Dhc 60 mg Ennogen Retardtabletten

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Steckbrief : Dhc 60 mg Ennogen Retardtabletten

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  • Allgemeine Produktinformationen

    • Schlucken Sie die Retardtabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (1/2 Glas Wasser) morgens und abends nach einem festen Zeitplan (z. B. morgens um 8 Uhr, abends um 20 Uhr). Der Zeitraum zwischen zwei Einnahmen soll mindestens 8 Stunden betragen. Sie können das Arzneimittel zusammen mit einer Mahlzeit oder nüchtern einnehmen.

    Anwendungsgebiete

    • Das Arzneimittel ist ein Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide. Seine schmerzlindernde Wirkung erzielt es durch seine Wirkung an spezifischen Nervenzellen des Rückenmarks und des Gehirns (zentral wirkend).
    • Es wird zur Behandlung von mittelstarken Schmerzen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren verwendet.

    Indikation

    Erwachsene und Jugendliche >/= 16 Jahren

    • mittelstarke Schmerzen
    Art der Anwendung
    • zum Einnehmen
    • Einnahme unzerkaut 2mal / Tag nach einem festen Zeitplan
    • die Zeitspanne zwischen 2 Einzelgaben soll 8 Stunden nicht unterschreiten
    • Einnahme zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon mit ausreichend Flüssigkeit
    • Tabletten nicht zerbrechen, zerkauen oder zerreiben

    Gegenanzeigen

    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Dihydrocodein[(R,R)-tartrat] oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
      • wenn Sie an einer schweren chronischen Lungenerkrankung leiden, die mit einer Verengung der Atemwege verbunden ist (schwere chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, auch COPD genannt),
      • wenn Sie an einem schweren Cor pulmonale leiden (einer Veränderung des Herzens nach einer lang andauernden Lungenerkrankung),
      • wenn Sie an schwerem Bronchialasthma leiden oder einen Asthmaanfall haben,
      • wenn Ihre Atmung nicht ausreichend ist, d. h. deutlich abgeflacht und verlangsamt ist (schwere Atemdepression),
      • bei chronischer oder akuter Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).

    Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Dihydrocodein - peroral
    • Überempfindlichkeit gegen Dihydrocodein
    • schwere chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
    • schweres Cor pulmonale
    • schweres Bronchialasthma / Asthmaanfall
    • schwere Atemdepression mit Hypoxie
    • chronische oder akute Pankreatitis

    Vorsichtsmaßnahmen

    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
        • wenn Sie älter sind,
        • wenn Ihre Atmung nicht ausreichend ist, d. h. abgeflacht und verlangsamt ist (leichte bis mittelgradige Atemdepression),
        • wenn Ihre Atmung anderweitig gestört ist, z. B. bei chronischer (obstruktiver) Lungenerkrankung, bei Asthma oder wenn Ihre Lungenfunktion eingeschränkt ist,
        • wenn Ihre Nieren- oder Leberfunktion eingeschränkt ist,
        • wenn Sie an einem leicht bis mäßig ausgeprägten Cor pulmonale leiden (einer Veränderung des Herzens nach einer langandauernden Lungenerkrankung),
        • bei Druckerhöhungen im Gehirn (z. B. nach Kopfverletzungen oder bei Gehirnerkrankungen),
        • wenn Ihre Schilddrüse zu wenig Hormone bildet (Schilddrüsenunterfunktion oder Hypothyreose genannt),
        • wenn Sie Erkrankungen der Gallenblase oder der Gallenwege haben (z. B. Gallensteine),
        • wenn Sie unter Verstopfung leiden,
        • wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen wegen einer vergrößerten Prostata haben (Prostatahypertrophie),
        • wenn Sie von Alkohol, Drogen oder Medikamenten (z. B. Opioiden) abhängig sind oder waren,
        • wenn Sie Medikamente einnehmen/anwenden, die dämpfend auf die Gehirnfunktion wirken,
        • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die zur Gruppe der MAO-Hemmer gehören oder wenn Sie diese in den letzten zwei Wochen eingenommen haben.
      • Dieses Medikament kann Atemprobleme verursachen oder bereits bestehende Probleme im Schlaf verschlimmern. Zu diesen Problemen können Atempausen während des Schlafs, Aufwachen durch Kurzatmigkeit, Durchschlafstörungen oder übermäßige Müdigkeit am Tag gehören. Wenn Sie oder eine andere Person diese Symptome beobachten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Möglicherweise wird Ihre Dosis gesenkt.
      • Falls diese Angaben bei Ihnen zutreffen oder früher einmal zutrafen, befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt.
      • Dihydrocodein hat ein Abhängigkeitspotenzial. Bei längerfristiger Anwendung von dem Arzneimittel können körperliche und psychische Abhängigkeit auftreten. Bei vorbestehender Opioidabhängigkeit (auch solche in Rückbildung) ist mit schnellen Rückfällen zu rechnen. Auch bei Alkohol- oder Arzneimittelmissbrauch ist das Präparat nur mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
      • Ähnlich wie andere Opioide kann das Arzneimittel die übliche Produktion der körpereigenen Hormone (wie Kortisol oder Sexualhormone) beeinflussen. Dies geschieht vor allem dann, wenn Sie höhere Dihydrocodein-Dosen über einen längeren Zeitraum erhalten haben.
      • Wenn Sie das Arzneimittel nach einem festen Zeitplan einnehmen, wird die Gefahr des Auftretens einer psychischen Abhängigkeit deutlich verringert.
      • Bei längerfristiger Anwendung kann sich bei Ihnen eine Gewöhnung (Toleranz) entwickeln. Dadurch können Sie höhere Dosen von dem Präparat benötigen, um die erwünschte Schmerzlinderung zu erreichen. Ändern Sie keinesfalls die Dosierung ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.
      • Bei einer abrupten Beendigung der Behandlung können Entzugssymptome auftreten. Wenn Sie die Therapie nicht mehr benötigen, kann es ratsam sein, dass Ihr Arzt Ihre Tagesdosis schrittweise verringert, um das Auftreten von Entzugserscheinungen zu vermeiden.
      • Es kann insbesondere in hoher Dosierung eine gesteigerte Schmerzempfindlichkeit (Hyperalgesie) auftreten, die nicht auf eine weitere Dosiserhöhung anspricht. Ihr Arzt wird entscheiden, ob dann eine Dosisminderung oder ein Wechsel dieses starken Schmerzmittels (Opioids) erforderlich ist.
      • Das Präparat wurde speziell so hergestellt, dass der Wirkstoff über einen längeren Zeitraum abgegeben wird und er dadurch länger wirkt („Retardtabletten"). Sie können die Retardtabletten an der Bruchrille in zwei gleich große Hälften teilen, wenn die verschriebene Dosierung dies erfordert. Jedoch dürfen Sie die Retardtabletten nicht zerbrechen, zerkauen oder zerreiben, um die spezielle Wirkstoff-Abgabe nicht zu beeinträchtigen. Die Einnahme zerbrochener, zerkauter oder zerriebener Tabletten führt zu einer schnelleren Wirkstofffreisetzung und Aufnahme in den Blutkreislauf und kann zu Überdosierungseffekten führen.
      • Kinder und Jugendliche
        • Die Sicherheit und Wirksamkeit von dem Arzneimittel ist bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nicht ausreichend untersucht worden. Daher wird eine Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nicht empfohlen.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Das Arzneimittel kann Ihre Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Dies ist insbesondere zu Beginn einer Therapie, nach Dosisanpassung sowie beim Zusammenwirken von dem Präparat mit Alkohol oder Arzneimitteln, die die Gehirnfunktion beeinflussen können, zu erwarten.
      • Bei einer stabilen Therapie ist ein generelles Fahrverbot nicht zwingend erforderlich. Die Beurteilung Ihrer jeweils individuellen Situation ist durch Ihren behandelnden Arzt vorzunehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob und unter welchen Bedingungen Sie aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen dürfen.

    Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Dihydrocodein - peroral
    • darf nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung und entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen angewendet werden bei
      • älteren Patienten
      • Störungen des Atemzentrums (Atemdepression mit Hypoxie)
      • oben genannten Störungen der Atemfunktion (z.B. bei chronischer obstruktiver Lungenerkrankung)
      • Asthma bronchiale
      • Cor pulmonale
      • Schlafapnoe
      • gleichzeitiger Anwendung von anderen zentraldämpfend wirkenden Arzneimitteln
      • Therapie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmer)
      • Opioid-Toleranz, physischer Abhängigkeit oder Entzugserscheinungen
      • psychischer Abhängigkeit [Arzneimittelsucht], Missbrauchsprofil und Vorgeschichte von Drogen- und / oder Alkoholmissbrauch
      • Kopfverletzungen, Hirnverletzungen (intrakranielle Läsionen) oder erhöhtem Hirndruck, Bewusstseinsstörungen unklaren Ursprungs
      • Gallenwegserkrankungen
      • Beeinträchtigung der Leberfunktion
      • Niereninsuffizienz
      • Verstopfung
      • Hypothyreose
      • Prostatahyperthrophie
    • Atemdepression
      • Atemdepression ist die bedeutsamste Gefährdung einer Opioid-Überdosierung
    • schlafbedingte Atmungsstörungen
      • Opioide können zu schlafbedingten Atmungsstörungen einschließlich zentraler Schlafapnoe (ZSA) und schlafbedingter Hypoxämie führen
      • Anwendung von Opioiden kann das ZSA-Risiko bei manchen Patienten dosisabhängig erhöhen
      • Opioide können auch eine Verschlimmerung einer bereits bestehenden Schlafapnoe verursachen
      • bei Patienten mit ZSA sollte eine Senkung der Opioid-Gesamtdosis in Erwägung gezogen werden
    • Risiken einer gleichzeitigen Anwendung von sedierenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder vergleichbaren Arzneimitteln
      • gleichzeitige Anwendung von Dihydrocodein und sedierenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder vergleichbaren Arzneimitteln kann zu Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen
        • aufgrund dieser Risiken ist die gleichzeitige Verschreibung mit diesen sedierenden Arzneimitteln nur bei den Patienten angebracht, für die es keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt
      • wenn dennoch eine gleichzeitige Verschreibung von Dihydrocodein zusammen mit Sedativa für notwendig erachtet wird
        • sollte die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden und die Behandlungsdauer sollte so kurz wie möglich sein
      • Patienten sollten engmaschig auf Anzeichen und Symptome von Atemdepression und Sedierung überwacht werden
        • in diesem Zusammenhang dringend empfohlen, Patienten und ihre Bezugspersonen über diese Symptome zu informieren
    • MAO-Hemmer
      • Dihydrocodein muss mit Vorsicht bei Patienten verabreicht werden, die MAO-Hemmer einnehmen oder die innerhalb der letzten zwei Wochen MAO-Hemmer erhalten haben
    • Opioid-Toleranz, physische Abhängigkeit
      • eine längerfristige Anwendung kann zu physischer Abhängigkeit sowie Toleranz führen
      • bei bestimmungsgemäßer Anwendung bei chronischen Schmerzpatienten - insbesondere, wenn die Gabe nach einem festen Zeitplan (Schmerzprophylaxe) erfolgt - ist das Risiko psychischer Abhängigkeit deutlich reduziert
    • Behandlungsende, Entzugserscheinungen
      • bei abrupter Beendigung der Therapie kann eine Entzugssymptomatik auftreten
      • wenn die Therapie mit Dihydrocodein nicht mehr länger erforderlich ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis allmählich zu reduzieren, um das Auftreten einer Entzugssymptomatik zu vermeiden
    • psychische Abhängigkeit [Arzneimittelsucht], Missbrauchsprofil und Vorgeschichte von Drogen- und / oder Alkoholmissbrauch
      • Dihydrocodein hat ähnlich wie andere stark wirksame Opioidrezeptoragonisten ein Abhängigkeitspotential
        • psychische Abhängigkeit [Arzneimittelsucht] von Opioid-Analgetika wie Dihydrocodein kann sich entwickeln
      • bei vorbestehender Opioidabhängigkeit (auch solche in Remission) ist mit schnellen Rückfällen zu rechnen
      • Dihydrocodein wird von Heroinabhängigen als Ersatzstoff betrachtet
      • auch Abhängige von Alkohol oder Sedativa neigen zu Missbrauch und Abhängigkeit von Dihydrocodein
      • bei anamnestischem oder bestehendem Alkohol-, Drogen-, oder Arzneimittelmissbrauch Dihydrocodein nur mit besonderer Vorsicht verordnen
    • missbräuchliche parenterale Verabreichung von nicht für die parenterale Verabreichung zugelassenen Darreichungsformen
      • kann zu schwerwiegenden, potenziell letalen unerwünschten Ereignissen führen
    • Opioide wie Dihydrocodein können die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren- oder Gonaden-Achsen beeinflussen
      • zu den möglichen Veränderungen zählen ein Anstieg von Prolaktin im Serum und eine Abnahme von Cortisol und Testosteron im Plasma
      • auf Grundlage dieser Hormonveränderungen können sich klinische Symptome manifestieren
    • Hyperalgesie, die nicht auf eine weitere Erhöhung der Dihydrocodein-Dosis reagiert, kann insbesondere bei hohen Dosen auftreten
      • Reduktion der Dihydrocodein-Dosis oder der Wechsel zu einem alternativen Opioid kann erforderlich sein
    Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Dihydrocodein - peroral
    • Dihydrocodein darf nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, da keine Erfahrungen über die Sicherheit einer solchen Anwendung vorliegen
    • für verwandte Wirkstoffe gibt es Hinweise auf Fehlbildungen beim Menschen, Wachstumsverzögerung beim Feten und Verkürzung der Schwangerschaftsdauer
    • längerfristige Anwendung von Dihydrocodein während der Schwangerschaft kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen
    • unter der Geburt darf Dihydrocodein nicht eingesetzt werden, da bei Neugeborenen Atemdepression beobachtet wurde
    • Fertilität
      • keine ausreichenden Daten zum Einfluss von Dihydrocodein auf die Fertilität beim Menschen vorliegend
    Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Dihydrocodein - peroral
    • da nicht bekannt ist, ob Dihydrocodein oder seine Metabolite in die Muttermilch übergehen, sollte Dihydrocodein während der Stillzeit nicht eingenommen werden
    • ist eine Dihydrocodein-Therapie während der Stillzeit erforderlich, muss beim Säugling auf mögliche Folgen einer Dihydrocodein-Überdosierung wie Trinkschwäche, Somnolenz oder Lethargie geachtet werden

    Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
      • Die gleichzeitige Anwendung von Opioiden einschließlich diesem Präparat und Beruhigungsmitteln wie Benzodiazepinen oder vergleichbaren Arzneimitteln erhöht das Risiko für Schläfrigkeit, eine Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression), Koma und kann lebensbedrohlich sein. Aus diesem Grund sollte die gleichzeitige Anwendung nur in Betracht gezogen werden, wenn es keine anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt.
      • Wenn Ihr Arzt jedoch dieses Präparat zusammen mit sedierenden Arzneimitteln verschreibt, sollten die Dosis und die Dauer der gleichzeitigen Behandlung von Ihrem Arzt begrenzt werden.
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt über alle sedierenden Arzneimittel, die Sie einnehmen und halten Sie sich genau an die Dosierungsempfehlung Ihres Arztes. Es könnte hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darüber zu informieren, bei Ihnen auf die oben genannten Anzeichen und Symptome zu achten. Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn solche Symptome bei Ihnen auftreten.
      • Wenn Sie gleichzeitig dieses Arzneimittel und die nachfolgend genannten Arzneimittel anwenden, können diese Arzneimittel sich gegenseitig wie folgt beeinflussen
        • MAO-Hemmer wie z. B. Tranylcypromin (Arzneimittel gegen Depressionen)
          • Es kann zur Verstärkung der Wirkungen auf das Zentralnervensystem bzw. zum Auftreten unerwünschter Wirkungen in nicht vorhersehbarem Ausmaß kommen. Daher soll das Arzneimittel nicht gleichzeitig während einer Therapie oder innerhalb von 14 Tagen nach einer Therapie mit MAO-Hemmern eingenommen werden.
        • Arzneimittel, die die Gehirnfunktion beeinflussen (dämpfend auf die Gehirnfunktion wirken) können, z. B.:
          • Beruhigungs- und Schlafmittel (Sedativa und Hypnotika) wie z. B. Benzodiazepine, Barbiturate,
          • Arzneimittel gegen Angststörungen (Tranquilizer/Anxiolytika),
          • Arzneimittel zur Behandlung von psychiatrischen oder geistigen Erkrankungen (z. B. Neuroleptika einschließlich Phenothiazine wie Chlorpromazin, Thioridazin oder Perphenazin oder Antidepressiva wie Imipramin, Opipramol oder Amitriptylin),
          • Arzneimittel zur Narkose (Anästhetika),
          • bestimmte Arzneimittel gegen Allergien, Reisekrankheit oder Erbrechen (Antiemetika, sedierend wirkende Antihistaminika wie z. B. Promethazin oder Meclozin),
          • andere stark wirksame Schmerzmittel (Opioide).
          • Hier besteht ein erhöhtes Risiko für Müdigkeit oder Benommenheit (ausgeprägte Sedierung), Beeinträchtigung der Atmung (Atemdepression) oder Koma sowie unter Umständen für einen tödlichen Ausgang.
        • bestimmte andere Medikamente gegen starke Schmerzen, die z. B. Buprenorphin oder Pentazocin enthalten (partielle Opioid-Agonisten/Antagonisten)
          • Die Wirkung von diesem Präparat kann abgeschwächt werden.
        • hustenstillende Mittel (Antitussiva)
          • Die Wirkung der hustenstillenden Mittel kann verstärkt werden.
        • schleimlösende Hustenmittel (Expektorantien/Sekretolytika)
          • Da dieses Arzneimittel auch hustendämpfend wirkt, kann der erwünschte Effekt der schleimlösenden Hustenmittel abgeschwächt werden. Dadurch kann ein Schleimstau in den Atemwegen auftreten.
        • Sildenafil (ein Wirkstoff, der u. a. in potenzsteigernden Arzneimitteln enthalten ist)
          • In Einzelfällen können Erektionen auftreten, die nach dem Geschlechtsverkehr weiter anhalten.
        • Cimetidin (ein Arzneimittel gegen Magengeschwüre, Verdauungsbeschwerden oder Sodbrennen) oder andere Arzneimittel, die den Leberstoffwechsel beeinflussen
          • Möglicherweise wird der Abbau von Dihydrocodein im Körper gehemmt.
    • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
      • Verzichten Sie während Ihrer Behandlung mit diesem Arzneimittel auf Alkohol.
      • Gleichzeitiger Alkoholgenuss führt dazu, dass sich Ihre Denkfähigkeit und Ihr Reaktionsvermögen verschlechtern.

    Wechselwirkungen, wirkstoffbezogen
    keine Berücksichtigung des arzneimittelrechtlichen Zulassungsstatus des Präparates bzw. produktspezifischer Angaben
    schwerwiegend Opioide / MAO-Hemmer
    Opioid-Agonisten, reine / Buprenorphin
    Opium-Derivate, motilitätshemmende / Laxanzien, quellende
    CYP2D6-Substrate / Artemether, Lumefantrin
    Streptozocin / Stoffe mit potenziell nephrotoxischen UAW
    Opioid-Agonisten / Nalmefen
    Opioide / Naltrexon
    Opioid-Agonisten / Nalbufin
    mittelschwer Opioide / Ethanol
    Opioide / Cimetidin
    Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer / Opioide
    Opioide / Benzodiazepine
    Opioide / H1-Antihistaminika, sedierende
    Antidepressiva, tri- und tetrazyklische / Opioide
    Dexmedetomidin / Opioide
    Opioide / Antiepileptika
    CYP2D6-Substrate / Mirabegron
    Opioide / Neuroleptika
    Opioide / Gabapentinoide
    Cannabinoide / Opioide
    Opioid-Agonisten / Leteremovir
    Opioide / Antitussiva, opioide
    CYP2D6-Substrate / Dacomitinib
    Hypnotika, Benzodiazepin-ähnlich / Opioide
    P2Y12-Hemmer / Opioide
    Opioide / Ketamin
    Daridorexant / Opioide
    Opioide / Atomoxetin
    Buspiron / Opioide
    Opioide / Antihypertonika, zentral wirkende
    Opioide, CYP3A4-Substrate / CYP3A4-Induktoren, starke
    Opioide, CYP3A4-Substrate / CYP3A4-Inhibitoren, starke
    Barbiturate / Opioide
    geringfügig Anästhetika, Barbiturate / Opioide
    Opioide / UGT2B7-Inhibitoren
    Opioide / UGT2B7-Induktoren
    Opioide / Tizanidin
    Muskelrelaxanzien, zentrale / Opioide
    Alkaloide / Eichenrinde
    Inotersen / Stoffe mit potenziell nephrotoxischen UAW
    CYP2D6-Substrate / Interferon alpha
    Opioide / Teduglutid
    Difelikefalin / Opioide
    Opioide / Antimemetika
    Opioide / Amphetamin und Derivate
    Thalidomid / Stoffe, sedierende
    unbedeutend Opioide / Naloxon

    Warnhinweise

    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Das Präparat darf nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden, da keine Erfahrungen über die Sicherheit einer solchen Anwendung vorliegen. Für verwandte Wirkstoffe gibt es Hinweise auf Fehlbildungen beim Menschen, Wachstumsverzögerung beim ungeborenen Kind und Verkürzung der Schwangerschaftsdauer.
      • Eine längerfristige Einnahme von Dihydrocodein während der Schwangerschaft kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen.
      • Unter der Geburt darf Dihydrocodein nicht eingesetzt werden, da bei Neugeborenen eine Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression) beobachtet wurde.
    • Stillzeit
      • Das Arzneimittel sollte nicht während der Stillzeit eingenommen werden, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff oder seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Ist eine Therapie mit dem Präparat während der Stillzeit erforderlich, muss beim Säugling auf mögliche Folgen einer Überdosierung geachtet werden. Falls Ihr Kind Trinkschwierigkeiten hat oder ungewöhnlich ruhig (benommen) und schläfrig wirkt, wenden Sie sich bitte sofort an einen Arzt.
    • Fortpflanzungsfähigkeit
      • Zum Einfluss von Dihydrocodein auf die Fortpflanzungsfähigkeit beim Menschen liegen keine ausreichenden Daten vor.

    Mit Flüssigkeit einnehmen.Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

    Dosierungsanleitung

    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Ihr Arzt wird festlegen, wie viel von dem Arzneimittel Sie einnehmen sollen und wie die tägliche Gesamtdosis auf die Einzelgaben aufgeteilt werden soll. Dabei wird Ihr Arzt die Dosis an Ihre Schmerzintensität und an Ihre individuelle Empfindlichkeit anpassen. Ändern Sie keinesfalls die Dosierung ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosierung für:
      • Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren
        • Schlucken Sie zweimal täglich 1 Retardtablette, entsprechend insgesamt 120 mg Dihydrocodein[(R,R)-tartrat] pro Tag, d. h. 1 Tablette morgens und 1 Tablette abends (siehe „Art der Anwendung").
      • Ältere Patienten, Risikopatienten
        • Bei älteren Patienten oder Patienten mit Schilddrüsenunterfunktion oder eingeschränkter Leber- und/oder Nierenfunktion sollte eine Dosisanpassung (Dosishöhe, Dosierungsabstände) vorgenommen werden.
        • Bitte trinken Sie ausreichend.

     

    • Dauer der Anwendung
      • Das Arzneimittel soll nicht länger als unbedingt notwendig eingenommen werden. Wenn eine längerfristige Schmerzbehandlung erforderlich ist, sollten Sie regelmäßig gemeinsam mit Ihrem Arzt überprüfen, ob und in welcher Dosis das Präparat weiter eingenommen werden soll.
      • Bei abrupter Beendigung der Therapie können Entzugssymptome auftreten. Wenn Sie die Therapie nicht mehr benötigen, kann es ratsam sein, dass Ihr Arzt Ihre Tagesdosis schrittweise verringert.
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie mehr als verordnet eingenommen haben oder jemand anderes das Präparat unbeabsichtigt geschluckt hat, informieren Sie sofort einen Arzt.
      • Eine Überdosierung kann verursachen:
        • Verengung bis hin zu kleinen („stecknadelkopfgroßen") Pupillen,
        • Erbrechen,
        • Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression) oder Atemaussetzer,
        • beschleunigter oder verlangsamter Herzschlag (Puls),
        • niedriger Blutdruck bzw. Blutdruckabfall,
        • Bewusstseinsstörungen,
        • Benommenheit,
        • Muskelkrämpfe.
      • In schweren Fällen können Kreislaufkollaps, Bewusstlosigkeit (Koma) und Atemstillstand - unter Umständen mit tödlichem Ausgang - auftreten.
      • Begeben Sie sich keinesfalls in Situationen, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern, z. B. Autofahren.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie eine geringere Dosis als vorgesehen einnehmen oder die Einnahme ganz vergessen haben, können Ihre Schmerzen erneut auftreten.
      • Sie können die Tabletteneinnahme nachholen, müssen jedoch beachten, dass die Zeit zwischen zwei Tabletteneinnahmen mindestens 8 Stunden betragen soll.
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Beenden Sie die Einnahme nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.
      • Wenn Sie die Einnahme abbrechen, kann dies Entzugserscheinungen (z. B. Angstzustände, Nervosität, Unruhe, Schlaflosigkeit, Zittern, Magen-Darmbeschwerden, Schweißausbrüche oder Muskelschmerzen) auslösen. Daher kann es ratsam sein, dass Ihr Arzt die Dosis schrittweise verringert.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

    Dosierung
    • mittelstarke Schmerzen
      • Dosierung abhängig von der Schmerzintensität und der individuellen Empfindlichkeit
      • grundsätzlich: Gabe einer ausreichend hohen und gleichzeitig im Einzelfall kleinsten ausreichend analgetisch wirksamen Dosis anstreben
      • empfohlene Dosierungen sind Anhaltswerte
        • bei starken Schmerzzuständen kann hiervon abgewichen werden
      • Erwachsene und Jugendliche >/= 16 Jahre
        • 1 Retardtablette (60 mg Dihydrocodeinhydrogentartrat) 2mal / Tag, morgens und abends
        • tägliche Maximaldosis: 240 mg Dihydrocodeinhydrogentartrat
        • für höhere Dosierungen liegen keine ausreichenden klinischen Erfahrungen vor
      • Kinder und Jugendliche < 16 Jahre
        • Anwendung nicht empfohlen
        • keine ausreichenden Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit
      • ältere Patienten, Patienten mit Hpothyreose sowie eingeschränkter Leber- und/oder Nierenfunktion
        • Dosisanpassung (Dosishöhe, Dosisintervall)
        • auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten
      • Dauer der Behandlung
        • Anwendung nicht länger als unbedingt notwendig
        • wenn eine längerfristige Schmerzbehandlung erforderlich ist
          • regelmäßige Überprüfung ob und in welcher Dosis das Arzneimittel weiter gegeben werden muss (ggf. durch Dosisminderung)
        • falls eine Opioid-Therapie nicht länger angezeigt ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis allmählich zu reduzieren, um das Auftreten einer Entzugssymptomatik zu vermeiden

    Nebenwirkungen

    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Die häufigsten Nebenwirkungen, die während der Behandlung auftreten, sind Verstopfung sowie leichte Müdigkeit bis Benommenheit. Diese Nebenwirkungen treten bei mehr als einem von 10 Patienten auf. Der Nebenwirkung Verstopfung kann durch vorbeugende Maßnahmen (wie z. B. viel trinken, ballaststoffreiche Ernährung) entgegengewirkt werden.
    • Bitte beachten Sie, dass Übelkeit und Erbrechen insbesondere zu Beginn einer Behandlung auftreten können und von Ihrem Arzt entsprechend behandelt werden können.
    • Im Übrigen lassen in der Regel Übelkeit und Erbrechen sowie Müdigkeit, Benommenheit und Schwindel im Verlauf der Therapie innerhalb einiger Tage nach bzw. verschwinden ganz.
    • Mögliche Nebenwirkungen
      • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Verstopfung, Müdigkeit bis Benommenheit (Sedierung) - in unterschiedlichem Ausmaß abhängig von der Dosis
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Mundtrockenheit, Kopfschmerz, Schwindelgefühl
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
        • Abhängigkeit, Verwirrtheitszustände, Wahrnehmungsstörungen (z. B. Halluzinationen), Stimmungsänderung, körperliche Abhängigkeit mit Entzugssymptomen, akute Haut- oder Schleimhautschwellungen (Angioödem oder Quinckeödem), Toleranzentwicklung, epileptische Krampfanfälle (insbesondere bei Personen mit Epilepsie und Neigung zu Krampfanfällen), Missempfindungen (Parästhesien), Drehschwindel, Atemnot bzw. Asthmaanfall (letzteres insbesondere bei Patienten mit Asthma), Schwächegefühl, Müdigkeit und Erschöpfung, Unwohlsein, Durchfall, kolikartige Bauchschmerzen, Schwitzen, Juckreiz, juckender Ausschlag (Urtikaria), Hautreaktionen/Hautausschlag, Harnverhalt
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
        • Sehstörungen, niedriger Blutdruck, Erhöhung der Leberwerte
      • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
        • Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression), Darmverschluss
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
        • Erhöhung des Prolaktin-Spiegels (Hormon aus der Hirnanhangsdrüse), Entzugserscheinungen bei Neugeborenen, deren Mutter in der Schwangerschaft das Präparat verwendet hat, Probleme mit der Atmung im Schlaf (Schlafapnoe-Syndrom)
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

    Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
    Dihydrocodein - peroral
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Angioödem
    • Endokrine Erkrankungen
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Hyperprolaktinämie
    • Psychiatrische Erkrankungen
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Abhängigkeit
        • Verwirrtheitszustände
        • Wahrnehmungsstörungen (z. B. Halluzinationen)
        • Stimmungsänderung
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Sedierung (Somnolenz bis zu getrübtem Bewusstseinszustand)
          • dosisabhängig in unterschiedlichem Ausmaß
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Kopfschmerz
        • Schwindelgefühl
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Konvulsionen (insbesondere bei Personen mit Epilepsie und Prädisposition zu Krampfanfällen)
        • Parästhesien
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Schlafapnoe-Syndrom
        • Benommenheit
    • Augenerkrankungen
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Sehstörungen
    • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Vertigo
    • Gefäßerkrankungen
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • erniedrigter Blutdruck
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Dyspnoe bzw. Asthmaanfall (letzteres insbesondere bei Patienten mit Asthma)
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • Atemdepression
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Obstipation
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Übelkeit
        • Erbrechen
        • Abdominalschmerz
        • Mundtrockenheit
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Diarrhoe
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • Ileus
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Gallenkolik
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Erhöhung leberspezifischer Enzyme
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Hyperhidrosis
        • Pruritus
        • Urtikaria
        • Hautreaktionen / Hautausschlag
    • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Harnretention
    • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • körperliche Abhängigkeit mit Arzneimittelentzugssyndrom
        • Asthenie
        • Ermüdung / Müdigkeit
        • Unwohlsein
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Arzneimittelentzugssyndrom bei Neugeborenen
        • Toleranzentwicklung

  • Wirkstoff und weitere Bestandteile des Arzneimittels

    Stoffname Stoffmenge Stofftyp
    Dihydrocodein hydrogentartrat60 mgWirkstoff
    Dihydrocodein40.05 mgWirkstoff
    Cetylstearylalkohol+Hilfsstoff
    Hyetellose+Hilfsstoff
    Hypromellose+Hilfsstoff
    Lactose58.4 mgHilfsstoff
    Macrogol 4000+Hilfsstoff
    Magnesium stearat+Hilfsstoff
    Polydextrose+Hilfsstoff
    Talkum+Hilfsstoff

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