Candesartan comp Puren 16 mg/ 12,5 mg Tabletten

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Steckbrief : Candesartan comp Puren 16 mg/ 12,5 mg Tabletten

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  • Allgemeine Produktinformationen

    • Schlucken Sie die Tablette mit einem Schluck Wasser.
    • Versuchen Sie die Tablette jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen. Dies wird Ihnen helfen, sich daran zu erinnern, sie zu nehmen.

    Anwendungsgebiete

    • Das Arzneimittel wird angewendet, um hohen Blutdruck (Hypertonie) bei erwachsenen Patienten zu behandeln. Es beinhaltet zwei Wirkstoffe: Candesartancilexetil und Hydrochlorothiazid. Diese arbeiten zusammen, um Ihren Blutdruck zu senken.
      • Candesartancilexetil gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten genannt werden. Es entspannt und erweitert Ihre Blutgefäße. Dies hilft, Ihren Blutdruck zu senken.
      • Hydrochlorothiazid gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Diuretika (Entwässerungstabletten) genannt werden. Es hilft Ihrem Körper, Wasser und Salze wie Natrium über den Urin zu beseitigen. Dies hilft, Ihren Blutdruck zu senken.
    • Ihr Arzt kann das Präparat verschreiben, wenn Ihr Blutdruck durch Candesartancilexetil oder Hydrochlorothiazid alleine nicht richtig kontrolliert werden konnte.

    Indikation
    • Behandlung der primären Hypertonie bei erwachsenen Patienten, deren Blutdruck mit einer Candesartancilexetil- oder Hydrochlorothiazid-Monotherapie nicht optimal kontrolliert werden kann
    Art der Anwendung
    • Tabletten zum Einnehmen
    • Einnahme mit oder ohne Nahrung
    • Bioverfügbarkeit von Candesartan wird durch Nahrung nicht beeinflusst
    • es gibt keine klinisch signifikante Wechselwirkung zwischen Hydrochlorothiazid und Nahrung

    Gegenanzeigen

    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
      • wenn Sie allergisch gegen Candesartancilexetil oder Hydrochlorothiazid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      • wenn Sie allergisch gegen Sulfonamid-Arzneimittel sind. Falls Sie nicht sicher sind, ob dies auf Sie zutrifft, fragen Sie bitte Ihren Arzt.
      • während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft (es wird empfohlen, das Arzneimittel auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe Kategorie "Schwangerschaftshinweis").
      • wenn Sie schwere Nierenprobleme haben.
      • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung oder Gallestauung haben (ein Problem des Abflusses der Galle aus der Gallenblase).
      • wenn Sie dauerhaft niedrige Kaliumspiegel in Ihrem Blut haben.
      • wenn Sie dauerhaft hohe Calciumspiegel in Ihrem Blut haben.
      • wenn Sie jemals Gicht hatten.
      • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
    • Falls Sie sich nicht sicher sind, ob eine der Angaben auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.

    Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Candesartan cilexetil, Hydrochlorothiazid - peroral
    • Überempfindlichkeit gegen Candesartan
    • Überempfindlichkeit gegen Hydrochlorothiazid oder andere Sulfonamid-Derivate
    • schwere Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 30 ml / Min. / 1,73 m2 KOF)
    • schwere Leberinsuffizienz und/oder Cholestase
    • refraktäre Hypokaliämie und Hypercalcämie
    • Gicht
    • gleichzeitige Anwendung mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60 ml / Min. / 1,73 m2 KOF)
    • Schwangerschaft (2. und 3. Trimenon)

    Vorsichtsmaßnahmen

    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen:
        • wenn Sie Diabetes haben,
        • wenn Sie Herz-, Leber- oder Nierenprobleme haben.
        • wenn Sie kürzlich eine Nierentransplantation hatten.
        • wenn Sie erbrechen müssen, kürzlich heftig erbrochen haben oder Durchfall haben.
        • wenn Sie eine Erkrankung der Nebenniere haben, die Conn-Syndrom genannt wird (auch primärer Hyperaldosteronismus genannt).
        • wenn Sie schon einmal eine Krankheit hatten, die systemischer Lupus erythematodes (SLE) genannt wird.
        • wenn Sie niedrigen Blutdruck haben.
        • wenn Sie schon einmal einen Schlaganfall hatten.
        • wenn Sie schon einmal Allergien oder Asthma hatten.
        • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und das Präparat darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann (siehe Kategorie Schwangerschaftshinweis).
        • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
          • einen ACE-Hemmer (z. B. Enalapril, Lisinopril, Ramipril), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
          • Aliskiren.
        • wenn Sie Hautkrebs haben oder hatten oder während der Behandlung eine unerwartete Hautläsion entwickeln. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid, insbesondere eine hochdosierte Langzeitanwendung, kann das Risiko einiger Arten von Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs) erhöhen. Schützen Sie Ihre Haut vor Sonneneinstrahlung und UV-Strahlen, solange Sie das Arzneimittel einnehmen.
        • wenn Sie eine Abnahme des Sehvermögens oder Augenschmerzen feststellen. Dies können Symptome einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder ein Druckanstieg in Ihrem Auge sein und innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme von dem Arzneimittel auftreten. Unbehandelt kann dies zu einem dauerhaften Verlust des Sehvermögens führen. Wenn Sie früher bereits eine Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie hatten, haben Sie möglicherweise ein höheres Risiko, dies zu entwickeln.
        • wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid Atem- oder Lungenprobleme (einschließlich Entzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge)
          aufgetreten sind. Falls Sie nach der Einnahme schwere Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach der Einnahme bemerken. Ihr Arzt wird über die weitere Behandlung entscheiden. Beenden Sie die Einnahme nicht eigenmächtig.
      • Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
      • Siehe auch Kategorie "Kontraindikationen".
      • Wenn einer der oben angegebenen Umstände auf Sie zutrifft, möchte Ihr Arzt Sie eventuell häufiger sehen und einige Untersuchungen vornehmen.
      • Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist, informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt darüber, dass Sie das Präparat einnehmen. Der Grund dafür ist, dass es in Kombination mit einigen Narkosemitteln einen übermäßigen Blutdruckabfall verursachen könnte.
      • Das Arzneimittel könnte erhöhte Sensibilität der Haut gegenüber der Sonne hervorrufen.
      • Kinder
        • Es gibt keine Erfahrungen mit der Anwendung bei Kindern (unter 18 Jahren). Daher sollte das Präparat nicht an Kinder gegeben werden.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Einige Personen können sich während der Einnahme müde oder schwindelig fühlen. Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, führen Sie kein Fahrzeug bzw. bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen.

     

    • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
      • Die Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

    Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Candesartan cilexetil, Hydrochlorothiazid - peroral
    • duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
      • gibt Belege, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (AIIRAs) oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahme der Nierenfunktion (einschließlich eines akuten Nierenversagens) erhöht
        • duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren deshalb nicht empfohlen
      • wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nur unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen
      • ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden
    • eingeschränkte Nierenfunktion
      • wie bei anderen Arzneimitteln, die das RAAS hemmen, ist bei empfindlichen Patienten, die mit Candesartan/Hydrochlorothiazid behandelt werden, mit Veränderungen der Nierenfunktion zu rechnen
    • Nierentransplantation
      • nur begrenzte klinische Daten über die Anwendung von Candesartan/Hydrochlorothiazid bei Patienten, die sich einer Nierentransplantation unterzogen haben
    • Nierenarterienstenose
      • bei Patienten mit bilateraler Nierenarterienstenose oder einer Arterienstenose bei Einzelniere kann es bei der Anwendung von Arzneimitteln, die das RAAS beeinflussen (einschließlich Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie Candesartan), zu einem Anstieg des Blutharnstoffs und des Serum-Kreatinins kommen
    • intravaskulärer Volumenmangel
      • Anwendung von Candesartan/Hydrochlorothiazid nicht empfohlen, bevor ein Volumen- und / oder Natriummangel nicht korrigiert worden ist
      • bei Patienten mit intravaskulärem Volumen- und / oder Natriummangel kann eine symptomatische Hypotonie auftreten, wie dies auch für andere, das RAAS beeinflussende Substanzen, beschrieben wird
    • Anästhesie und Operationen
      • aufgrund der Blockade des RAAS kann bei Patienten, die mit AIIRAs behandelt werden, unter Narkose und bei chirurgischen Eingriffen Hypotonie auftreten
      • sehr selten ist Hypotonie so stark ausgeprägt, dass die intravenöse Gabe von Flüssigkeiten und / oder Vasopressoren erforderlich ist
    • eingeschränkte Leberfunktion
      • Thiazide sollten bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion oder fortschreitender Lebererkrankung mit Vorsicht eingesetzt werden, da in diesen Fällen schon geringfügige Änderungen des Flüssigkeits- und Elektrolythaushaltes ein hepatisches Koma auslösen können
      • keine klinische Erfahrungen bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion vorliegend
    • Aorten- und Mitralklappenstenose (obstruktive hypertrophe Kardiomyopathie)
      • besondere Vorsicht bei Patienten, die unter hämodynamisch relevanter Aorten- oder Mitralklappenstenose bzw. obstruktiver hypertropher Kardiomyopathie leiden
    • primärer Hyperaldosteronismus
      • Anwendung von Candesartan/Hydrochlorothiazid bei dieser Patientengruppe nicht empfohlen
      • Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus sprechen im Allgemeinen nicht auf eine Behandlung mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln an, die über eine Hemmung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems wirken
    • Störung des Elektrolythaushalts
      • regelmäßige Bestimmung der Serumelektrolyte sollte in geeigneten Abständen durchgeführt werden
      • Thiazide, Hydrochlorothiazid eingeschlossen, können Störung des Flüssigkeits- oder Elektrolythaushaltes verursachen (Hypercalcämie, Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hypomagnesiämie und hypochlorämische Alkalose)
      • Hypercalcämie
        • Thiaziddiuretika können die renale Calciumausscheidung vermindern und zeitweilig zu leicht erhöhten Serumcalciumspiegeln führen
        • ausgeprägte Hypercalcämie kann ein Anzeichen einer latenten Überfunktion der Nebenschilddrüse sein
          • Thiazide sollten vor einer Funktionskontrolle der Nebenschilddrüse abgesetzt werden
      • Hypokaliämie
        • Hydrochlorothiazid erhöht dosisabhängig die renale Kaliumausscheidung
          • kann zu einer Hypokaliämie führen
          • diese Wirkung von Hydrochlorothiazid scheint in Kombination mit Candesartan weniger ausgeprägt zu sein
        • Risiko einer Hypokaliämie kann erhöht sein
          • bei Patienten mit Leberzirrhose
          • bei Patienten mit forcierter Diurese
          • bei Patienten mit unzureichender oraler Elektrolytaufnahme
          • bei Patienten mit gleichzeitiger Anwendung von Corticosteroiden oder adrenokortikotropem Hormon (ACTH)
      • Hyperkaliämie
        • Behandlung mit Candesartan kann Hyperkaliämie verursachen, insbesondere bei Vorliegen einer Herzinsuffizienz und / oder einer eingeschränkten Nierenfunktion
        • gleichzeitige Anwendung von Candesartan/Hydrochlorothiazid mit ACE-Hemmern, Aliskiren, kaliumsparenden Diuretika, Kaliumpräparaten, kaliumhaltigen Salzersatzmitteln oder anderen Arzneimitteln, die den Serumkaliumspiegel erhöhen können (z.B. Heparin-Natrium oder Cotrimoxazol, auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol), können zu einer Erhöhung des Serumkaliumspiegels führen
        • je nach Bedarf sollte der Kaliumwert kontrolliert werden
      • Hypomagnesiämie
        • Thiazide steigern renale Ausscheidung von Magnesium, was zu Hypomagnesiämie führen kann
    • metabolische und endokrine Effekte
      • Behandlung mit einem Thiaziddiuretikum kann Glucosetoleranz beeinträchtigen
        • Dosisanpassung von Antidiabetika, einschließlich Insulin, kann erforderlich sein
        • latenter Diabetes mellitus kann unter Thiazidtherapie manifest werden
      • Erhöhungen der Cholesterin- und der Triglyceridspiegel mit Thiaziddiuretika in Verbindung gebracht
        • bei den im Arzneimittel enthaltenen Dosen nur minimale Wirkungen beobachtet
      • Thiaziddiuretika erhöhen die Serumharnsäurekonzentration und können bei prädisponierten Patienten Gicht auslösen
    • Lichtempfindlichkeit
      • im Zusammenhang mit der Anwendung von Thiaziddiuretika über Lichtempfindlichkeitsreaktionen berichtet
      • falls Photosensibilität auftritt empfohlen, die Behandlung zu beenden
        • falls Wiederaufnahme der Behandlung erforderlich ist, empfohlen, diejenigen Bereiche, die der Sonne oder künstlicher UVA-Strahlung ausgesetzt werden, zu schützen
    • Schwangerschaft
      • Behandlung mit AIIRAs sollte nicht während der Schwangerschaft begonnen werden
      • Patientinnen mit Schwangerschaftswunsch
        • Umstellung auf alternative blutdrucksenkende Behandlung mit geeignetem Sicherheitsprofil sollte für Schwangere erfolgen, es sei denn, eine Fortführung der Behandlung mit AIIRAs ist zwingend erforderlich
      • wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist Behandlung mit AIIRAs unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen
    • nicht-melanozytärer Hautkrebs (NMSC)
      • in zwei epidemiologischen Studien auf der Grundlage des dänischen nationalen Krebsregisters erhöhtes Risiko von NMSC [Basalzellkarzinom (BCC) und Plattenepithelkarzinom (SCC)] mit steigender kumulativer Dosis von Hydrochlorothiazid (HCT) beobachtet
        • photosensibilisierende Wirkungen von HCT könnten zur Entstehung von NMSC beitragen
      • Patienten, die HCT einnehmen, sollten über das NMSC-Risiko informiert werden und es sollte ihnen geraten werden, ihre Haut regelmäßig auf neue Läsionen zu prüfen und unverzüglich alle verdächtigen Hautveränderungen zu melden
        • den Patienten sollten mögliche vorbeugende Maßnahmen empfohlen werden, um das Risiko von Hautkrebs zu minimieren; z.B. Einschränkung der Exposition gegenüber Sonnenlicht und UV-Strahlung oder im Fall einer Exposition Verwendung eines angemessenen Sonnenschutzes
      • verdächtige Hautveränderungen sollten unverzüglich untersucht werden, ggf. einschließlich histologischer Untersuchungen von Biopsien
      • bei Patienten, bei denen bereits ein NMSC aufgetreten ist, sollte die Verwendung von HCT überprüft werden
    • Patienten, deren Gefäßtonus und Nierenfunktion vorwiegend von der Aktivität des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems abhängen (z.B. Patienten mit schwerer Stauungsherzinsuffizienz oder mit einer renalen Grunderkrankung, einschließlich Nierenarterienstenose)
      • Behandlung mit Arzneimitteln, die das RAAS beeinflussen - einschließlich AIIRAs - mit akuter Hypotonie, Urämie / Azotämie, Oligurie oder selten akutem Nierenversagen in Verbindung gebracht
    • Patienten mit ischämischer Herzerkrankung oder arteriosklerotischer zerebrovaskulärer Erkrankung
      • übermäßiger Blutdruckabfall kann zu einem Myokardinfarkt oder einem Schlaganfall führen
    • Überempfindlichkeitsreaktionen auf Hydrochlorothiazid
      • können bei Patienten unabhängig von einer Vorgeschichte von Allergien oder Asthma bronchiale auftreten, sind jedoch bei Patienten mit entsprechender Vorgeschichte wahrscheinlicher
    • Lupus erythematodes
      • unter Therapie mit Thiaziddiuretika Möglichkeit einer Exazerbation oder Aktivierung von systemischem Lupus erythematode berichtet
    • blutdrucksenkende Wirkung des Arzneimittels kann durch andere Antihypertensiva verstärkt werden
    • Aderhauterguss (choroidaler Erguss), akute Myopie und sekundäres Winkelverschlussglaukom
      • Sulfonamide und Sulfonamid-Derivate können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die zu einem Aderhauterguss mit Gesichtsfelddefekt, transienter Myopie und zu einem akuten Winkelverschlussglaukom führen kann
        • Symptome umfassen das akute Einsetzen einer verminderten Sehschärfe oder Augenschmerzen und treten typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme des Arzneimittels auf
      • unbehandeltes akutes Winkelverschlussglaukom kann zu dauerhaftem Sehverlust führen
      • als Erstmaßnahme ist das Arzneimittel so schnell wie möglich abzusetzen
      • umgehende medizinische oder operative Behandlungen müssen in Betracht gezogen werden, wenn der intraokulare Druck außer Kontrolle bleibt
      • Risikofaktoren für die Entwicklung eines akuten Winkelverschlussglaukoms können auch bekannte Sulfonamid- oder Penicillinallergien sein
    • akute Atemwegstoxizität
      • sehr seltene schwere Fälle von akuter Atemwegstoxizität, einschließlich des akuten Atemnotsyndroms (ARDS), nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid berichtet
        • Lungenödem entwickelt sich typischerweise innerhalb von Minuten bis Stunden nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid
        • zu den Symptomen gehören zu Beginn Dyspnoe, Fieber, Verschlechterung der Lungenfunktion und Hypotonie
      • bei Verdacht auf ARDS sollte Candesartan/Hydrochlorothiazid abgesetzt und eine angemessene Behandlung eingeleitet werden
      • Hydrochlorothiazid darf nicht bei Patienten angewendet werden, bei denen nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid bereits einmal ein ARDS aufgetreten ist
    • Doping
      • die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen
    Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Candesartan cilexetil, Hydrochlorothiazid - peroral
    • kontraindiziert im 2. und 3. Trimenon
    • Anwendung im 1. Trimenon nicht empfohlen
    • Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (AIIRAs, Candesartan)
      • kontraindiziert im 2. und 3. Trimenon
        • fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation)
        • neonatal-toxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkaliämie)
        • im Falle einer Exposition mit AIIRAs ab dem 2. Trimenon Ultraschalluntersuchungen der Nierenfunktion und des Schädels empfohlen
      • Anwendung im 1. Trimenon nicht empfohlen
        • keine endgültigen epidemiologischen Daten hinsichtlich eines teratogenen Risikos nach Anwendung von ACE- Hemmern während des 1. Trimenons
          • geringfügig erhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden
          • auch wenn keine kontrollierten epidemiologischen Daten zum Risiko von AIIRAs vorliegen, so bestehen möglicherweise für diese Arzneimittelklasse vergleichbare Risiken
        • sofern Fortsetzen der AIIRA-Therapie nicht als notwendig erachtet wird, sollten Patientinnen, die planen, schwanger zu werden, auf eine alternative antihypertensive Therapie mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere umgestellt werden
        • wird Schwangerschaft festgestellt, Behandlung mit AIIRAs unverzüglich beenden und, wenn erforderlich, alternative Therapie beginnen
      • Säuglinge, deren Mütter AIIRAs eingenommen haben, sollten engmaschig hinsichtlich einer Hypotonie untersucht werden
    • Hydrochlorothiazid
      • nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Hydrochlorothiazid in der Schwangerschaft, insbesondere während des 1. Trimenons
      • aufgrund des pharmakologischen Wirkmechanismus von Hydrochlorothiazid kann es bei Anwendung während des 2. und 3. Trimenons zu einer Störung der feto-plazentaren Perfusion und zu fetalen und neonatalen Auswirkungen wie Ikterus, Störung des Elektrolythaushalts und Thrombozytopenien kommen
      • Ergebnisse aus Tierstudien sind unzureichend
      • Hydrochlorothiazid ist plazentagängig
      • Schwangerschaftsödeme, Schwangerschaftshypertonie oder Präeklampsie
        • aufgrund des Risikos eines verringerten Plasmavolumens und einer plazentaren Hypoperfusion, ohne den Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen, sollte Hydrochlorothiazid bei Schwangerschaftsödemen, Schwangerschaftshypertonie oder einer Präeklampsie nicht zur Anwendung kommen
      • bei essentieller Hypertonie schwangerer Frauen sollte Hydrochlorothiazid nur in den seltenen Fällen, in denen keine andere Behandlung möglich ist, angewandt werden
    Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Candesartan cilexetil, Hydrochlorothiazid - peroral
    • Anwendung während der Stillzeit nicht empfohlen
    • Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (Candesartan)
      • Anwendung nicht empfohlen, da keine Erkenntnisse zur Anwendung in der Stillzeit vorliegen
      • alternative antihypertensive Therapie mit einem besser geeigneten Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit vorziehen
        • insbesondere, wenn Neugeborene oder Frühgeborene gestillt werden
    • Hydrochlorothiazid
      • Anwendung während der Stillzeit nicht empfohlen
      • Hydrochlorothiazid geht in geringen Mengen in die Muttermilch über
      • Thiaziddiuretika, angewandt in hohen Dosen zur intensiven Diurese, können die Laktation hemmen

    Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
      • Das Präparat kann die Wirkung einiger anderer Arzneimittel beeinflussen, und einige Arzneimittel können einen Einfluss auf das Präparat haben. Wenn Sie bestimmte Arzneimittel einnehmen, wird Ihr Arzt eventuell von Zeit zu Zeit Blutuntersuchungen durchführen müssen.
      • Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da Ihr Arzt unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen muss:
        • Andere Arzneimittel, die helfen, ihren Blutdruck zu senken, einschließlich Betablocker, Aliskirenhaltige Arzneimittel, Diazoxid und Angiotensin-Converting-Enzyme (ACE)-Hemmer wie Enalapril, Captopril, Lisinopril oder Ramipril.
        • Nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSARs) wie Ibuprofen, Naproxen, Diclofenac, Celecoxib oder Etoricoxib (Arzneimittel zur Linderung von Schmerz und Entzündung).
        • Acetylsalicylsäure (Arzneimittel zur Linderung von Schmerz und Entzündung), wenn Sie mehr als 3 g pro Tag einnehmen.
        • Kaliumpräparate oder kaliumhaltige Salzersatzmittel (Arzneimittel, die die Menge an Kalium in Ihrem Blut erhöhen).
        • Calcium- oder Vitamin-D-Präparate.
        • Arzneimittel zur Senkung Ihres Cholesterins wie Colestipol oder Cholestyramin.
        • Arzneimittel gegen Diabetes (Tabletten oder Insulin).
        • Arzneimittel zur Kontrolle Ihres Herzschlags (Antiarrhythmika) wie Digoxin und Betablocker.
        • Arzneimittel, die durch den Kaliumblutspiegel beeinflusst werden können, wie einige antipsychotische Arzneimittel.
        • Heparin (ein Arzneimittel zur Blutverdünnung).
        • Entwässerungstabletten (Diuretika).
        • Abführmittel.
        • Penicillin oder Cotrimoxazol, auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol (bestimmte Antibiotika).
        • Amphotericin (für die Behandlung von Pilzinfektionen).
        • Lithium (ein Arzneimittel gegen psychische Erkrankungen).
        • Steroide wie Prednisolon.
        • Hypophysenhormone (ACTH).
        • Arzneimittel zur Behandlung von Krebs.
        • Amantadin (für die Behandlung von Parkinson´scher Krankheit oder gegen schwere, durch Viren verursachte Infektionen).
        • Barbiturate (eine Art von Beruhigungsmitteln, die auch zur Behandlung von Epilepsie angewendet werden).
        • Carbenoxolon (für die Behandlung von Speiseröhrenerkrankungen oder Geschwüren im Mund).
        • Anticholinergika wie Atropin und Biperiden.
        • Ciclosporin, ein Arzneimittel, das bei Organtransplantation angewendet wird, um Organabstoßung zu vermeiden.
        • Andere Arzneimittel, die zur Verstärkung des blutdrucksenkenden Effekts führen, wie Baclofen (ein Arzneimittel zur Linderung von Spastizität), Amifostin (angewendet in der Krebsbehandlung) und einige antipsychotische Arzneimittel.
        • Wenn Sie einen ACE-Hemmer oder Aliskiren einnehmen.
    • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken und Alkohol
      • Sie können das Präparat mit oder ohne Nahrung einnehmen.
      • Wenn Ihnen das Präparat verschrieben wird, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Alkohol trinken. Alkohol kann bei Ihnen ein Gefühl der Ohnmacht oder Schwindel hervorrufen.

    Wechselwirkungen, wirkstoffbezogen
    keine Berücksichtigung des arzneimittelrechtlichen Zulassungsstatus des Präparates bzw. produktspezifischer Angaben
    schwerwiegend Hydroxyzin /Stoffe, die das QT-Intervall verlängern
    Sparsentan /Angiotensin-II-Antagonisten
    Angiotensin-II-Antagonisten /Renin-Inhibitoren
    Antiarrhythmika /Diuretika, kaliuretische
    Clozapin /Stoffe mit potenziell myelotoxischen UAW
    mittelschwer Angiotensin-II-Antagonisten /Heparin
    Angiotensin-II-Antagonisten /Tacrolimus
    Racecadotril /Angiotensin-II-Antagonisten
    Amantadin /Thiazid-Diuretika
    Diuretika, kaliuretische /Corticosteroide, systemische
    Angiotensin-II-Antagonisten /Antirheumatika, nicht-steroidale
    Diuretika, kaliuretische /Antidepressiva, tri- und tetrazyklische
    Padeliporfin /Stoffe mit photosensibilisierenden Effekten
    Stoffe mit schwerem myelotoxischem Potential /Stoffe, leicht-mäßig myelotoxisches Potential
    Fluphenazin /Stoffe, die das QT-Intervall verlängern
    Fumarsäure-Derivate /Diuretika
    Angiotensin-II-Antagonisten /Trimethoprim
    Kalium-Salze /Angiotensin-II-Antagonisten
    Photochemotherapeutika /Thiazid-Diuretika
    Lithium /Angiotensin-II-Antagonisten
    Lithium /Thiazid-Diuretika
    Efbemalenograstim alfa /Stoffe mit potenziell myelotoxischen UAW
    Arzneimittel, die den Serumphosphatspiegel verände/Erdafitinib
    ACE-Hemmer /Angiotensin-II-Antagonisten
    Terlipressin /Diuretika, kaliuretische
    Digitalis-Glykoside /Diuretika, kaliuretisch
    Angiotensin-II-Antagonisten /Ciclosporin
    Diuretika, kaliumsparende /Angiotensin-II-Antagonisten
    Ivabradin /Diuretika, kaliuretisch
    Angiotensin-II-Antagonisten /COX-2-Hemmer
    Kaliumbromid /Diuretika
    Aldosteron-Antagonisten /Angiotensin-II-Antagonisten
    Blutgerinnungsfaktoren, AAV-Vektor basiert /Stoffe, potenziell hepatotoxisch (Livertox Score A
    Glucose, diagnostische Zwecke /Wirkstoffe, den Test beeinflussende
    Sacubitril, Valsartan /Angiotensin-II-Antagonisten
    geringfügig Antihypertonika /Levodopa
    Zoledronsäure /Diuretika
    Diuretika, kaliuretische /Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer
    Diuretika, kaliuretisch /Harn alkalisierende Mittel
    Mercaptopurin /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
    Valproinsäure /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
    Methyldopa /Thiazid-Diuretika
    RAAS-Inhibitoren /Aprotinin
    Vitamin-K-Antagonisten /Diuretika
    Diuretika, kaliuretische /Ciclosporin
    Diuretika, kaliuretische /Amphotericin B
    Thiazid-Diuretika /Nebenschilddrüsenhormone und Analoga
    Teriflunomid /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
    Methotrexat /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
    Givinostat /Stoffe, die die Triglyceridwerte erhöhen können
    Hydrochlorothiazid /Kontrastmittel, iodhaltig
    Diuretika /Neuroleptika
    Muskelrelaxanzien, zentrale /Diuretika
    Angiotensin-II-Antagonisten /Muskelrelaxanzien, zentrale
    Diuretika, kaliuretische /Antidepressiva, andere
    Stoffe, potenziell hepatotoxisch /Stoffe, potenziell hepatotoxisch (Livertox Score A
    Amifostin /Diuretika
    Inotersen /Diuretika
    Thiazid-Diuretika /Antirheumatika, nicht-steroidale
    Angiotensin-II-Antagonisten /Neuroleptika
    Diazoxid /Thiazid-Diuretika
    Biguanide /Angiotensin-II-Antagonisten
    Domperidon /Diuretika, kaliuretische
    Antidiabetika /Thiazid-Diuretika und Analoga
    Calcium-Salze /Thiazid-Diuretika
    Isoniazid /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
    Amifostin /Angiotensin-II-Antagonisten
    ACE-Hemmer /Thiazid- und Schleifendiuretika
    Angiotensin-II-Antagonisten /Asenapin
    Thiazid-Diuretika /oremifen
    Diuretika /SGLT2-Hemmer
    Alpha-Adrenozeptor-Antagonisten /Diuretika
    Beta-Sympathomimetika /Diuretika, kaliuretische
    Methotrexat /Stoffe, die die Plasmaeiweißbindung beeinträchtige
    Antineoplastische Mittel /Thiazid-Diuretika
    Muskelrelaxanzien, nicht-depolarisierende /Thiazid-Diuretika
    QT-Info (Produktinformation) /Stoffe, die das QT-Intervall verlängern
    Thiazid-Diuretika /COX-2-Hemmer
    Vitamin D /Thiazid-Diuretika
    Diuretika /Tolvaptan
    Angiotensin-II-Antagonisten /Thiazid- und Schleifendiuretika
    Stoffe, leicht-mäßig myelotoxisches Potential /Stoffe, leicht-mäßig myelotoxisches Potential
    Fluconazol /Hydrochlorothiazid
    Allopurinol /Thiazid-Diuretika
    Angiotensin-II-Antagonisten /Antidepressiva, trizyklische
    Diuretika, kaliuretische /Laxanzien
    Thiazid-Diuretika /Barbiturate
    Stoffe, leicht-mäßig myelotoxisches Potential /Stoffe, leicht-mäßig myelotoxisches Potential
    Angiotensin-II-Antagonisten /Thiazid- und Schleifendiuretika
    Thiazid-Diuretika /Ethanol
    Antihypertonika /Opioide
    Thiazid-Diuretika /Gallensäure-bindende Mittel
    Magnesium-Salze /Stoffe, die eine Hypomagnesiämie verursachen könne
    unbedeutend Tetracycline /Diuretika
    Schleifendiuretika /Thiazid-Diuretika
    Paracetamol /Stoffe, potenziell hepatotoxisch (Livertox Score A
    Thiazid-Diuretika /Anticholinergika
    Carbamazepin /Diuretika

    Warnhinweise

    • Schwangerschaft
      • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten).
      • In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Präparat vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und das Präparat darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
    • Stillzeit
      • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Das Präparat wird nicht zur Anwendung bei stillenden Müttern empfohlen; Ihr Arzt kann eine andere Behandlung für Sie wählen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es eine Frühgeburt war.

    Mit Flüssigkeit einnehmen.Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

    Dosierungsanleitung

    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Es ist wichtig, das Präparat jeden Tag einzunehmen.
    • Die empfohlene Dosis ist eine Tablette einmal am Tag.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Ihnen von Ihrem Arzt verschrieben wurde, wenden Sie sich bitte umgehend an einen Arzt oder Apotheker, um Rat zu erhalten.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Tabletteneinnahme nachzuholen.
      • Nehmen Sie die nächste Dosis einfach wie üblich ein.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Wenn Sie die Einnahme abbrechen, kann Ihr Blutdruck erneut ansteigen. Brechen Sie daher die Einnahme nicht ab, ohne zuerst mit Ihrem Arzt zu sprechen.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

    Dosierung
    • primäre Hypertonie
      • Erwachsene
        • 1 Tablette (16 mg Candesartancilexetil und 12,5 mg Hydrochlorothiazid) 1mal / Tag
        • Dosistitration der jeweiligen Komponenten (Candesartancilexetil und Hydrochlorothiazid) empfohlen
        • falls klinisch angezeigt, auch direkter Wechsel von der Monotherapie auf das Kombinationspräparat möglich
        • Dosistitration von Candesartancilexetil wird beim Wechsel von der Hydrochlorothiazid-Monotherapie empfohlen
        • Kombinationspräparat kann bei Patienten, deren Blutdruck mit einer Candesartancilexetil- oder einer Hydrochlorothiazid-Monotherapie oder dem Arzneimittel in geringerer Dosierung nicht optimal kontrolliert werden kann, angewendet werden
        • nach 4 Behandlungswochen ist die blutdrucksenkende Wirkung üblicherweise erreicht
      • ältere Patienten
        • keine Dosisanpassung erforderlich
      • Patienten mit einem Hypotonierisiko (z. B. Patienten mit Verdacht auf intravaskulärem Volumenmangel)
        • Dosistitration von Candesartancilexetil empfohlen
        • evtl. Anfangsdosis von 4 mg Candesartancilexetil erwägen
      • eingeschränkte Nierenfunktion
        • leicht bis mittelschwer (Kreatinin-Clearance 30 - 80 ml / Min. / 1,73 m2 KOF)
          • Dosistitration empfohlen
        • schwer (Kreatinin-Clearance < 30 ml / Min. / 1,73 m2 KOF)
          • Anwendung kontraindiziert
      • eingeschränkte Leberfunktion
        • leichter bis mittelschwer
          • Dosistitration von Candesartancilexetil empfohlen
        • schwer und / oder Cholestase
          • Anwendung kontraindiziert
      • Kinder und Jugendliche (Geburt - 18 Jahre)
        • Sicherheit und Wirksamkeit nicht belegt
        • keine Daten verfügbar

    Nebenwirkungen

    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wichtig ist, dass Sie sich dieser möglichen Nebenwirkungen bewusst sind. Einige der Nebenwirkungen werden durch Candesartancilexetil und einige durch Hydrochlorothiazid hervorgerufen.
    • Nehmen Sie das Präparat nicht weiter ein und suchen Sie umgehend ärztliche Hilfe auf, wenn Sie eine der folgenden allergischen Reaktionen haben:
      • Schwierigkeiten beim Atmen mit oder ohne Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen.
      • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen, die möglicherweise Schwierigkeiten beim Schlucken verursachen kann.
      • starker Juckreiz der Haut (mit pustelähnlichen Schwellungen).
    • Das Präparat kann zu einer Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen führen. Ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Infektionen kann verringert sein, und Sie bemerken möglicherweise Müdigkeit, eine Infektion oder Fieber. Falls dies auftritt, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
    • Möglicherweise wird Ihr Arzt gelegentlich Blutuntersuchungen durchführen, um zu überprüfen, ob einen Einfluss auf Ihr Blut hatte (Agranulozytose).
    • Andere mögliche Nebenwirkungen beinhalten:
      • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
        • Veränderungen bei Blutuntersuchungsergebnissen:
          • Eine erniedrigte Menge an Natrium in Ihrem Blut. In schweren Fällen bemerken Sie möglicherweise Schwäche, Energiemangel oder Muskelkrämpfe.
          • Eine erhöhte oder erniedrigte Menge an Kalium in Ihrem Blut, besonders wenn Sie bereits Nierenprobleme oder eine Herzleistungsschwäche haben. In schweren Fällen bemerken Sie möglicherweise Müdigkeit, Schwäche, unregelmäßigen Herzschlag oder ein Kribbeln („Ameisenlaufen").
          • Eine erhöhte Menge an Cholesterin, Zucker oder Harnsäure in Ihrem Blut.
        • Zucker in Ihrem Urin.
        • Schwindel/Drehgefühl oder Schwäche.
        • Kopfschmerzen.
        • Atemwegsinfektion.
      • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
        • Niedriger Blutdruck. Dieser kann bei Ihnen ein Gefühl von Ohnmacht oder Schwindel hervorrufen.
        • Appetitverlust, Durchfall, Verstopfung, Magenreizung.
        • Hautausschlag, beuliger Ausschlag (Nesselsucht), Ausschlag hervorgerufen durch Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht.
      • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
        • Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder des Weißen im Auge). Falls dies bei Ihnen zutrifft, informieren Sie Ihren Arzt unverzüglich.
        • Beeinflussung Ihrer Nierenfunktion, besonders wenn Sie Nierenprobleme oder eine Herzleistungsschwäche haben.
        • Schwierigkeiten beim Schlafen, Depression, Unruhe.
        • Kribbeln oder Jucken in Ihren Armen oder Beinen.
        • Verschwommenes Sehen über eine kurze Zeit.
        • Unnormaler Herzschlag.
        • Atemschwierigkeiten (einschließlich Lungenentzündung und Flüssigkeit in den Lungen).
        • Hohe Temperatur (Fieber).
        • Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Dies verursacht mittlelschwere bis starke Schmerzen im Magen.
        • Muskelkrämpfe.
        • Schädigung von Blutgefäßen, die rote oder violette Punkte in der Haut hervorruft.
        • Eine Abnahme Ihrer roten oder weißen Blutkörperchen oder Blutplättchen. Möglicherweise bemerken Sie Müdigkeit, eine Infektion, Fieber oder leichtere Blutergussbildung.
        • Einen erheblichen, sich rasch entwickelnden Hautausschlag, mit Bläschenbildung oder Schälen der Haut und möglicherweise Bläschenbildung im Mund.
      • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
        • Akute Atemnot (Anzeichen sind starke Kurzatmigkeit, Fieber, Schwäche und Verwirrtheit).
        • Intestinales Angioödem: eine Schwellung des Darms mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
        • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen.
        • Juckreiz.
        • Rückenschmerzen, Schmerzen in Gelenken und Muskeln.
        • Veränderungen Ihrer Leberfunktion, einschließlich Leberentzündung (Hepatitis). Sie bemerken möglicherweise Müdigkeit, eine Gelbfärbung Ihrer Haut und des Weißen im Auge sowie grippeähnliche Beschwerden.
        • Husten.
        • Übelkeit.
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
        • Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs).
        • Plötzlich auftretende Kurzsichtigkeit.
        • Verminderung des Sehvermögens oder Schmerzen in Ihren Augen aufgrund von hohem Druck (mögliche Anzeichen einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder akutes Winkelverschlussglaukom).
        • Systemischer und kutaner Lupus erythematodes (allergische Erkrankung, die Fieber, Gelenkschmerzen, Hautausschlag einschließlich Rötung, Bläschenbildung, Schälen der Haut und Knötchenbildung verursacht).
        • Durchfall.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die hier nicht angegeben sind.

    Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Candesartan cilexetil, Hydrochlorothiazid - peroral

    Candesartan plus Hydrochlorothiazid (Kombinationstherapie)

    • in klinischen Studien mit Candesartan plus Hydrochlorothiazid waren Nebenwirkungen auf diejenigen beschränkt, die zuvor über Candesartan und/oder Hydrochlorothiazid berichtet wurden

    Candesartan (Monotherapie)

    • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Atemwegsinfektion
    • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • Leukopenie
        • Neutropenie
        • Agranulozytose
    • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • Hyperkaliämie
        • Hyponatriämie
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Schwindel/Drehschwindel, Benommenheit
        • Kopfschmerzen
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • Husten
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • Übelkeit
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Diarrhö
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • erhöhte Leberenzymwerte
        • Leberfunktionsstörungen
        • Hepatitis
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • Angioödem
        • Hautausschlag
        • Urtikaria
        • Pruritus
    • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • Rückenschmerzen
        • Arthralgie
        • Myalgie
    • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • Niereninsuffizienz, einschließlich Nierenversagen bei empfindlichen Patienten

    Hydrochlorothiazid (Monotherapie; Dosierung üblicherweise >= 25 mg / Tag)

    • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Leukopenie
        • Neutropenie/Agranulozytose
        • Thrombozytopenie
        • aplastische Anämie
        • Knochenmarkdepression
        • hämolytische Anämie
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • anaphylaktische Reaktionen
    • Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • nicht-melanozytärer Hautkrebs (NMSC; Basalzellkarzinom und Plattenepithelkarzinom)
    • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Hyperglykämie
        • Hyperurikämie
        • Störungen des Elektrolythaushaltes (einschl. Hyponatriämie und Hypokaliämie)
    • Psychiatrische Erkrankungen
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Schlafstörungen
        • Depression
        • Unruhe
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Benommenheit
        • (Dreh)Schwindel
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Parästhesie
    • Augenerkrankungen
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • vorübergehendes Verschwommensehen / unscharfes Sehen
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • akute Myopie
        • akutes Engwinkelglaukom
        • Aderhauterguss
    • Herzerkrankungen
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • kardiale Arrhythmien
    • Gefäßerkrankungen
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • orthostatische Hypotonie
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • nekrotisierende Angiitis (Vaskulitis, kutane Vaskulitis)
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Atemnotsyndrom (einschließlich Pneumonitis und Lungenödeme)
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • akutes Atemnotsyndrom (ARDS)
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Anorexie
        • Appetitlosigkeit
        • Magenreizung
        • Diarrhö
        • Obstipation
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Pankreatitis
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Ikterus (intrahepatischer cholestatischer Ikterus)
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Hautausschlag
        • Urtikaria
        • Photosensibilität/Lichtempfindlichkeitsreaktionen
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • toxische epidermale Nekrolyse
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • systemischer Lupus erythematodes
        • systemischer Lupus erythematodes-ähnliche Reaktionen
        • kutaner Lupus erythematodes
        • Reaktivierung von kutanem Lupus erythematodes
    • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Muskelkrämpfe
    • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Glucosurie
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Nierenfunktionsstörungen
        • interstitielle Nephritis
    • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Schwäche
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Fieber
    • Untersuchungen
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Anstieg von Cholesterol und Triglyceriden
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Anstieg von Blut-Harnstoff-Stickstoff (BUN) und Serumkreatinin

  • Wirkstoff und weitere Bestandteile des Arzneimittels

    Stoffname Stoffmenge Stofftyp
    Candesartan cilexetil16 mgWirkstoff
    Candesartan11.54 mgWirkstoff
    Hydrochlorothiazid12.5 mgWirkstoff
    Almasilat+Hilfsstoff
    Magnesium oxid+Hilfsstoff
    Aluminium oxid+Hilfsstoff
    Silicium dioxid+Hilfsstoff
    Carmellose, Calciumsalz+Hilfsstoff
    Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser+Hilfsstoff
    Eisen (III) oxid+Hilfsstoff
    Hyprolose+Hilfsstoff
    Lactose 1-Wasser101.925 mgHilfsstoff
    Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]+Hilfsstoff
    Propylenglycol+Hilfsstoff

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