Anamnese oder bei Risikofaktoren, die das Risiko eines hämorrhagischen Schlaganfalls erhöhen können aufgrund der alphamimetischen Aktivität des Vasokonstriktors wie
- eine gleichzeitige Anwendung mit Vasokonstriktoren (u.a. Bromocriptin, Pergolid, Lisurid, Cabergolin, Ergotamin, Dihydroergotamin) oder jedem anderen Dekongestivum, das zum Abschwellen der Nasenschleimhäute entweder oral oder nasal angewendet wird (u.a. Phenylpropanolamin, Phenylephrin, Ephedrin)
- Hyperthyreose
- Prostatavergrößerung und/oder Funktionsstörungen der Harnblase
- erhöhter Augeninnendruck (Glaukom)
Vorsichtsmaßnahmen
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich, wenn Sie
- überempfindlich (allergisch) gegen andere Schmerzmittel (Analgetika), Rheumamittel (Antirheumatika) oder entzündungshemmende Mittel (Antiphlogistika) sind.
- an Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber), Asthma, Heuschnupfen, Schwellung der Nasenschleimhaut (Nasenpolypen) oder an chronischen Atemwegserkrankungen leiden.
- gleichzeitig blutverdünnende und gerinnungshemmende Arzneimittel nehmen (Antikoagulanzien).
- früher an Magengeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen gelitten haben.
- eingeschränkte Leber- und Nierenfunktion haben.
- vor einer Operation stehen (auch kleine Eingriffe wie der Ziehung eines Zahnes).
- an Schilddrüsenüberfunktion, leicht bis mäßig hohem Blutdruck, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Herzkrankheiten, erhöhtem Augeninnendruck oder Prostatavergrößerung leiden oder eine Überempfindlichkeit gegen manche Inhaltsstoffe aus Erkältungsarzneimitteln wie z. B. Phenylephrin oder Ephedrin (Sympathomimetika) haben.
- mehrere verschiedene Schmerzmittel gleichzeitig nehmen, setzen Sie sich dem Risiko einer Nierenschädigung aus.
- anfällig für Gicht sind. In niedrigen Dosen senkt Acetylsalicylsäure die Harnsäureausscheidung, was unter bestimmten Umständen bei Patienten mit entsprechender Neigung einen Gichtanfall auslösen kann.
- Wenn Sie unsicher sind, ob Sie das Arzneimittel einnehmen dürfen, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
- Anwendung bei älteren Patienten
- Ältere Patienten können besonders empfindlich auf Pseudoephedrin reagieren und können mit Schlaflosiegkeit regieren oder erleben Dinge, die nicht wirklich erscheinen (Halluzienationen).
- Anwendung bei Kindern
- Es besteht ein möglicher Zusammenhang zwischen Acetylsalicylsäure und dem Reye-Syndrom, wenn das Mittel Kindern gegeben wird. Das Reye-Syndrom ist eine sehr seltene, aber lebensbedrohliche Krankheit. Daher soll das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht bei Kindern unter 16 Jahren angewendet werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Während der Behandlung mit dem Arzneimittel kann Ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein. Das Risiko kann noch verstärkt werden, wenn Sie gleichzeitig Alkohol trinken. Dies muss bei Tätigkeiten berücksichtigt werden, die besondere Aufmerksamkeit erfordern, z. B. Auto fahren.
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrin hydrochlorid - peroral- wenn nur ein Symptom vorherrscht, ist die Behandlung mit einem Monopräparat zu bevorzugen
- Warnhinweise / besondere Vorsicht bei
- Überempfindlichkeit gegen Analgetika / Entzündungshemmer / Antirheumatika oder anderer allergene Stoffe
- gleichzeitige Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln
- Magen-Darm-Geschwüre einschließlich chronischer oder wiederkehrender Geschwulsterkrankungen oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichte
- Nierenfunktionsstörung oder eingeschränkter kardiovaskulärer Funktion
- z.B. bei Vorliegen einer renalen Gefäßerkrankung, eines kongestiven Herzversagens, eines reduzierten Blutvolumens, einer größeren Operation, einer Sepsis oder eines größeren Blutungsereignisses), da Acetylsalicylsäure das Risiko von Nierenfunktionsstörungen und akutem Nierenversagen erhöhen könnte
- eingeschränkte Leberfunktion / Leberinsuffizienz
- Hyperthyreose
- leichte bis mäßige Hypertension
- Diabetes mellitus
- ischämische Herzkrankheit
- erhöhter Augeninnendruck (Glaukom)
- Prostatahypertrophie
- Empfindlichkeit gegenüber Sympathomimetika
- ältere Patienten können besonders empfindlich auf die zentralnervösen Wirkungen von Pseudoephedrin reagieren
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Acetylsalicylsäure kann Bronchospasmen, Asthmaanfälle oder andere Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen
- Risikofaktoren
- Bronchialasthma
- allergische Rhinitis
- Nasenpolypen oder chronische Atemwegserkrankungen
- Patienten, die auch gegen andere Stoffe allergisch reagieren (z.B. mit Hautreaktionen, Pruritus, Urtikaria)
- Blutungsrisiko
- besonders im Zusammenhang mit operativen Eingriffen (während und danach), auch bei kleineren Eingriffen, wie z. B. Zahnextraktionen, erhöhtes Blutungsrisiko möglich
- Acetylsalicylsäure hemmt die Thrombozytenaggregation, die über mehrere Tage hinaus nach Einnahme bestehen kann
- besonders im Zusammenhang mit operativen Eingriffen (während und danach), auch bei kleineren Eingriffen, wie z. B. Zahnextraktionen, erhöhtes Blutungsrisiko möglich
- Gichtanfall
- Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung
- bei Patienten mit ohnehin geringer Harnsäureausscheidung kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen
- Nierenschädigung
- die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung führen (Analgetika-Nephropathie)
- insbesondere die Kombination verschiedener analgetischer Wirkstoffe
- die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung führen (Analgetika-Nephropathie)
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase (G6DP-) Mangel
- bei Patienten, die an einem schweren G6DP-Mangel leiden, könnte Acetylsalicylsäure eine Hämolyse oder hämolytische Anämie hervorrufen
- Faktoren, die das Risiko für eine hämolytische Anämie erhöhen könnten, sind z.B.
- hohe Dosierungen
- Fieber
- akute Infektionen
- schwere Hautreaktionen
- schwere Hautreaktionen wie akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) können bei Pseudoephedrin-haltigen Arzneimitteln auftreten
- dieser akute pustulöse Ausschlag kann innerhalb der ersten beiden Behandlungstage auftreten und mit Fieber und zahlreichen kleinen, hauptsächlich nicht-follikulären Pusteln verbunden sein, die in einem ausgedehnten ödematösen Erythem auftreten und hauptsächlich in den Hautfalten, am Rumpf und den oberen Extremitäten lokalisiert sind
- die Patienten sollten sorgfältig überwacht werden
- die Anwendung des Arzneimittels sollte beendet werden und erforderlichenfalls geeignete Maßnahmen ergriffen werden, wenn Anzeichen und Symptome beobachtet werden, wie
- Fieber
- Erythem
- viele kleine Pusteln
- Hauttest
- die Behandlung mit Pseudoephedrin sollte mindestens 48 Stunden vor Hauttests unterbrochen werden, da Antihistaminika sonst positive Reaktionen auf den Hauttest verhindern oder abschwächen können
- ischämische Colitis
- es wurden einige Fälle von ischämischer Colitis bei der Anwendung von Pseudoephedrin berichtet
- das Arzneimittel sollte (umgehend) abgesetzt und ärztlicher Rat eingeholt werden, wenn folgendes auftritt
- plötzlich Bauchschmerzen
- rektale Blutungen
- oder andere Symptome einer ischämischen Colitis
- Kinder und Jugendliche
- ohne ärztlichen Rat nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren anwenden
- insbesondere wenn andere Maßnahmen nicht zum Erfolg geführt haben
- bei anhaltendem Erbrechen, Bewusstseinstrübungen oder auffälligem Verhalten muss die Behandlung mit Acetylsalicylsäure beendet werden
- es besteht ein möglicher Zusammenhang zwischen Acetylsalicylsäure und dem Reye-Syndrom, wenn Acetylsalicylsäure an Kinder oder Jugendliche bei viralem Infekt mit und ohne Fieber verabreicht wird
- bei Kindern mit Zeichen einer Virusinfektion (insbesondere Varicella-lnfektionen und grippalen Infekten), von denen ein Teil, aber nicht alle Acetylsalicylsäure erhalten hatten, wurde das Reye-Syndrom beobachtet (dies ist eine sehr seltene, lebensgefährliche Krankheit)
- ohne ärztlichen Rat nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren anwenden
- Dopingkontrollen
- die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen
- ischämische Optikusneuropathie
- es wurden Fälle von ischämischer Optikusneuropathie bei der Anwendung von Pseudoephedrin berichtet
- bei plötzlichem Auftreten eines Verlusts des Sehvermögens oder einer verminderten Sehschärfe, wie bei einem Skotom, sollte die Anwendung von Pseudoephedrin abgebrochen werden
- Posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom (PRES) und reversibles zerebrales Vasokonstriktionssyndrom (RCVS)
- Fälle von PRES und RCVS wurden bei der Anwendung pseudoephedrinhaltiger Arzneimittel berichtet
- Risiko erhöht bei Patienten mit
- schwerer oder unkontrollierter Hypertonie
- schwerer akuter oder chronischer Nierenerkrankung / Niereninsuffizienz
- Pseudoephedrin sollte abgesetzt und sofort ein Arzt aufgesucht werden, wenn folgende Symptome auftreten
- plötzliche starke Kopfschmerzen oder Donnerschlagkopfschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verwirrtheit
- Krampfanfälle
- Sehstörungen
- die meisten gemeldeten Fälle von PRES und RCVS verschwanden nach Absetzen und entsprechender Behandlung
- kardiovaskuläre und allgemeine Wirkungen von Pseudoephedrin
- die Patienten sollten darüber informiert werden, dass die Behandlung mit dem Arzneimittel bei Bluthochdruck, Tachykardie, Palpitationen oder Herzrhythmusstörungen, Übelkeit oder anderen neurologischen Anzeichen (z. B. Kopfschmerzen oder verstärkte Kopfschmerzen) abgesetzt werden sollte
- hinsichtlich Pseudoephedrin ist bei den folgenden Patientengruppen Vorsicht geboten
- Patienten mit Herzrhythmusstörungen
- Patienten mit Bluthochdruck
- Patienten, die Digitalis erhalten
- Patienten mit Myokardinfarkt
- Diabetes mellitus
- positiver Bronchospasmus in der Anamnese
- gastrointestinale und urogenitale Wirkungen von Pseudoephedrin
- bei Patienten mit stenosierendem peptischem Ulkus, pyloro-duodenaler Obstruktion, Obstruktion des Gebärmutterhalses und Blasenhalsobstruktion ist Vorsicht geboten
- Wirkungen von Pseudoephedrin auf das zentrale Nervensystem
- eine Stimulation des zentralen Nervensystems mit Krämpfen oder Herz-Kreislauf-Kollaps mit gleichzeitigem Blutdruckabfall kann durch sympathomimetische Amine ausgelöst werden
- Vorsicht ist bei Patienten geboten, die auch mit anderen Sympathomimetika behandelt werden, wie
- Dekongestiva
- Anorektika oder Psychostimulanzien vom Amphetamintyp
- blutdrucksenkende Arzneimittel (Antihypertensiva)
- trizyklische Antidepressiva
- andere Antihistaminika
- Migränepatienten
- Vorsicht ist geboten bei Migränepatienten, die derzeit mit vasokonstriktiven Ergotalkaloiden behandelt werden
- Risiken des Missbrauchs
- Pseudoephedrin birgt die Gefahr des Missbrauchs
- erhöhte Dosen können letztlich zu Toxizität führen
- kontinuierlicher Konsum kann zu einer Toleranz führen, die das Risiko einer Überdosierung erhöht
- auf einen schnellen Entzug kann eine Depression folgen
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrin hydrochlorid - peroral- in der Schwangerschaft kontraindiziert
- keine Daten zur Einnahme der Kombination beider Wirkstoffe während einer Schwangerschaft
- Acetylsalicylsäure
- im 3. Trimester der Schwangerschaft kontraindiziert
- während des 3. Trimenons der Schwangerschaft kann eine Exposition mit Prostaglandinsynthese-Hemmstoffen mit folgenden Risiken behaftet sein
- beim Fötus
- kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertension)
- Nierenfunktionsstörung (renale Dysfunktion), die bis zum Nierenversagen mit Oligohydramnie fortschreiten kann
- bei der Mutter und beim neugeborenen Kind , am Ende der Schwangerschaft
- eine mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein anti-aggregatorischer Effekt, der bereits bei sehr niedrigen Dosen auftreten kann
- Hemmung der Wehentätigkeit, die zu einem verspäteten oder verlängerten Geburtsvorgang führt
- beim Fötus
- während des 3. Trimenons der Schwangerschaft kann eine Exposition mit Prostaglandinsynthese-Hemmstoffen mit folgenden Risiken behaftet sein
- während des 1. und 2. Trimenons sollte Acetylsalicylsäure nicht gegeben werden, es sei denn dies ist eindeutig notwendig
- falls Acetylsalicylsäure von einer Frau eingenommen wird, die versucht, schwanger zu werden oder sich bereits im 1. oder 2. Trimenon der Schwangerschaft befindet, sollte die Dosis so niedrig wie möglich und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden
- Hemmung der Prostaglandinsynthese
- kann die Schwangerschaft und/oder die embryonale / fetale Entwicklung ungünstig beeinflussen
- Daten aus epidemiologischen Studien deuten auf erhöhtes Risiko für Fehlgeburten und für kardiale Fehlbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung von Prostaglandinsynthese-Hemmstoffen in der Frühschwangerschaft hin
- das absolute Risiko für kardiale Fehlbildungen ist von weniger als 1 % auf bis zu 1,5 % erhöht
- Annahme: Risiko nimmt mit der Dosis und der Anwendungsdauer zu
- tierexperimentelle Studien
- bei Tieren hat die Gabe eines Prostaglandinsynthese-Hemmstoffes zu erhöhtem prä- und postimplantärem Verlust sowie zu embryofetaler Letalität geführt
- erhöhte Inzidenzen für verschiedene Fehlbildungen, inklusive kardiovaskulärer (wenn ein Prostaglandinsynthese-Hemmstoff in der Organentwicklungsphase verabreicht wurde)
- teratogene Wirkungen (Salicylate)
- Implantationsstörungen, embryotoxische und fetotoxische Wirkungen sowie Störungen der Lernfähigkeit der Jungtiere nach pränataler Exposition
- Reproduktionstoxizität gezeigt
- bei Tieren hat die Gabe eines Prostaglandinsynthese-Hemmstoffes zu erhöhtem prä- und postimplantärem Verlust sowie zu embryofetaler Letalität geführt
- Fertilität
- Hinweise darauf, dass Arzneistoffe, die die Cyclooxygenase/Prostaglandinsynthese hemmen, durch einen Effekt auf die Ovulation eine Beeinträchtigung der weiblichen Fertilität hervorrufen könne
- Effekt ist nach Absetzen der Behandlung reversibel
- im 3. Trimester der Schwangerschaft kontraindiziert
- Pseudoephedrin
- wenige vorhandene Daten zeigen keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen
- dennoch soll Pseudoephedrin nicht in der Schwangerschaft eingenommen werden
- die Anwendung von Pseudoephedrin vermindert den uterinen Blutfluss in der Schwangerschaft
- tierexperimentelle Studien
- teratogene Wirkungen
- in Ratten wirkt Pseudoephedrin in maternal toxischen Dosen fetotoxisch (reduziertes fötales Gewicht und verzögerte Ossifikation)
- Reproduktionstoxizität gezeigt
- teratogene Wirkungen
- Fertilität
- mit Pseudoephedrin wurden keine Fertilitätsstudien oder peri-postnatale Untersuchungen durchgeführt
- wenige vorhandene Daten zeigen keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrin hydrochlorid - peroral- in der Stillzeit kontraindiziert
- keine Daten für die Anwendung der Kombination beider Wirkstoffe in der Stillzeit
- Salicylate und Pseudoephedrin (0,4 - 0,7 %) gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Die Wirkung der folgenden Arzneimittel kann beeinflusst werden, wenn sie gleichzeitig mit diesem Präparat eingenommen werden.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt, damit eine mögliche Dosisanpassung vorgenommen werden kann.
- Das Präparat kann die Wirkung von folgenden Mitteln verstärken:
- Arzneimittel, die das Blut verdünnen und die die Blutgerinnung hemmen, z. B. Ticlopidin.
- Arzneimittel wie Kortison oder Prednisolon, wenn sie eingenommen oder gespritzt werden.
- Digoxin (zur Behandlung von Herzschwäche oder unregelmäßigem Herzschlag): die Menge an Digoxin im Blut wird erhöht.
- entzündungshemmende und schmerzlindernde Arzneimittel (nicht steroidale Analgetika/Antiphlogistika).
- blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika).
- Methotrexat: möglicherweise können mehr Nebenwirkungen auftreten.
- Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie).
- Antidepressiva (Mittel gegen Depressionen) einschließlich MAO-Hemmer.
- Salbutamol-Tabletten: das Herz kann unregelmäßig oder schneller schlagen. Bronchien erweiternde Inhaliersprays dürfen jedoch weiter angewendet werden (wie verschrieben).
- andere Arzneimittel, die Phenylephrin und Ephedrin enthalten, oder andere Sympathomimetika wie sie in lokalen nasenschleimhautabschwellenden Mitteln z. B. Nasentropfen enthalten sind.
- Das Arzneimittel kann die Wirkung von folgenden Mitteln abschwächen:
- entwässernde Arzneimittel (Aldosteronantagonisten und Schleifendiuretika).
- blutdrucksenkende Arzneimittel (Antihypertensiva wie Guanethidin, Methyldopa, ß-Blocker).
- harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Sulfinpyrazon).
- Einnahme mit Nahrungsmitteln und Alkohol
- Sie können das Arzneimittel unabhängig von einer Mahlzeit einnehmen. Vor der Einnahme müssen Sie jedoch das Granulat in ein Glas Wasser geben und gut umrühren.
- Die Einnahme mit Alkohol erhöht das Risiko von Magen-Darm-Blutungen und beeinträchtigt Ihr Reaktionsvermögen.
Wechselwirkungen, wirkstoffbezogen
keine Berücksichtigung des arzneimittelrechtlichen Zulassungsstatus des Präparates bzw. produktspezifischer Angaben schwerwiegend Urikosurika /Acetylsalicylsäure
Lebend-Impfstoffe /Salicylate
Vasopressoren /Chloroprocain
Methylphenidat /Sympathomimetika
Clozapin /Stoffe mit potenziell myelotoxischen UAW
Anagrelid /Acetylsalicylsäure
Methotrexat /Salicylate
Ephedrin /Sympathomimetika
Sympathomimetika /MAO-Hemmer
Vasokonstriktoren /Pseudoephedrin
Ketorolac /Salicylate
mittelschwer Mifamurtid /Antirheumatika, nicht-steroidale
Antirheumatika, nicht-steroidale /Antirheumatika, nicht-steroidale
an Aktivkohle adsorbierbare Stoffe /Aktivkohle
Diuretika, kaliumsparende /Antirheumatika, nicht-steroidale
ACE-Hemmer /Antirheumatika, nicht-steroidale
Salicylate /Cilostazol
Antirheumatika, nicht-steroidale /Asparaginase
Thrombozytenaggregationshemmer /Antirheumatika, nicht-steroidale
Efbemalenograstim alfa /Stoffe mit potenziell myelotoxischen UAW
Antirheumatika, nicht-steroidale /Antirheumatika, nicht-steroidale
Inhalations-Narkotika, halogenierte /Sympathomimetika
Antirheumatika, nicht-steroidale /Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer
Plasminogen-Aktivatoren /Thrombozytenaggregationshemmer
Antiadiposita, zentral wirksam /Sympathomimetika
Dabigatran /Antirheumatika, nicht-steroidale
Vitamin-K-Antagonisten /Acetylsalicylsäure, hochdosiert
Sympathomimetika /Stoffe, die die Dopaminwirkung verstärken
Chinidin /Sympathomimetika
Valproinsäure /Acetylsalicylsäure
Pemetrexed /Acetylsalicylsäure, hochdosiert
Salicylate, niedrig dosiert /Antirheumatika, nicht-steroidale, systemisch
Acetylsalicylsäure /Corticosteroide
Digitalis-Glykoside /Sympathomimetika
Heparine und Heparinoide /Acetylsalicylsäure, hochdosiert
Kontrastmittel, iodhaltige /Stoffe, die die Krampfschwelle herabsetzen können
Bupropion /Stoffe, die die Krampfschwelle herabsetzen können
Gaxilose /Antirheumatika, nicht-steroidale
Angiotensin-II-Antagonisten /Antirheumatika, nicht-steroidale
Salicylate /Carboanhydrase-Hemmer
Fumarsäure-Derivate /Antirheumatika, nicht-steroidale
Sympathomimetika, indirekte /Antidepressiva, tri- und tetrazyklische
Sympathomimetika /Beta-Blocker, nichtselektive
COX-2-Hemmer /Antirheumatika, nicht-selektive
Faktor Xa-Inhibitoren, orale /Acetylsalicylsäure, hochdosiert
Macimorelin /COX-Hemmer
Sympathomimetika /Alpha-Adrenozeptor-Antagonisten
geringfügig Sympathomimetika /Harn alkalisierende Mittel
Pentosanpolysulfat-Natrium /Antirheumatika, nicht-steroidale
Salicylate /Ginkgo biloba
Tiratricol /Stoffe, die die Plasmaproteinbindung beeinträchtig
Thiazid-Diuretika /Antirheumatika, nicht-steroidale
Alprostadil /Sympathomimetika
Sympathomimetika /Beta-Blocker, selektive
Antirheumatika, nicht-steroidale /Defibrotid
Sympathomimetika /Ketamin
Stoffe, die die Krampfschwelle herabsetzen können /Sympathomimetika
Arzneimittel, anticholinerge Wirkung /Opioide
Volanesorsen /Antirheumatika, nicht-steroidale
Antidiabetika /Sympathomimetika
Metformin /Antirheumatika, nicht-steroidale
ZNS-Stimulanzien /Sympathomimetika
Doxapram /Sympathomimetika
Schleifendiuretika /Antirheumatika, nicht-steroidale
Beta-Blocker /Antirheumatika, nicht-steroidale
Antidiabetika, orale /Antirheumatika, nicht-steroidale
Salicylate /Griseofulvin
ACE-Hemmer /Sympathomimetika
Antirheumatika, nicht-steroidale /Deferasirox
Atropin, okulär /Sympathomimetika
Schilddrüsenhormone /Salicylate
Acetylsalicylsäure /Ethanol
Sympathomimetika /Harn ansäuernde Mittel
Acetylsalicylsäure /Antazida
Arzneimittel, anticholinerge Wirkung /Corticosteroide
Insulin /Salicylate, hoch dosiert
unbedeutend Linaclotid /Antirheumatika, nicht-steroidale
Penicilline /Salicylate, hochdosiert
Phenytoin /Acetylsalicylsäure
Salicylate /Kontrazeptiva, oraleWarnhinweise
- Aufgrund fehlender Erfahrung mit der Kombination beider Wirkstoffe in diesem Präparat, darf das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Dieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
Mit Flüssigkeit einnehmen.Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.Dosierungsanleitung
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung oder nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene:
- Einzeldosis: 1 - 2 Beutel
- Tagesgesamtdosis: bis zu 6 Beutel
- Falls notwendig, kann die Einnahme der Einzeldosis im Abstand von 4 Stunden wiederholt werden. Eine Tagesgesamtdosis von 6 Beuteln darf nicht überschritten werden.
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
- Das Arzneimittel darf ohne ärztliche Anweisung nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren angewendet werden. Aufgrund der geringen Erfahrung können für Jugendliche keine Dosisempfehlungen gegeben werden.
- Erwachsene:
- Dauer der Anwendung
- Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.
- Wenn Sie mehr eingenommen haben, als Sie sollten
- Bei einer Überdosierung können Kopfschmerzen, Schwindel, Krämpfe, Krankheitsgefühl, Ohrgeräusche, Herzklopfen (Tachykardie), Brustschmerzen, Erregungszustände oder Atemnot auftreten.
- Bei Verdacht auf eine Überdosierung müssen Sie unverzüglich einen Arzt informieren.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
DosierungBasiseinheit: 1 Beutel enthält 500 mg Acetylsalicylsäure und 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid
- symptomatische Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung bzw. eines grippalen Infektes
- Erwachsene und Jugendliche > / = 16 Jahre
- Hinweis
- wenn nur 1 Symptom vorherrscht, Behandlung mit einer Monotherapie bevorzugen
- Einzeldosis: 1 - 2 Beutel (500 - 1000 mg Acetylsalicylsäure und 30 - 60 mg Pseudoephedrinhydrochlorid)
- falls notwendig, Einzeldosis im Abstand von mind. 4 Stunden wiederholen
- tägliche Maximaldosis: 6 Beutel
- Behandlungsdauer: ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage
- Hinweis
- Erwachsene und Jugendliche > / = 16 Jahre
Dosisanpassung
- Kinder < 16 Jahren
- ohne ärztlichen Rat nicht anwenden
- aufgrund der geringen Anwendungserfahrungen bei Kindern und Jugendlichen kann keine spezifische Dosierungsempfehlung gegeben werden
- Leberfunktionsstörung
- mit bes. Vorsicht
- schweres Leberversagen: kontraindiziert
- Nierenfunktionsstörung
- mit bes. Vorsicht
- schweres Nierenversagen: kontraindiziert
- ältere Patienten
- reagieren ggf. besonders empfindlich auf die zentralnervösen Wirkungen von Pseudoephedrin
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen verursachen, auch die nicht bei jedem auftreten müssen.
- Häufigkeiten: nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- Die möglichen Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure sind:
- Dies sind alles sehr ernste Nebenwirkungen, und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung oder eine Einweisung ins Krankenhaus. Suchen Sie unverzüglich einen Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus auf, wenn Sie folgendes bemerken:
- Magengeschwüre, die in Einzelfällen zu einem Magendurchbruch führen können;
- Magen-Darm-Blutung, die in Einzelfällen zu einer Eisenmangelanämie führen kann. Zeichen dafür sind schwarze Stühle oder blutiges Erbrechen;
- Allergische Reaktionen (wie Atemnot, Hautreaktionen möglicherweise mit Blutdruckabfall), insbesondere bei Asthmatikern;
- Hämolyse (Zerstörung von roten Blutkörperchen) im Falle eines starken Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangels;
- Nierenschwäche, Nierenversagen
- Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen (insbesondere bei Langzeitbehandlung).
- Dies sind alles ernste Nebenwirkungen, und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie folgendes bemerken:
- Erhöhung des Blutungsrisikos;
- Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Magenschleimhautentzündung;
- Erhöhung der Leberenzymwerte;
- Schwindel, Ohrgeräusche (Tinnitus).
- Dies sind leichte Nebenwirkungen
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle.
- Dies sind alles sehr ernste Nebenwirkungen, und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung oder eine Einweisung ins Krankenhaus. Suchen Sie unverzüglich einen Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus auf, wenn Sie folgendes bemerken:
- Mögliche Nebenwirkungen von Pseudoephedrin sind:
- Dies sind alles ernste Nebenwirkungen, und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie folgendes bemerken:
- Wirkungen am Herz (z. B. Herzrasen, unregelmäßiger Herzschlag);
- Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatavergrößerung;
- Blutdruckanstieg, aber nicht bei behandeltem Bluthochdruck;
- Schlaflosigkeit, selten Halluzinationen und andere Stimulierungen des zentralen Nervensystems.
- Wirkungen auf die Haut (z. B. Ausschlag, Nesselfieber, Juckreiz).
- Plötzlich einsetzendes Fieber, eine Rötung der Haut oder viele kleine Pusteln (mögliche Anzeichen einer akuten generalisierten exanthematischen Pustulose - AGEP) können innerhalb der ersten 2 Tage der Behandlung mit diesem Präparat auftreten.
- Entzündung des Dickdarms aufgrund von unzureichender Blutversorgung (ischämische Kolitis).
- Veringerte Blutversorgung des Sehnervs (Ischämische Optikusneuropathie).
- Leichte Nebenwirkungen:
- Trockener Mund
- Dies sind alles ernste Nebenwirkungen, und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie folgendes bemerken:
- Wenn bei Ihnen diese Symptome auftreten, beenden Sie die Einnahme und wenden sich unverzüglich an einen Arzt.
- Informieren Sie Ihren Arzt, so dass dieser den Schweregrad der Reaktion beurteilen und entscheiden kann, welche Maßnahmen zu ergreifen sind.
- Die möglichen Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure sind:
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrin hydrochlorid - peroral- Acetylsalicylsäure
- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- schwere Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich anaphylaktischer Schock
- Analgetika-Asthma-Syndrom
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeitsreaktionen mit entsprechenden Auswirkungen auf Labor und Klinik einschließlich
- Asthma, leichte bis mäßige Reaktionen evtl. der Haut des Respirationstraktes, des Gastrointestinaltraktes und des kardiovaskulären Systems, einschließlich Symptomen wie Exanthem, Urtikaria, Ödemen, Pruritus, Rhinitis, Nasenverstopfung, kardio-respiratorische Luftnot
- Überempfindlichkeitsreaktionen mit entsprechenden Auswirkungen auf Labor und Klinik einschließlich
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- ohne Häufigkeitsangabe
- Gastroduodenale Beschwerden (Magenschmerzen, Dyspepsie, Gastritis)
- Übelkeit
- Erbrechen
- Diarrhöe
- Magen-Darm-Geschwüre, die in Einzelfällen zur Perforation führen können
- ischämische Colitis
- ohne Häufigkeitsangabe
- Leber- und Gallenerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- vorübergehende Leberschwäche / Einschränkung der Leberfunktion mit Erhöhung der Transaminasen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- schwerwiegende Blutungen, wie z. B. Blutungen des Gastrointestinaltraktes, zerebrale Blutungen
- insbesondere bei Patienten mit unkontrolliertem Hypertonus und / oder Begleittherapie mit Antikoagulantien
- in Einzelfällen potentiell lebensbedrohlich
- schwerwiegende Blutungen, wie z. B. Blutungen des Gastrointestinaltraktes, zerebrale Blutungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erhöhung des Blutungsrisikos wie
- perioperative Hämorrhagie
- Hämatome
- Nasenbluten
- Blutungen im Urogenitaltrakt
- Zahnfleischbluten
- Hämolyse und hämolytische Anämie bei Patienten mit schwerer Form des Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-(G6PD-)Mangels
- Hämorrhagie
- kann zu akuter und chronischer posthämorrhagischer Anämie / Eisenmangelanämie (aufgrund z.B. occulter Mikroblutungen) mit entsprechenden Laborparametern und klinischen Symptomen führen, wie
- Asthenie
- Blässe
- Hypoperfusion
- kann zu akuter und chronischer posthämorrhagischer Anämie / Eisenmangelanämie (aufgrund z.B. occulter Mikroblutungen) mit entsprechenden Laborparametern und klinischen Symptomen führen, wie
- Erhöhung des Blutungsrisikos wie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen des Nervensystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Schwindel (kann ein Symptom für eine Überdosierung sein)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- ohne Häufigkeitsangabe
- Tinnitus (kann ein Symptom für eine Überdosierung sein)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen der Niere und Harnwege
- ohne Häufigkeitsangabe
- Nierenschwäche / Einschränkung der Nierenfunktion
- akutes Nierenversagen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Immunsystems
- Pseudoephedrin
- Erkrankungen des Immunsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeit (einschließlich Dyspnoe und Gesichtsschwellung)
- Kreuzsensibilität kannmit anderen Sympathomimetika auftreten
- ohne Häufigkeitsangabe
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- verminderter Appetit
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Durst
- Glykosurie
- Hyperglykämie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gefäßerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Flush / Hitzewallung
- Blutdruckanstieg, jedoch nicht bei behandelter Hypertonie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Herzerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Tachykardie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Palpitationen
- Arrhythmien
- supraventrikuläre Extrasystolen
- ohne Häufigkeitsangabe
- kardiale Wirkungen wie
- Hypertension
- Myokardinfarkt/Myokardischämie
- kardiale Wirkungen wie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Psychiatrische Erkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Unruhe
- Halluzinationen
- Nervosität
- Schlaflosigkeit
- Angst
- Stimulation des zentralen Nervensystems, kann mit Angstzuständen und psychotischen Symptomen, Krämpfen oder Herz-Kreislauf Kollaps mit Blutdruckabfall einhergehen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Nervensystems
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Kopfschmerzen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schwindelgefühl
- ohne Häufigkeitsangabe
- Stimulierung des zentralen Nervensystems (z. B. Schlaflosigkeit, selten Halluzinationen)
- Schlaganfall (ohne bekannte Risikofaktoren)
- Posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom (PRES)
- Reversibles zerebrales Vasokonstriktionssyndrom (RCVS)
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Augenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- trockene Augen
- unscharfes Sehen
- ohne Häufigkeitsangabe
- ischämische Optikusneuropathie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Niere und Harnwege
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Dysurie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Harnretention, insbesondere bei Patienten mit Prostatahyperplasie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hautausschlag
- Pruritus
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hautreaktionen (z. B. Exanthem, Urtikaria, Pruritus)
- schwere Hautreaktionen, wie akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP)
- in Post-Marketing-Beobachtungen in Einzelfällen nach Einnahme Pseudoephedrinhaltiger Präparate berichtet
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- ohne Häufigkeitsangabe
- Atemnot
- Exazerbation des Asthmas
- Überempfindlichkeitsreaktion mit Bronchospasmus
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- ohne Häufigkeitsangabe
- Mundtrockenheit
- ischämische Colitis
- Nausea
- Erbrechen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- ohne Häufigkeitsangabe
- Ermüdung
- Schmerzen im Brustbereich
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Immunsystems
-
Wirkstoff und weitere Bestandteile des Arzneimittels
Stoffname Stoffmenge Stofftyp Acetylsalicylsäure 500 mg Wirkstoff Pseudoephedrin hydrochlorid 30 mg Wirkstoff Pseudoephedrin 24.58 mg Wirkstoff Apfelsinen Aroma + Aromastoff Benzyl alkohol 3.78 mg Aromastoff RRR-alpha-Tocopherol + Aromastoff Stärke, modifiziert + Aromastoff Maltodextrin + Aromastoff Citronensäure, wasserfrei + Hilfsstoff Hypromellose + Hilfsstoff Saccharin + Hilfsstoff Saccharose 2 g Hilfsstoff -
7 aktuelle Produktbewertungen




von Dragovery niceluv it *



von LamseLamseSuper *



von R.JätschmannASPIRIN COMPLEX GRANULATSehr gut und hilfreich. Preis ist ok. *



Aspirin ComplexWirkung nach 15 bis 30 Minuten. Bei Einnahme am Anfangsstadion, ausbrechen der Erkältung vermeidbar. *



aspirin complexnehme ich immer wenn ich mercke das ich einer erkältung bekomme und bin damit sehr zufrieden ein medikament das sein wort hält *



Das Mittel der Wahl bei Erkältung und grippalen InfektenBei grippalen Infekten ein super Produkt, auch gerade wenn man arbeiten muss. *



Der heilige Gral bei grippalem InfektIch persönlich nehme bei grippalen Infekten immer Aspirin Complex. Es bekämpft anhaltend alle Symptome und macht mich wieder alltagstauglich. *



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