Vitamin D3 Hevert Tabletten

Vitamine-Mineralien-Tee / Vitamine / D

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Steckbrief : Vitamin D3 Hevert Tabletten

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  • Allgemeine Produktinformationen

    • Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
    • Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern
      • Bei Säuglingen und Kleinkindern sollten Sie die Tablette auf einem Teelöffel mit Wasser zerfallen lassen und die aufgelöste Tablette dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund geben.
      • Ein Zusatz der zerfallenen Tabletten zu einer Flaschen- oder Breimahlzeit für Säuglinge ist nicht zu empfehlen, da hierbei keine vollständige Zufuhr garantiert werden kann. Sofern die Tabletten dennoch in der Nahrung verabreicht werden sollen, erfolgt die Zugabe erst nach dem Aufkochen und anschließendem Abkühlen.
      • Bei der Verwendung vitaminisierter Nahrung ist die darin enthaltene Vitamin D-Menge zu berücksichtigen.
      • Säuglinge erhalten Vitamin D3 von der zweiten Lebenswoche an bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Im zweiten Lebensjahr sind weitere Gaben von Vitamin D3 zu empfehlen, vor allem während der Wintermonate.

    Anwendungsgebiete

    • Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörung (Störung der Aufnahme von Vitamin D im Darm).
    • Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose (Abbau des Knochengewebes).
    • Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörung des Skeletts im Wachstumsalter).
    • Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen.

    Indikation
    • Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörung
    • unterstützende Behandlung der Osteoporose
    • Vorbeugung gegen Rachitis
    • Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen
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    Art der Anwendung
    • Tablette mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen
    • Säuglinge und Kleinkinder
      • Tablette auf einem Teeloeffel mit Wasser zerfallen lassen
      • zerfallene Tablette direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund geben
      • Zusatz zur einer Flaschen- oder Breimahlzeit nicht empfohlen (vollständige Zufuhr nicht garantiert)
        • wenn doch, dann Zugabe nach dem Aufkochen
      • bei der Verwendung vitaminisierter Nahrung ist die darin enthaltene Vitamin D-Menge zu berücksichtigen

     

    Gegenanzeigen

    • Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie allergisch gegenüber Colecalciferol (Vitamin D3) oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
      • wenn Sie unter Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) leiden.
      • wenn Sie Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) haben. wenn bei Ihnen eine Hypervitaminose D (zu hohe Vitamin D-Konzentration im Blut) diagnostiziert wurde.
      • wenn Sie Nierensteine haben.

    Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Colecalciferol - peroral
    • Überempfindlichkeit gegen Colecalciferol
    • Hypercalcämie und Krankheiten oder Zustände, die zu einer Hypercalcämie führen
    • Hypercalcurie und Krankheiten oder Zustände, die zu einer Hypercalcurie führen
    • Hypervitaminose D
    • Nephrolithiasis (Nierensteine)
    • Nephrocalcinose
    • schwere Nierenfunktionsstörung

    Vorsichtsmaßnahmen

    • Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
      • Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Vitamin D3 nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
      • Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Vitamin D3 ist erforderlich,
        • wenn Sie zur Bildung von calciumhaltigen Nierensteinen neigen.
        • wenn Sie mit Arzneimitteln zur Förderung der Harnausscheidung (Benzothiadiazin Derivate) behandelt werden.
        • wenn Ihre Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt ist, da in diesem Fall das Risiko einer Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) besteht.
        • falls Sie unter Sarkoidose leiden (eine spezifische Erkrankung, welche das Bindegewebe in Lunge, Haut und Gelenken angreift), da das Risiko einer verstärkten Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form besteht. In diesem Fall sollten bei Ihnen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden.
        • wenn Ihr Parathormon-Haushalt gestört ist (Pseudohypoparathyreoidismus), da der Vitamin D-Bedarf durch die phasenweise normale Vitamin D-Empfindlichkeit herabgesetzt sein kann. Dann besteht das Risiko einer lang dauernden Überdosierung. Hierzu stehen leichter steuerbare Wirkstoffe mit Vitamin D Aktivität zur Verfügung.
        • Wenn Ihre Nierenfunktion gestört ist und Sie mit Vitamin D3 behandelt werden, sollte Ihr Arzt die Auswirkungen der Behandlung auf den Calcium- und Phosphathaushalt überwachen.
        • Wenn andere Vitamin D-haltige Arzneimittel verordnet werden, muss die Dosis an Vitamin D von Vitamin D3 berücksichtigt werden. Zusätzliche Verabreichungen von Vitamin D oder Calcium sollten nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen. In solchen Fällen müssen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden.
        • Während einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D3 in Tagesdosen über 500 IE sollten die Calciumspiegel in Ihrem Blut und Urin kontrolliert und Ihre Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überwacht werden. Eine solche Überprüfung ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglycosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) oder Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung). Im Falle von erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie) oder Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion muss die Dosis verringert oder die Behandlung unterbrochen werden. Es empfiehlt sich die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung zu unterbrechen, wenn der Calciumgehalt im Harn 7,5 mmol/24 Stunden (300 mg/24 Stunden) überschreitet.
      • Säuglinge und Kleinkinder
        • Das Präparat sollte bei Säuglingen und Kleinkindern besonders vorsichtig angewendet werden, da diese möglicherweise nicht in der Lage sind, die Tabletten zu schlucken und ersticken könnten. Es wird empfohlen, stattdessen die Tabletten wie angegeben aufzulösen.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
      • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

    Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Colecalciferol - peroral
    • bei gleichzeitiger Gabe anderer Vitamin D-haltiger Arzneimittel, muss die enthaltene Dosis an Vitamin D berücksichtigt werden
      • zusätzliche Verabreichung von Vitamin D oder Calcium nur unter ärztlicher Überwachung
        • in solchen Fällen Überwachung der Calciumspiegel im Serum und Urin
    • Lebensmittel, Vitamin-D-angereicherte Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel
      • bei der Verwendung vitaminisierter Nahrung ist die darin enthaltene Vitamin-D-Menge zu berücksichtigen
    • Dosierung und Überwachung
      • im Rahmen der therapeutischen Behandlung sollte die Dosis für die Patienten individuell festgelegt werden, indem die Calciumspiegel im Plasma regelmäßig überprüft werden
      • während einer Langzeitbehandlung müssen die Calciumspiegel im Serum, die Calciumausscheidung im Urin und die Nierenfunktion überwacht werden
        • insbesondere bei älteren Patienten, die gleichzeitig Herzglykoside oder Diuretika einnehmen, und bei Patienten mit Hyperphosphatämie sowie bei Patienten mit einem erhöhten Risiko für Lithiasis
      • im Falle einer Hypercalcämie oder Hypercalcurie (über 300 mg (7,5 mmol) / 24 Stunden)
        • muss die Behandlung abgebrochen werden
      • im Falle einer eingeschränkten Nierenfunktion sollte die Dosis reduziert oder die Behandlung abgebrochen werden
    • Nierenfunktionsstörung
      • Anwendung mit Vorsicht
      • Überwachung des Calcium- und Phosphathaushalts
      • Risiko einer Kalkablagerung im Weichteilgewebe sollte berücksichtigt werden
      • kontraindiziert bei schweren Nierenfunktionsstörungen
        • Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung wird Vitamin D in Form von Colecalciferol möglicherweise nicht normal metabolisiert
    • Nierensteine
      • Vitamin D sollte nicht bei Neigung zur Bildung calciumhaltiger Nierensteine eingenommen werden
    • Risiko von Hypercalcämie und Hypercalciurie, daher Anwendung nur mit besonderer Vorsicht (Calciumspiegel in Plasma und Urin sollten überwacht werden) bei:
      • Patienten mit gestörter renaler Calcium- und Phosphatausscheidung
      • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
      • Behandlung mit Benzothiadiazin-Derivaten
      • immobilisierten Patienten
    • Patienten, die unter Sarkoidose leiden
      • Risiko einer verstärkten Umwandlung von Vitamin D in seinen aktiven Metaboliten, daher Anwendung nur mit Vorsicht
      • Calciumspiegel in Plasma und Urin sollten überwacht werden
    • bei Pseudohypoparathyreoidismus sollte Colecalciferol nicht eingenommen werden
      • Vitamin D-Bedarf kann durch die phasenweise normale Vitamin D-Empfindlichkeit herabgesetzt sein, mit dem Risiko einer lang dauernden Überdosierung
      • hierzu stehen leichter steuerbare Vitamin-D Derivate zur Verfügung
    • Tagesdosen > 500 I.E.:
      • Calciumspiegel in Serum und Urin sollte überwacht werden
        • während einer Langzeitbehandlung mit Tagesdosen > 1000 I.E. Vitamin D müssen die Calciumspiegel im Serum und die Nierenfunktion überwacht werden, insbesondere bei älteren Patienten
      • Überwachung der Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins
        • besonders wichtig bei älteren Patienten, gleichzeitiger Behandlung mit Herzglycosiden oder Diuretika und bei Patienten, die eine starke Neigung zur Bildung von calciumhaltigen Nierensteinen zeigen
      • bei Hypercalcämie (Calciumgehalt im Harn > 7,5 mmol / 24 Std. bzw. > 300 mg / 24 Std.) oder Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion
        • Verringerung der Dosis
        • oder Unterbrechung der Behandlung
    • Patienten unter einer kardiovaskulären Behandlung
      • Vorsicht bei der Anwendung
    • Arzneimittel, die die Knochenresorption hemmen verringern die aus dem Knochen stammenden Calciummengen
      • um dies zu vermeiden sowie gleichzeitig zur Behandlung mit Arzneimitteln, die die Knochenentwicklung fördern, ist es notwendig, Vitamin D einzunehmen und einen angemessenen Calciumspiegel sicherzustellen
    • Kinder und Jugendliche
      • jeweilige Herstellerinformationen beachten, je nach Darreichungsform und Hersteller können unterschiedliche Empfehlungen vorliegen oder sogar von einer Anwendung abgeraten werden
    Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Colecalciferol - peroral
    • hochdosiertes Vitamin D während der Schwangerschaft nicht empfohlen
    • während der Schwangerschaft ist eine ausreichende Aufnahme von Vitamin D nötig
      • empfohlene Tagesdosis für Vitamin D während der Schwangerschaft entsprechend nationaler Leitlinien, beträgt nur etwa 600 I. E
      • empfohlene Höchstdosis während der Schwangerschaft beträgt 4000 I. E. Vitamin D/Tag
      • Vitamin D-Mangel ist schädlich für Mutter und das ungeborene Kind
    • keine oder nur begrenzte Daten zur Anwendung von Colecalciferol bei schwangeren Frauen vorliegend
    • Überdosierung von Vitamin D während der Schwangerschaft muss vermieden werden, da eine über längere Zeit andauernde Hypercalcämie zu physischer und mentaler Retardierung, supravalvulärer Aortenstenose und Retinopathie beim Kind führen kann
    • Tagesdosen über 500 I.E. Colecalciferol / Tag
      • sollten nur nach strenger Indikationsstellung und bei absolut notwendiger Behebung eines Vitamin-D-Mangels eingenommen werden
    • Tagesdosen bis 500 I.E. Colecalciferol / Tag
      • bisher keine Risiken im angegebenen Dosisbereich bekannt
    • tierexperimentelle Studien
      • haben bei hohen Dosen Reproduktionstoxizität gezeigt
      • hohe Dosen von Vitamin D haben in tierexperimentellen Studien teratogene Effekte gezeigt
    • keine Hinweise, dass Vitamin D in normalen therapeutischen Dosen teratogene Wirkung im Menschen besitzt
    • Fertilität
      • nicht zu erwarten, dass normale endogene Vitamin-D-Spiegel negative Auswirkungen auf die Fertilität haben
      • keine Daten für die Wirkung von Colecalciferol auf die Fertilität vorliegend
      • Effekt von hohen Dosen Vitamin D auf die Fertilität ist nicht bekannt
      • potenzielles Nutzen-Risiko-Verhältnis für den Menschen ist unbekannt
      • tierexperimentelle Studien: in Reproduktionsstudien zur Fertilität mit Colecalciferol keine Effekte beobachtet
    Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Colecalciferol - peroral
    • hochdosiertes Vitamin D sollte während der Stillzeit nicht verwendet werden
    • während der Stillzeit ist eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr erforderlich
      • empfohlene Tagesdosis für Vitamin D während der Stillzeit beträgt nach nationalen Leitlinien nur etwa 600 I. E
    • kann bei Vitamin-D-Mangel während der Stillzeit eingenommen werden
    • Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über
      • eine auf diesem Wege erzeugte Überdosierung beim Säugling ist nicht beobachtet worden
      • Sachverhalt sollte jedoch berücksichtigt werden, wenn dem Kind zusätzlich Vitamin D verabreicht wird

    Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

    • Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
      • Die Wirkung von Vitamin D3 kann durch gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel beeinträchtigt werden:
        • Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie) oder Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Schlafstörungen sowie zur Narkose) Glukokortikoide (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen)
        • Rifampicin und Isoniazid (Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose)
        • Colestyramin (Arzneimittel zur Senkung eines hohen Cholesterinspiegels), Abführmittel (Laxantien) mit flüssigem Paraffin
      • Die Wirkung/Nebenwirkungen von Vitamin D3 können durch die gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel verstärkt werden:
        • Vitamin D-Metabolite oder -Analoga (zum Beispiel Calcitriol): Eine Kombination mit Vitamin D3 wird nur in Ausnahmefällen empfohlen. Die Calciumspiegel im Blut sollten überwacht werden.
        • Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung (Thiazid-Diuretika): Die Verringerung der Calciumausscheidung über die Niere kann zu erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie) führen. Die Calciumspiegel im Blut und im Urin sollten daher während einer Langzeitbehandlung überwacht werden.
      • Das Nebenwirkungsrisiko folgender Arzneimittel kann durch die gleichzeitige Anwendung von Vitamin D3 erhöht sein:
        • Herzglykoside (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur): Das Risiko für Herzrhythmusstörungen kann infolge einer Erhöhung der Calciumspiegel im Blut während der Behandlung mit Vitamin D zunehmen. In solchen Fällen sollte der behandelnde Arzt eine EKG-Überwachung sowie eine Kontrolle der Calciumkonzentrationen im Blut und im Urin sowie des Medikamentenspiegels im Blut durchführen.
      • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
    • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Vitamin D3 kann entweder allein oder zusammen mit Speisen und Getränken eingenommen werden.

    Wechselwirkungen, wirkstoffbezogen
    keine Berücksichtigung des arzneimittelrechtlichen Zulassungsstatus des Präparates bzw. produktspezifischer Angaben
    mittelschwer Digitalis-Glykoside /Vitamin D
    Vitamine, fettlöslich /Odevixibat
    geringfügig Vitamin D /Rifamycine
    [223Ra]Radiumchlorid /Vitamin D
    Vitamin D /Isoniazid
    Vitamine, fettlöslich /Paraffin
    Calcium-Natrium-Hydrogencitrat /Vitamin D
    Vitamine, fettlöslich /Gallensäure-bindende Mittel
    Vitamin D /Glucocorticoide
    Vitamin D /Thiazid-Diuretika
    Vitamin D /Actinomycine
    Vitamin D /Antiepileptika, enzyminduzierende
    Vitamine, fettlöslich /Orlistat
    Vitamin D /Azol-Antimykotika

    Warnhinweise

    • Schwangerschaft
      • Tagesdosen bis 500 IE/Tag
        • Bisher sind keine Risiken im angegebenen Dosisbereich bekannt.
        • Langanhaltende Überdosierungen von Vitamin D müssen in der Schwangerschaft verhindert werden, da eine daraus resultierende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann.
      • Tagesdosen über 500 IE/Tag
        • Während der Schwangerschaft sollte Vitamin D3 nur nach strenger Indikationsstellung eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Mangels unbedingt notwendig ist.
        • Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft müssen verhindert werden, da eine langanhaltende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann.
    • Stillzeit
      • Frauen dürfen während der Behandlung mit Vitamin D3 stillen. Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über, dies sollte bei Verabreichung von zusätzlichem Vitamin D an Säuglinge berücksichtigt werden.

    Mit Flüssigkeit einnehmen.Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

    Dosierungsanleitung

    • Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Vitamin D3 sonst nicht richtig wirken kann (siehe auch unter Kategorie "Patientenhinweis").
    • Die empfohlene Dosis beträgt:
      • Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörungen
        • Täglich ½ Tablette Vitamin D3 (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D).
      • Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose
        • Täglich 1 Tablette Vitamin D3 (entsprechend 25 Mikrogramm oder 1000 IE Vitamin D).
      • Zur Vorbeugung gegen Rachitis
        • Täglich ½ Tablette Vitamin D3 (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D).
      • Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen
        • Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht > 1500 g: Täglich ½ Tablette Vitamin D3 (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D)
        • Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von 700 g bis 1500 g: Täglich 1 Tablette Vitamin D3 (entsprechend 25 Mikrogramm oder 1000 IE Vitamin D).
        • Die Dosierung ist vom behandelnden Arzt festzulegen.
      • Tagesdosen über 500 IE/Tag
        • Während einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D3 sollten die Calciumspiegel im Blut und Urin regelmäßig überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überprüft werden. Gegebenenfalls ist eine Dosisanpassung entsprechend den Blutcalciumwerten vorzunehmen.

     

    • Dauer der Anwendung
      • Über die notwendige Dauer der Anwendung befragen Sie bitte Ihren Arzt.

     

    • Einnahme einer zu großen Menge
      • Symptome einer Überdosierung
        • Die Anzeichen einer Überdosierung sind wenig charakteristisch und äußern sich in Übelkeit, Erbrechen, anfangs oft Durchfällen, später Verstopfung, Appetitlosigkeit, Mattigkeit, Kopf-, Muskelund Gelenkschmerzen, Azotämie (erhöhte Stickstoffkonzentration im Blut), gesteigertem Durst, erhöhtem Harndrang und in der Endphase Austrocknung.
        • Befragen Sie bitte Ihren Arzt zu den Anzeichen einer Überdosierung von Vitamin D.
        • Ein spezielles Gegenmittel existiert nicht. Ihr Arzt wird die notwendigen Gegenmaßnahmen einleiten.

     

    • Einnahme einer zu geringen Menge bzw. Einnahme wurde vergessen
      • Wenn Sie einmal zu wenig Vitamin D3 eingenommen bzw. eine Einnahme vergessen haben, so nehmen Sie bitte beim nächsten Mal nicht die doppelte Arzneimenge, sondern führen Sie die Einnahme wie vorgesehen fort.

     

    • Einnahme wurde abgebrochen oder unterbrochen
      • Bei einer Unterbrechung oder vorzeitigem Ende der Behandlung können sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern oder erneut auftreten. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Dosierung
    • Prophylaxe bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung
      • 1/2 Tablette (12,5 µg oder 500 I.E. Vitamin D3) 1mal / Tag
      • Behandlungsdauer:
        • abhängig vom Verlauf der Erkrankung
    • unterstützende Therapie der Osteoporose
      • 1 Tablette (25 µg oder 1000 I.E. Vitamin D3) 1mal / Tag
      • Behandlungsdauer:
        • abhängig vom Verlauf der Erkrankung
    • Prophylaxe der Rachitis
      • 1/2 Tablette (12,5 µg oder 500 I.E. Vitamin D3) 1mal / Tag
      • Dosierung ist vom behandelnden Arzt festzulegen
      • Behandlungsdauer:
        • abhängig vom Verlauf der Erkrankung
    • Prophylaxe der Rachitis bei Frühgeborenen
      • Geburtsgewicht von > 1500 g
        • 1/2 Tablette (12,5 µg oder 500 I.E. Vitamin D3) 1mal / Tag
      • Geburtsgewicht 700 g - 1500 g
        • 1 Tablette (25 µg oder 1000 I.E. Vitamin D3) 1mal / Tag
      • Behandlungsdauer:
        • von der zweiten Lebenswoche an bis zum Ende des ersten Lebensjahres
        • im zweiten Lebensjahr sind weitere Gaben zu empfehlen, vor allem während der Wintermonate
    •  

    Dosisanpassung

    • Hypercalcämie oder Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion
      • während Langzeitbehandlung: Calciumspiegel im Blut und Urin regelmäßig überwachen und Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überprüfen
      • ggf. Dosisanpassung entsprechend den Blutcalciumwerten
      •  

    Nebenwirkungen

    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind nicht bekannt, da keine größeren klinischen Studien durchgeführt wurden, die eine Abschätzung der Häufigkeiten erlauben.
    • Brechen Sie die Einnahme von Vitamin D3 ab und verständigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eines der folgenden Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion auftritt:
      • geschwollenes Gesicht, Anschwellen der Lippen, der Zunge oder des Rachens
      • Schluckstörungen
      • Nesselausschlag und Atembeschwerden.
    • Folgende Nebenwirkungen können auftreten:
      • erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) und erhöhte Calciumkonzentration im Urin (Hypercalciurie).
      • Beschwerden im Magen-Darm-Trakt wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall.
      • Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag oder Nesselsucht.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

    Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Colecalciferol - peroral
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Überempfindlichkeitsreaktionen wie angioneurotisches Ödem oder Larynxödem
    • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Hypercalcämie
          • schwere und lang anhaltende Hypercalcämie kann mit akuten Folgen (Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Erbrechen, psychische Symptome, Bewusstseinsstörungen) und chronischen Folgen (vermehrter Harndrang, verstärktes Durstgefühl, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Nierensteinbildung, Nierenverkalkung, Verkalkung in Geweben außerhalb des Knochens) auftreten
          • sehr selten tödliche Verläufe beschrieben
        • Hypercalciurie
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • gastrointestinale Beschwerden wie
          • Obstipation
          • Flatulenz
          • Übelkeit
          • Abdominalschmerzen
          • Diarrhoe
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Überempfindlichkeitsreaktionen wie
          • Pruritus
          • Exanthem (Hautausschlag)
          • Urtikaria

  • Wirkstoff und weitere Bestandteile des Arzneimittels

    Stoffname Stoffmenge Stofftyp
    Colecalciferol Trockenkonzentrat+Wirkstoff
    Colecalciferol1000 IEWirkstoff
    Colecalciferol0.025 mgWirkstoff
    Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A+Hilfsstoff
    Cellulose, mikrokristallin+Hilfsstoff
    DL-alpha-Tocopherol+Hilfsstoff
    Kollagen Hydrolysat (vom Rind)+Hilfsstoff
    Maisstärke+Hilfsstoff
    Natrium stearylfumarat+Hilfsstoff
    Saccharose+Hilfsstoff
    Silicium dioxid, hochdispers+Hilfsstoff
    Sojabohnenöl, part. hydriert+Hilfsstoff

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