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Allgemeine Produktinformationen
- Das Arzneimittel sollte mit einem Glas Wasser geschluckt werden.
Anwendungsgebiete
- Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Betablocker genannt werden und ihre Wirkung durch Entspannung und Erweiterung der Blutgefäße entfalten. Dadurch kann Ihr Herz leichter Blut durch den Körper pumpen, der Blutdruck wird gesenkt und die Belastung für Ihr Herz wird vermindert.
- Es wird angewendet:
- zur Behandlung von hohem Blutdruck (Hypertonie),
- zur Behandlung von Schmerzen im Brustkorb, die auftreten, wenn die Arterien, die Ihr Herz mit sauerstoffreichem Blut versorgen, verengt sind, was dazu führt, dass Ihr Herzmuskel mit weniger Sauerstoff versorgt wird (Angina pectoris),
- zur Behandlung einer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) zusammen mit anderen Arzneimitteln.
Indikation- essentielle Hypertonie
- chronisch stabile Angina pectoris
- zusätzliche Behandlung bei mittelschwerer bis schwerer stabiler Herzinsuffizienz
- Filmtabletten müssen nicht mit einer Mahlzeit eingenommen werden
- essentielle Hypertonie
- Anwendung allein oder in Kombination mit anderen Antihypertonika, hauptsächlich Thiaziddiuretika
- Einnahme der gesamten Tagesdosis 1mal / Tag empfohlen
- Herzinsuffizienz
- Einnahme der Filmtabletten zu den Mahlzeiten empfohlen (langsamere Resorption; Reduktion des Risikos einer orthostatischen Hypotonie)
- zu Beginn der Behandlung oder infolge einer Dosiserhöhung v.a. bei schwerer Herzinsuffizienz und/ oder unter hochdosierter Diuretikabehandlung vorübergehende Verschlechterung der Symptome der Herzinsuffizienz möglich
- im Allgemeinen kein Absetzen der Behandlung erforderlich
- Dosis in diesem Fall nicht erhöhen
- Patienten nach Behandlungsbeginn oder nach einer Dosiserhöhung durch einen Arzt/ Kardiologen überwachen
- vor jeder Dosiserhöhung Untersuchung auf potenzielle Symptome einer Verschlechterung der Herzinsuffizienz oder auf Symptome einer übermäßigen Gefäßerweiterung (z.B. Nierenfunktion, KG, Blutdruck, Herzfrequenz und Herzrhythmus)
- Verschlechterung der Herzinsuffizienz oder der Flüssigkeitsretention durch Erhöhung der Dosis des Diuretikums behandeln und Dosis von Carvedilol nicht erhöhen, bis Patient stabilisiert ist
- Auftreten von Bradykardie oder Verlängerung der AV-Überleitungszeit
- zunächst Überwachung des Digoxinspiegels
- gelegentliche Dosisreduktion oder vorübergehendes Absetzen von Carvedilol möglich
- häufig erfolgreiche Fortsetzung der Dosistitration von Carvedilol möglich
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Carvedilol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- wenn Sie an pfeifender Atmung aufgrund von Asthma oder anderen Lungenerkrankungen leiden oder gelitten haben,
- wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie eine sehr schwere Herzmuskelschwäche haben und Sie an Flüssigkeitsansammlungen (Schwellungen) leiden, die mit Injektionen von Arzneimitteln in Ihre Venen (intravenös) behandelt werden,
- wenn Sie eine Lebererkrankung haben,
- wenn Ihnen gesagt wurde, dass Sie einen sehr langsamen Herzschlag haben,
- wenn Sie einen sehr niedrigen Blutdruck haben,
- wenn Sie ein Blutgerinnsel in der Lunge haben, das Brustschmerzen und Atemnot verursacht (akute Lungenembolie),
- wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie eine Krankheit haben, die als Prinzmetal-Angina bezeichnet wird,
- wenn Sie ein Phäochromozytom (einen Tumor der Nebenniere, der hohen Blutdruck verursacht) haben, das nicht behandelt wird,
- wenn Sie schon einmal eine sehr schwere Hautreaktion mit Blasenbildung der Haut an, Mund, Augen und Genitalien hatten (toxische epidermale Nekrolyse (TEN) und Stevens-Johnson-Syndrom (SJS)), als Sie Carvedilol einnahmen.
- wenn Sie an schwerwiegenden Störungen des Säure-Basen-Haushalts im Körper (metabolischer Azidose) leiden,
- wenn Sie eine sehr schlechte Durchblutung in den Händen und Füßen haben, die sich durch Kältegefühl und Schmerzen in diesen äußert,
- wenn Sie eine bestimmte Herzleitungsstörung haben (einen sogenannten AV-Block Grad II oder III [es sei denn, es wurde ein Herzschrittmacher eingesetzt] oder einen SA-Block),
- wenn Sie gleichzeitig mit MAO-Hemmern (gegen Depression) behandelt werden,
- wenn Sie zurzeit Injektionen von Verapamil oder Diltiazem erhalten (zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzproblemen)
- wenn Sie stillen.
- Falls einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Carvedilol - peroral- Überempfindlichkeit gegen Carvedilol
- kardiogener Schock
- instabile / dekompensierte Herzinsuffizienz
- akute Lungenembolie
- Prinzmetal Angina
- Hypotonie (systolischer Blutdruck < 85 mmHg)
- schwere Bradykardie < 50 Schläge/Min (Patienten, die wegen einer Herzinsuffizienz mit Carvedilol behandelt werden, sollten eine Ruheherzfrequenz >= 50/Min. haben)
- atrioventrikulärer (AV)-Block II. oder III. Grades (sofern kein permanenter Schrittmacher eingesetzt wird)
- Sinusknotensyndrom, einschließlich sinuatrialer Block
- Cor pulmonale
- Asthma bronchiale oder sonstige Atemwegserkrankungen mit bronchospastischer Komponente (z.B. chronisch obstruktiver Lungenerkrankung)
- unbehandeltes Phäochromozytom
- klinisch relevante Leberfunktionsstörungen
- metabolische Azidose
- gleichzeitige Therapie mit MAO-Hemmern (Ausnahme: MAO-B-Hemmer)
- gleichzeitige i.v. Therapie mit Verapamil, Diltiazem oder anderen Antiarrhythmika
- Stillzeit
Vorsichtsmaßnahmen
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
- wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie an anderen Herzproblemen leiden,
- wenn Sie Probleme mit Ihrer Leber, Ihren Nieren oder Ihrer Schilddrüse haben oder jemals hatten,
- wenn Sie Diabetes haben, da Carvedilol Ihre üblichen Symptome eines niedrigen Blutzuckers verschleiern kann,
- wenn Sie eine als Psoriasis (Schuppenflechte) bezeichnete Hautkrankheit haben,
- wenn Sie Durchblutungsstörungen in Händen, Füßen oder Unterschenkeln haben oder an der Raynaud-Krankheit leiden,
- wenn Sie eine schwerwiegende allergische Reaktion haben oder jemals hatten oder sich zurzeit einer Desensibilisierungsbehandlung wegen einer schweren Allergie unterziehen,
- wenn Sie Kontaktlinsen tragen, da Carvedilol dazu führen kann, dass die Augen trockener sind als normalerweise.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Sie können sich während der Einnahme von Carvedilol schwindlig oder müde fühlen. Das kann vor allem zu Beginn der Behandlung oder bei einer Dosiserhöhung vorkommen. In diesem Fall sollten Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen. Alkohol sollten Sie vermeiden, da er diese Symptome verschlimmern kann. Wenn Sie davon betroffen sind oder weitere Informationen wünschen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.
- Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
- Die Anwendung von Carvedilol kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung von Carvedilol als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Carvedilol - peroral- Essentielle Hypertonie
- Carvedilol kann bei essentieller Hypertonie allein oder in Kombination mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln, insbesondere zusammen mit Thiazid-Diuretika, angewendet werden
- wenn eine (Vor-)Behandlung mit Diuretika besteht, wird empfohlen, diese - falls möglich - ggf. vor Beginn der Carvedilol Therapie kurzfristig abzusetzen, um einen möglicherweise übermäßigen Blutdruckabfall zu vermeiden
- da keine ausreichenden klinischen Erfahrungen vorliegen, soll Carvedilol nicht angewendet werden bei
- labiler oder sekundärer Hypertonie
- kompletten Schenkelblockbildern
- Neigung zu Blutdruckabfall bei Lagewechsel (Orthostase)
- akuten entzündlichen Herzerkrankungen
- hämodynamisch wirksamen Veränderungen der Herzklappen oder des Herzausflusstraktes
- Endstadien peripherer arterieller Durchblutungsstörungen
- gleichzeitiger Therapie mit alpha1-Rezeptorantagonisten oder alpha2-Rezeptoragonisten
- sollten - in begründeten Ausnahmefällen - Carvedilol und Clonidin gleichzeitig angewendet werden, darf Clonidin erst dann stufenweise abgesetzt werden, wenn einige Tage zuvor die Behandlung mit Carvedilol beendet worden ist
- Carvedilol kann bei essentieller Hypertonie allein oder in Kombination mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln, insbesondere zusammen mit Thiazid-Diuretika, angewendet werden
- Chronische (kongestive) Herzinsuffizienz
- Carvedilol soll grundsätzlich immer zusätzlich zu der Herzinsuffizienz-Standardtherapie (bestehend aus Diuretika, Digitalis, ACE-Hemmern und/oder anderen Vasodilatatoren) eingesetzt werden
- Carvedilol-Behandlung darf nur begonnen werden, wenn der Patient mit der konventionellen Basis-Herzinsuffizienz-Therapie stabil eingestellt ist, d.h. die Dosierung dieser bereits bestehenden Standardtherapie muss vor Therapiebeginn mit Carvedilol zumindest für vier Wochen stabil sein
- nach Gabe der ersten Carvedilol-Dosis, aber auch bei Dosissteigerung, kann es zu einem verstärkten Blutdruckabfall kommen
- insbesondere bei
- Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz (NYHA >= III)
- Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel (z.B. hoch dosierte Diuretika-Therapie)
- älteren Patienten (>= 70 Jahre)
- Patienten mit niedrigem Ausgangsblutdruck (z.B. systolisch < 100 mmHg)
- diese Patienten sollen nach Gabe der ersten Carvedilol-Dosis sowie bei Erhöhung der Dosierung ca. 2 Stunden ärztlich überwacht werden, um eine unkontrolliert auftretende hypotone Reaktion zu vermeiden
- insbesondere bei
- bei Patienten mit (kongestiver) Herzinsuffizienz kann es während der Auftitrierung der Dosis von Carvedilol zu einer Verschlechterung der Herzinsuffizienz oder zu Flüssigkeitsretention kommen
- bei Auftreten solcher Symptome sollte die Diuretika-Dosis erhöht werden und die Carvedilol-Dosis nicht weiter erhöht werden, bis eine klinische Stabilität erreicht ist
- gelegentlich kann es aber auch notwendig sein, die Carvedilol-Dosis zu reduzieren oder, in seltenen Fällen, die Behandlung vorübergehend zu unterbrechen
- solche Vorfälle schließen eine anschließende erfolgreiche Titration von Carvedilol nicht aus
- aufgrund des negativen Effektes auf die AV-Überleitung sollte Carvedilol mit Vorsicht bei Patienten mit AV-Block I. Grades angewendet werden
- gleichzeitige Gabe von Carvedilol und Herzglykosiden
- erhöhte Vorsicht, da beide Substanzen eine Verzögerung der AV-Überleitung bewirken
- Carvedilol soll grundsätzlich immer zusätzlich zu der Herzinsuffizienz-Standardtherapie (bestehend aus Diuretika, Digitalis, ACE-Hemmern und/oder anderen Vasodilatatoren) eingesetzt werden
- Nierenfunktion bei (kongestiver) Herzinsuffizienz
- bei chronisch herzinsuffizienten Patienten mit niedrigem Blutdruck (systolisch < 100 mmHg), die zusätzlich an ischämischer Herzkrankheit oder generalisierten Gefäßerkrankungen und/oder an Niereninsuffizienz leiden, unter Behandlung mit Carvedilol eine reversible Verschlechterung der Nierenfunktion beobachtet
- deshalb muss bei Patienten mit diesen Risikofaktoren die Nierenfunktion während der Einstellung der Carvedilol-Therapie häufig kontrolliert werden
- bei Verschlechterung der Nierenfunktion soll die Carvedilol Dosierung reduziert oder ggf. die Therapie abgesetzt werden
- Linksventrikuläre Dysfunktion nach akutem Myokardinfarkt
- bevor Behandlung mit Carvedilol begonnen wird
- muss Patient klinisch stabil sein
- außerdem sollte der Patient mind. während der zurückliegenden 48 Stunden einen ACE-Hemmer erhalten haben und die Dosis dieses ACE-Hemmers sollte mind. während der zurückliegenden 24 Stunden stabil gewesen sein
- Patienten mit instabiler Angina pectoris
- für die Anwendung von Carvedilol bei Patienten mit instabiler Angina pectoris nur begrenzte klinische Erfahrungen vorliegend, sollte Carvedilol bei dieser Symptomatik nur mit Vorsicht angewendet werden
- bevor Behandlung mit Carvedilol begonnen wird
- Chronisch obstruktive Lungenerkrankung
- Patienten mit Atemwegserkrankungen mit bronchospastischer Komponente dürfen nicht mit Carvedilol behandelt werden
- bei Patienten mit einer Neigung zu Bronchospasmen kann als Folge eines möglichen erhöhten Widerstands der Luftwege Atemnot auftreten
- Chronische obstruktive pulmonale Erkrankung (COPD)
- Patienten mit COPD mit bronchospastischer Komponente, die keine orale oder inhalative Medikation erhalten, sollten Carvedilol mit besonderer Vorsicht anwenden, und nur dann, wenn der Nutzen die Risiken überwiegt
- bei Patienten mit Neigung zu Bronchospasmen können Symptome des respiratorischen Distress infolge einer möglichen Widerstandserhöhung der Atemwege aufkommen
- solche Patienten sollten zu Beginn der Therapie und während der Titrationsphase durchgehend überwacht werden
- Dosis reduzieren, sobald Anzeichen von Bronchospasmen festgestellt werden
- Diabetes
- Carvedilol sollte bei Patienten mit Diabetes mellitus mit Vorsicht angewendet werden, da sich die Ergebnisse der Blutzuckerkontrolle verschlechtern oder frühe Warnzeichen bzw. Symptome einer akuten Hypoglykämie maskiert oder vermindert sein können
- bei diesen Patienten muss die Blutglucose-Konzentration zu Beginn der Behandlung bzw. bei Veränderung der Carvedilol-Dosierung regelmäßig kontrolliert werden
- blutzuckersenkende Therapie ggf. entsprechend anpassen
- besonders sorgfältige ärztliche Überwachung bei Diabetikern mit stark schwankenden Blutzuckerwerten notwendig
- auch bei strengem Fasten ist sorgfältige ärztliche Überwachung der Blutglucose-Konzentration erforderlich
- Betablocker können die Insulinresistenz erhöhen und Symptome einer Hypoglykämie maskieren
- allerdings haben zahlreiche Studien nachgewiesen, dass sich gefäßerweiternde Beta-Blocker, wie Carvedilol, günstiger auf die Glukose- und Lipidprofile auswirken
- Carvedilol sollte bei Patienten mit Diabetes mellitus mit Vorsicht angewendet werden, da sich die Ergebnisse der Blutzuckerkontrolle verschlechtern oder frühe Warnzeichen bzw. Symptome einer akuten Hypoglykämie maskiert oder vermindert sein können
- Periphere Gefäßerkrankung und Raynaud Krankheit
- Carvedilol sollte bei Patienten mit peripheren Gefäßerkrankungen (z.B. Raynaud Krankheit) mit Vorsicht angewendet werden, da Beta-Rezeptorenblocker Symptome von arteriellen Durchblutungsstörungen auslösen oder verschlechtern können
- Hyperthyreose
- Carvedilol kann die Symptome einer Hyperthyreose maskieren
- Anästhesie und größere Operationen
- Vorsicht, wegen der blutdrucksenkenden Wirkung von Carvedilol und der Addition der negativ inotropen Effekte von Carvedilol und einigen Anästhetika
- Bradykardie
- Carvedilol kann Bradykardie verursachen
- in der Regel sollte die Dosis von Carvedilol reduziert werden, wenn die Pulsfrequenz < 55 Schläge / Min. abfällt
- Überempfindlichkeit
- bei Patienten mit schweren Überempfindlichkeitsreaktionen in der Vorgeschichte und bei Patienten unter Hyposensibilisierungstherapie Vorsicht bei der Anwendung von Beta-Rezeptor-blockierenden Substanzen wie Carvedilol, da sowohl die Empfindlichkeit gegen Allergene als auch die Schwere von Überempfindlichkeitsreaktionen erhöht werden kann
- Schwere Hautreaktionen
- sehr seltene Fälle von schweren Hautreaktionen, z.B. toxische epidermale Nekrolyse (TEN) und Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), während der Behandlung mit Carvedilol berichtet
- Carvedilol sollte bei Patienten, die schwere Hautreaktionen haben, die möglicherweise Carvedilol zugeschrieben werden können, dauerhaft abgesetzt werden
- Psoriasis
- bei Patienten mit Psoriasis in der Eigen- oder Familienanamnese sollte die Verordnung von Arzneimitteln mit beta-blockierenden Eigenschaften nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen
- Gleichzeitige Anwendung von Calciumkanalblockern und Antiarrhythmika
- sorgfältige Überwachung von Blutdruck, Herzfrequenz und -rhythmus (EKG, insbesondere bei Verapamil oder Diltiazem) erforderlich bei gleichzeitiger Anwendung von Calciumantagonisten vom Verapamil- oder Diltiazem-Typ oder anderen Antiarrhythmika, da es verstärkt zu Blutdruckabfall, Bradykardie und/oder Herzrhythmusstörungen kommen kann
- Phäochromozytom
- Patienten mit Phäochromozytom dürfen erst nach ausreichender Alpha-Rezeptorenblockade mit Beta-Rezeptorenblockern therapiert werden
- obwohl Carvedilol alpha- und beta-blockierende pharmakologische Eigenschaften hat, liegen für dessen Anwendung bei dieser Erkrankung keine Erfahrungen vor
- daher sollte Carvedilol bei Patienten mit Verdacht auf Phäochromozytom mit Vorsicht angewendet werden
- Angina pectoris, Prinzmetal-Angina
- Carvedilol bei Patienten mit diagnostizierter Prinzmetal-Angina kontraindiziert
- Anwendung von Carvedilol bei Patienten mit Verdacht auf Prinzmetal-Angina sollte mit Vorsicht erfolgen
- Wirkstoffe mit nicht selektiven beta-blockierenden Eigenschaften können bei Patienten mit Prinzmetal-Angina Brustschmerzen provozieren
- gibt keine klinischen Erfahrungen mit Carvedilol bei diesen Patienten, obwohl die alpha-blockierenden Eigenschaften von Carvedilol solche Symptome verhindern könnten
- Entzugssyndrom
- Carvedilol-Behandlung sollte nicht plötzlich abgebrochen werden, insbesondere bei Patienten mit chronisch stabiler Angina pectoris oder solchen mit ischämie-bedingter Herzinsuffizienz
- gehäufte und/oder intensivere Angina-pectoris-Anfälle, selten auch Herzinfarkte sowie kurzfristig übermäßige, abrupte Blutdruckanstiege können verursacht werden
- schrittweise Reduzierung der Dosis über einen Zeitraum von 2 Wochen empfohlen
- falls notwendig, sollte bei Patienten mit Angina pectoris gleichzeitig eine antianginöse Ersatztherapie eingeleitet werden, um einer Verschlechterung der Angina pectoris vorzubeugen
- Carvedilol-Behandlung sollte nicht plötzlich abgebrochen werden, insbesondere bei Patienten mit chronisch stabiler Angina pectoris oder solchen mit ischämie-bedingter Herzinsuffizienz
- Kontaktlinsen
- bei Kontaktlinsenträgern Möglichkeit eines verminderten Tränenflusses beachten
- Doping
- Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen
- Anwendung als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen
- Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre)
- Anwendung aufgrund nicht ausreichender Daten zur Unbedenklichkeit nicht empfohlen
- Ältere Patienten
- ältere Patienten können empfindlicher auf Carvedilol reagieren und sollten sorgfältiger überwacht werden
- wie bei anderen Beta-Rezeptorenblockern und insbesondere bei Koronarpatienten sollte Carvedilol schrittweise abgesetzt werden
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Carvedilol - peroral- Carvedilol sollte in der Schwangerschaft nur dann eingesetzt werden, wenn der Nutzen für die Mutter das potenzielle Risiko für das ungeborene Kind bzw. das Neugeborene rechtfertigt
- Behandlung mit Beta-Rezeptorenblockern sollte 72 - 48 Stunden vor dem erwarteten Geburtstermin beendet werden
- ist dies nicht möglich, muss das Neugeborene für die ersten 48 - 72 Lebensstunden überwacht werden
- Beta-Rezeptorenblocker
- vermindern die Plazentaperfusion
- in der Folge kann es zum intrauterinen Fruchttod des Feten, zu Fehl- und Frühgeburten kommen
- außerdem können sowohl beim Feten als auch beim Neugeborenen unerwünschte Wirkungen (insbesondere Hypoglykämie und Bradykardie) auftreten
- in der postnatalen Phase besteht für das Neugeborene ein erhöhtes Risiko hinsichtlich kardialer und pulmonaler Komplikationen
- vermindern die Plazentaperfusion
- keine klinischen Daten über exponierte Schwangere für Carvedilol vorliegend
- tierexperimentelle Studien
- haben Reproduktionstoxizität gezeigt
- Fertilität
- in Tierstudien Störungen der weiblichen Fertilität nach einer Behandlung mit Carvedilol beobachtet
- in Tierstudien Störungen der weiblichen Fertilität nach einer Behandlung mit Carvedilol beobachtet
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Carvedilol - peroral- kontraindiziert während der Stillzeit
- im Fall einer Behandlung mit Carvedilol muss abgestillt werden
- aus Studien mit laktierenden Tieren geht hervor, dass Carvedilol und/oder seine Metabolite in die Muttermilch von Ratten ausgeschieden werden und dort akkumulieren (Carvedilol ist lipophil)
- nicht bekannt, ob Carvedilol beim Menschen in die Muttermilch übergeht
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
- Anwendung von Carvedilol:
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor Kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel oder pflanzliche Arzneimittel handelt.
- Seien Sie besonders vorsichtig und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden:
- Arzneimittel zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag (z. B. Diltiazem, Verapamil oder Amiodaron),
- Nitrate zur Behandlung von Angina pectoris (z. B. Isosorbidmononitrat oder Glyceroltrinitrat),
- Arzneimittel zur Behandlung von Herzmuskelschwäche (z. B. Digoxin),
- andere Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (z. B. Doxazosin, Reserpin, Amlodipin oder Indoramin),
- Arzneimittel zur Behandlung einer Depression oder anderer seelischer Erkrankungen (z. B. Fluoxetin, Paroxetin, trizyklische Antidepressiva, Barbiturate, Phenothiazine, Haloperidol oder Monoaminooxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]),
- Arzneimittel zur Vermeidung der Organabstoßung nach einer Transplantation (z. B. Ciclosporin oder Tacrolimus),
- Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers wie Antidiabetika zum Einnehmen oder Insulin,
- Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks oder zur Behandlung von Migräne (z. B. Clonidin oder Ergotamin),
- bestimmte Schmerzmittel wie nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) (z. B. Ibuprofen oder Diclofenac),
- Arzneimittel zur Hormonersatztherapie (z. B. Östrogene),
- Corticosteroide zur Unterdrückung von entzündlichen oder allergischen Reaktionen (z. B. Prednisolon),
- Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen (z. B. Rifampicin oder Erythromycin),
- Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren, Sodbrennen und Säurerückfluss (z. B. Cimetidin),
- Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (z. B. Ketoconazol),
- Arzneimittel, die manchmal in abschwellenden Husten- und Erkältungsmitteln enthalten sind (z. B. Ephedrin oder Pseudoephedrin).
- Falls Sie ein Narkosemittel für eine Operation benötigen, informieren Sie den Arzt im Krankenhaus, dass Sie Carvedilol einnehmen.
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
- Sie sollten das Arzneimittel mit Wasser einnehmen.
- Wenn Sie Carvedilol zur Behandlung einer Herzmuskelschwäche einnehmen, sollten Sie es während einer Mahlzeit mit Wasser einnehmen.
- Trinken Sie während der Behandlung mit dem Arzneimittel keinen Alkohol, da die Wirkung von Alkohol durch Carvedilol verstärkt werden kann.
- Die Einnahme von Carvedilol zeitgleich bzw. zeitnah mit Grapefruit oder Grapefruitsaft sollte während der Einstellung der Carvedilol-Behandlung vermieden werden. Grapefruit und Grapefruitsaft können zu einem Anstieg des Wirkstoffs Carvedilol im Blut und nicht vorhersehbaren Nebenwirkungen führen.
Wechselwirkungen, wirkstoffbezogen
keine Berücksichtigung des arzneimittelrechtlichen Zulassungsstatus des Präparates bzw. produktspezifischer Angaben schwerwiegend Allergie-Test-Lösungen, pulmonal und nasal /Beta-Blocker
Dabigatran /P-Glykoprotein-Inhibitoren
Beta-Blocker /MAO-Hemmer
Ajmalin /Beta-Blocker
Beta-Blocker /Antiarrhythmika, Klasse III
Beta-Blocker /Propafenon
Calcium-Antagonisten, Verapamil und Analoge, invas/Beta-Blocker
Beta-Blocker, invasiv /Calcium-Antagonisten, Verapamil und Analoge
Beta-Blocker /Thioridazin
Allergenextrakte, subkutan /Beta-Blocker
CYP2D6-Substrate /Artemether, Lumefantrin
Beta-Sympathomimetika /Beta-Blocker, nichtselektive
Beta-Blocker /Flecainid
mittelschwer CYP2D6-Substrate /Mirabegron
Digitalis-Glykoside /Carvedilol
Ciclosporin /Carvedilol
Nintedanib /P-Glykoprotein-Inhibitoren, starke
Beta-Blocker /Darunavir
Sympathomimetika /Beta-Blocker, nichtselektive
Beta-Blocker /Cimetidin
CYP2D6-Substrate /Givosiran
Beta-Blocker /S1P-Modulatoren
Beta-Blocker /ZNS-Stimulanzien
Beta-Blocker /Calcium-Antagonisten, Verapamil und Analoge
Beta-Blocker /Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer
Beta-Blocker /Hydralazin
Mutterkorn-Alkaloide /Beta-Blocker
Beta-Blocker /Cobicistat
Mexiletin /Antiarrhythmika (Klassen Ib, II, IV)
Beta-Blocker /Somatostatin-Analoga
Kontrastmittel, iodhaltige /Beta-Blocker
Talazoparib /P-Glykoprotein-Inhibitoren, starke
Allergie-Test-Lösungen, dermal /Beta-Blocker
Repotrectinib /P-Glykoprotein-Inhibitoren und/oder CYP3A4-Inhibit
BCRP-, OCT2-, P-Glykoprotein-Substrate /Vimseltinib
Fenoterol /Beta-Blocker
CYP2D6-Substrate /Dacomitinib
Relugolix /P-Glykoprotein-Inhibitoren, orale
Allergenextrakte, oral /Beta-Blocker
Glucose, diagnostische Zwecke /Wirkstoffe, den Test beeinflussende
Pralsetinib /P-Glykoprotein-Inhibitoren
Mavacamten /Wirkstoffe, negativ inotrop
geringfügig Givinostat /Stoffe, die die Triglyceridwerte erhöhen können
Alpha-2-Rezeptoragonisten /Beta-Blocker
Lidocain /Beta-Blocker
Beta-Blocker /Barbiturate
Stoffe, die Bradykardie bewirken können /Thalidomid
Antidiabetika, orale /Beta-Blocker
Beta-Blocker /Hydroxychloroquin
Alpha-Adrenozeptor-Antagonisten /Beta-Blocker
Bilastin /P-Glykoprotein-Inhibitoren
Fampridin /Beta-Blocker
Beta-Blocker /Antirheumatika, nicht-steroidale
Beta-Blocker /Phenothiazine
Beta-Blocker /Gefitinib
Antidepressiva, tri- und tetrazyklische /Beta-Blocker
Beta-Blocker /Proteinkinase-Inhibitoren
Insulin /Beta-Blocker, selektive und/oder vasodilatierende
Cholinesterase-Hemmer /Beta-Blocker
Beta-Blocker /Bupropion
Amifostin /Beta-Blocker
Proteinkinase-Inhibitoren /P-Glykoprotein-Inhibitoren
CYP2D6-Substrate /Interferon alpha
Beta-Blocker /Muskelrelaxanzien, zentrale
Antihypertonika /Levodopa
Beta-Blocker /Chinidin
Beta-Blocker /Ranolazin
Beta-Blocker /Diphenhydramin
Beta-Blocker /Thyreostatika
Beta-Blocker /Phenytoin
CYP2D6-Substrate /Abirateron
Rifaximin /P-Glykoprotein-Inhibitoren
UGT-Substrate /Ivosidenib
CYP2D6-Substrate /Sotorasib
Beta-Blocker /Terbinafin
Dexmedetomidin /Beta-Blocker
Fexofenadin /P-Glykoprotein-Inhibitoren
Tasimelteon /Beta-Blocker
Beta-Blocker /Allgemeinanästhetika
Sirolimus, extern /P-Glykoprotein-Inhibitoren
Beta-Blocker /COX-2-Hemmer
CYP2C9-, CYP2C19-, CYP2D6- und CYP3A4/-Substrate / Sirolimus, extern
Beta-Blocker /Lercanidipin
Antihypertonika /Opioide
Stoffe, die Bradykardie bewirken /Lasmiditan
unbedeutend Beta-Blocker /Calcium-Antagonisten, Dihydropyridine
Beta-Blocker /Ethanol
Vemurafenib /P-Glykoprotein-, BCRP-InhibitorenWarnhinweise
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, nehmen Sie dieses Arzneimittel erst ein, nachdem Sie mit Ihrem Arzt gesprochen haben. Informieren Sie Ihren Arzt umgehend, falls Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels schwanger werden.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Mit Flüssigkeit einnehmen.Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.Dosierungsanleitung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Bluthochdruck
- Erwachsene:
- Die übliche Anfangsdosis beträgt 12,5 mg einmal täglich an den ersten zwei Tagen. Danach wird die Dosis auf 25 mg einmal täglich erhöht. Bei Bedarf kann Ihr Arzt die Dosis schrittweise in Abständen von mindestens zwei Wochen noch weiter erhöhen. Die empfohlene Tageshöchstdosis beträgt 50 mg (die empfohlene höchste Einzeldosis beträgt 25 mg).
- Ältere Patienten:
- Ihr Arzt wird die Behandlung bei Ihnen üblicherweise mit 12,5 mg einmal täglich beginnen und diese Dosis für die Dauer der Behandlung beibehalten. Bei Bedarf kann Ihr Arzt Ihre Dosis aber auch schrittweise in Abständen von mindestens zwei Wochen erhöhen.
- Erwachsene:
- Angina pectoris
- Erwachsene:
- Die übliche Anfangsdosis beträgt 12,5 mg zweimal täglich an den ersten zwei Tagen. Danach wird die Dosis auf 25 mg zweimal täglich erhöht. Bei Bedarf kann Ihr Arzt die Dosis schrittweise in Abständen von mindestens zwei Wochen auf maximal 100 mg pro Tag, aufgeteilt in zwei Dosen, erhöhen.
- Ältere Patienten:
- Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 12,5 mg zweimal täglich für zwei Tage. Danach kann die Dosis auf 25 mg zweimal täglich erhöht werden. Das ist die empfohlene Tageshöchstdosis.
- Erwachsene:
- Herzmuskelschwäche
- Erwachsene und ältere Patienten:
- Zur Behandlung einer stabilen Herzmuskelschwäche sollten die Tabletten zweimal täglich, morgens und abends, während einer Mahlzeit eingenommen werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern.
- Die Anfangsdosis beträgt 3,125 mg zweimal täglich für zwei Wochen. Danach wird Ihr Arzt in Abständen von mindestens zwei Wochen die Tablettenstärke, die Sie einnehmen, schrittweise erhöhen, bis Sie die Dosis erhalten, die für Sie am besten geeignet ist.
- Wenn Sie weniger als 85 kg wiegen, beträgt die empfohlene Höchstdosis von Carvedilol 25 mg zweimal täglich. Wiegen Sie mehr als 85 kg, kann Ihr Arzt Ihre Dosis auf 50 mg zweimal täglich erhöhen.
- Bei der Behandlung einer Herzmuskelschwäche wird empfohlen, dass Ihre Behandlung mit dem Arzneimittel von einem Krankenhausarzt begonnen und sorgfältig überwacht wird.
- Wenn Sie die Einnahme von Carvedilol für mehr als zwei Wochen unterbrochen haben, müssen Sie wieder mit der Anfangsdosis beginnen und die Dosis schrittweise erhöhen.
- Manchmal kann sich Ihre Herzmuskelschwäche während der Einnahme von Carvedilol vor allem zu Beginn Ihrer Behandlung verschlechtern. Dies kann zu verstärkten Symptomen (z. B. Müdigkeit, Kurzatmigkeit) und Anzeichen einer Flüssigkeitsansammlung (z. B. Gewichtszunahme und Schwellung der Beine) führen.
- Falls sich Ihre Symptome oder Ihre Erkrankung während der Einnahme verschlechtern, sollten Sie Ihren Arzt informieren, da er möglicherweise die Dosis Ihrer anderen Medikamente oder von Carvedilol ändern muss.
- Achten Sie darauf, dass Sie während der Einnahme von Carvedilol Ihre anderen Behandlungsmaßnahmen gegen die Herzmuskelschwäche wie von Ihrem Arzt verordnet fortsetzen.
- Erwachsene und ältere Patienten:
- Patienten mit Lebererkrankungen
- Je nach Ihrer Erkrankung wird Ihr Arzt Ihre Dosis im Vergleich zu den oben empfohlenen Dosierungen möglicherweise verringern.
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (unter 18 Jahre)
- Die Anwendung von dem Arzneimittel wird bei dieser Altersgruppe nicht empfohlen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, suchen Sie umgehend Ihren Arzt oder die Notfallambulanz des nächstgelegenen Krankenhauses auf. Sie fühlen sich möglicherweise schwindlig, übel, schwach, atemlos/keuchend, sehr benommen oder können einen Sinusknotenstillstand oder Krämpfe bekommen.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern, sofern es nicht schon fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist. Nehmen Sie Ihre nächste Tablette wieder zur üblichen Zeit ein, aber nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Brechen Sie die Einnahme nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt plötzlich ab. Es könnten Nebenwirkungen auftreten, wenn Sie die Tabletten plötzlich absetzen. Ihr Arzt wird Ihnen erklären, wie Sie die Dosis schrittweise verringern müssen und dann die Einnahme dieses Arzneimittels beenden können. Wenn Sie gleichzeitig das Arzneimittel Clonidin einnehmen, dürfen Sie beide Arzneimittel nur dann absetzen, wenn Ihr Arzt es angeordnet hat.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung- essentielle Hypertonie
- initial an Tag 1 und 2: 12,5 mg Carvedilol 1mal / Tag
- anschließende Dosiserhöhung auf 25 mg Carvedilol 1mal / Tag
- weitere schrittweise Dosiserhöhung, falls erforderlich, in Abständen von mind. 2 Wochen
- max. Einzeldosis: 25 mg Carvedilol
- max. Tagesdosis: 50 mg Carvedilol
- ältere Patienten
- 12,5 mg Carvedilol 1mal / Tag
- schrittweise Dosiserhöhung, bei unzureichendem therapeutischen Ansprechen, in Abständen von mind. 2 Wochen
- chronisch stabile Angina pectoris
- initial an Tag 1 und 2: 12,5 mg Carvedilol 2mal / Tag
- anschließende Dosiserhöhung auf 25 mg Carvedilol 2mal / Tag
- weitere schrittweise Dosiserhöhung, falls erforderlich, in Abständen von mind. 2 Wochen
- max. Tagesdosis: 50 mg Carvedilol 2mal / Tag
- ältere Patienten
- initial an Tag 1 und 2: 12,5 mg Carvedilol 2mal / Tag
- anschließende Dosiserhöhung auf 25 mg Carvedilol 2mal / Tag
- max. Tagesdosis: 25 mg Carvedilol 2mal / Tag
- Herzinsuffizienz (Anwendung bei mittelschwerer bis schwerer Herzinsuffizienz zusätzlich zur konventionellen Basistherapie mit Diuretika, ACE-Hemmern, Digitalis und/ oder Vasodilatatoren)
- Vorraussetzung für die Behandlung:
- Patient ist klinisch stabil
- Basistherapie muss seit mind. 4 Wochen stabil sein
- Patient hat verminderte linksventrikuläre Auswurffraktion
- Herzfrequenz > 50 Schläge / Min.; systolischer Blutdruck > 85 mmHg
- initial 3,125 mg Carvedilol 2mal / Tag für 2 Wochen
- anschließende langsame Dosiserhöhung, bei gutem Vertragen der Anfangsdosis, auf 6,25 mg Carvedilol 2mal / Tag, dann auf 12,5 mg Carvedilol 2mal / Tag und schließlich auf 25 mg Carvedilol 2mal / Tag in Abständen von mind. 2 Wochen
- Dosissteigerung auf die höchste vom Patienten tolerierte Menge empfohlen
- max. Tagesdosis (nicht bei schwerer Herzinsuffizienz)
- < 85 kg KG: 25 mg Carvedilol 2mal / Tag
- > 85 kg KG: 50 mg Carvedilol 2mal / Tag
- Dosiserhöhung auf 50 mg Carvedilol 2mal / Tag vorsichtig unter engmaschiger ärztlicher Überwachung
- Behandlungsunterbrechung > 2 Wochen: erneuter Behandlungsbeginn mit oben angegebener Initialdosis und schrittweiser Dosiserhöhung
- Vorraussetzung für die Behandlung:
Dosisanpassung
- Kinder und Jugendliche
- keine Erfahrungen
- ältere Patienten
- können für Wirkungen von Carvedilol empfänglicher sein
- bes. sorgfältige Überwachung
- Niereninsuffizienz
- individuell dosieren
- pharmakokinetische Parameter lassen nicht auf Erforderlichkeit einer Dosisanpassung schließen
- mittelschwere Leberfunktionsstörungen
- Dosisanpassung kann erforderlich sein
- Patienten mit koronarer Herzkrankheit
- Carvedilol ausschleichend Absetzen
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu möglichen Nebenwirkungen werden in den unten aufgezeigten Kategorien zugrunde gelegt.
- Die Mehrzahl der Nebenwirkungen ist dosisabhängig und verschwindet wieder, wenn die Dosis verringert oder die Behandlung abgebrochen wird. Einige Nebenwirkungen können zu Beginn der Behandlung auftreten und bei Fortführung der Behandlung spontan zurückgehen.
- Carvedilol kann auch einen Sinusstillstand (ein Zustand, bei dem der Herzschlag sehr langsam wird oder aussetzt) bei prädisponierten Patienten (z. B. bei älteren Patienten oder Patienten mit vorbestehender langsamer Herzfrequenz (Bradykardie), Sinusknotenfehlfunktion oder Herzrhythmusstörungen (AV-Block)) verursachen.
- Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- niedriger Blutdruck
- Herzmuskelschwäche
- Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- Bronchitis, Pneumonie, Infektion der oberen Atemwege
- Harnwegsinfektionen
- verminderte Zahl der roten Blutkörperchen
- Gewichtszunahme
- erhöhte Cholesterinspiegel
- Verlust der Blutzuckereinstellung bei Diabetikern
- Depression, depressive Verstimmung
- Sehstörungen
- verringerte Tränenflüssigkeit, Augenreizung
- langsamer Herzschlag
- Ödeme (Schwellungen des Körpers oder von Körperteilen), Flüssigkeitsüberlastung, erhöhtes Blutvolumen im Körper
- Schwindel bei schnellem Aufstehen
- Durchblutungsstörungen (zu den Anzeichen gehören kalte Hände und Füße), Verhärtung der Arterien (Atherosklerose), Verschlimmerung der Symptome bei Patienten mit Raynaud-Krankheit (Finger oder Zehen werden zuerst bläulich, dann weißlich und danach rötlich und schmerzhaft) oder Claudicatio intermittens (Schmerzen in den Beinen, die beim Gehen stärker werden)
- Bluthochdruck
- Asthma und Atembeschwerden
- Flüssigkeitsansammlung in der Lunge
- Durchfall
- Unwohlsein, Erbrechen, Magenschmerzen, Verdauungsstörungen
- Schmerzen (z. B. in Armen und Beinen)
- akute Niereninsuffizienz und Nierenfunktionsstörungen bei Patienten mit Verhärtung der Arterien und/oder eingeschränkter Nierenfunktion
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
- Schlafstörungen
- Albträume
- Halluzinationen
- Verwirrtheit
- Ohnmacht
- abnorme Empfindungen
- Störungen im Reizleitungssystem des Herzens, Angina pectoris (einschließlich Schmerzen im Brustkorb)
- bestimmte Hautreaktionen (z. B. allergische Hautentzündung, Nesselsucht, Juckreiz und Hautentzündung, vermehrtes Schwitzen, Hautläsionen ähnlich wie bei Schuppenflechte oder Lichen planus)
- Haarausfall
- Impotenz
- Verstopfung
- Selten: kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen
- verminderte Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Mundtrockenheit
- verstopfte Nase
- Sehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen
- verminderte Zahl der weißen Blutkörperchen
- allergische Reaktionen
- Psychosen
- Veränderungen der Leberfunktionswerte
- unfreiwilliges Wasserlassen bei Frauen (Harninkontinenz)
- Hautausschlag, der zu Blasenbildung führen kann und an kleine Zielscheiben erinnert (zentral gelegene dunkle Flecken werden von einem helleren Bezirk umgeben, um den sich wiederum ein dunkler Ring anschließt - Erythema multiforme)
- ein ausgedehnter Ausschlag mit Blasenbildung und Abschälung der Haut, insbesondere im Bereich von Mund, Nase, Augen und Genitalien (Stevens-Johnson-Syndrom)
- eine schwerere Verlaufsform, die zu einer großflächigen Abschälung der Haut führt (mehr als 30 % der Körperoberfläche - toxisch epidermale Nekrolyse)
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Carvedilol - peroral- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Bronchitis
- Pneumonie
- Infektionen der oberen Atemwege
- Harnwegsinfekte
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Anämie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Thrombozytopenie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Leukopenie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Überempfindlichkeit (allergische Reaktionen)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gewichtszunahme
- Hypercholesterinämie
- Verschlechterung der Blutglucoseregulationsmechanismen (Hyperglykämie, Hypoglykämie) bei Patienten mit Diabetes mellitus
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Psychiatrische Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Depression
- depressive Verstimmung.
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schlafstörungen
- Albträume
- Halluzinationen
- Verwirrtheit
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Psychosen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Nervensystems
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Präsynkopen, Synkopen
- Müdigkeit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Parästhesien
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Augenerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Sehstörungen
- verringerter Tränenfluss (trockenes Auge), besonders bei Kontaktlinsenträgern
- Augenreizung
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Herzerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Herzinsuffizienz
- Herzversagen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Bradykardie
- Hypervolämie
- Flüssigkeitsüberlastung, v.a. während der Titrationsphase
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- AV-Block
- Verschlechterung einer Herzinsuffizienz, v.a. während der Titrationsphase
- Angina pectoris
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Gefäßerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Hypotonie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- orthostatische Hypotonie
- Ödeme inklusive generalisierte Ödeme
- Ödeme in den abhängigen Partien
- periphere und genitale Ödeme
- Beinödeme
- Störungen der peripheren Zirkulation (kalte Extremitäten, periphäre Verschlusskrankheit, Verschlechterung einer intermittierenden Claudicatio und von Raynauds Phänomenen)
- Hypertonie
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Dyspnoe
- Lungenödem
- Asthma bei prädisponierten Patienten
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- verstopfte Nase
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Übelkeit
- Durchfall
- Erbrechen
- Dyspepsie
- Bauchschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Verstopfung
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Mundtrockenheit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Leber- und Gallenerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erhöhung von
- Alaninaminotransferase (ALAT)
- Aspertataminotransferase (ASAT)
- Gammaglutamyltransferase (GGT)
- Erhöhung von
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautreaktionen (z.B. allergisches Exanthem, Dermatitis, Urtikaria, Pruritus, psoriasiforme und Lichenplanus-ähnliche Hautläsionen; bestehende Läsionen können sich verschlechtern)
- ohne Häufigkeitsangabe
- schwere Hautreaktionen (z.B. Erythema multiforme, Steven-Johnson-Syndrom, Toxische epidermale Nekrolyse)
- Alopezie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gliederschmerzen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Nierenversagen und abnormale Nierenfunktion bei Patienten mit generalisierten Gefäßerkrankungen und/oder Niereninsuffizienz
- Miktionsstörungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Harninkontinenz bei Frauen (reversibel nach Absetzen)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- erektile Dysfunktion, Impotenz
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Asthenie (inklusive Erschöpfung, beobachtet besonders zu Beginn der Therapie, normalerweise leicht ausgeprägt)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schmerzen
- Ödeme
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
-
Wirkstoff und weitere Bestandteile des Arzneimittels
Stoffname Stoffmenge Stofftyp Carvedilol 25 mg Wirkstoff Crospovidon + Hilfsstoff Lactose 1-Wasser 86.25 mg Hilfsstoff Magnesium stearat + Hilfsstoff Povidon K30 + Hilfsstoff Silicium dioxid, hochdispers + Hilfsstoff -
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