Kein Preis bekannt
Das gewünschte Produkt ist derzeit bei keinem unserer Partner erhältlich.
andere Packungsgrößen
- 1 ST, Injektionsloesung (PZN 09298366)
- 10 ST, Injektionsloesung (PZN 09425215)
- Preisvergleich
- Produktinformationen
- Wirkstoff und Bestandteile
- Preisalarm
-
Kein Preis bekannt
Das gewünschte Produkt ist derzeit bei keinem unserer Partner erhältlich.
-
Anwendungsgebiete
Indikation
- Akromegalie
- zur Symptombehandlung und Senkung der Wachstumshormon(GH)- und IGF-1-Plasmaspiegel bei Patienten mit Akromegalie, bei denen eine chirurgische Behandlung oder Radiotherapie keinen ausreichenden Erfolg zeigte
- ferner bei Akromegalie-Patienten, die nicht bereit oder in der Lage sind, sich einem chirurgischen Eingriff zu unterziehen, oder zur Überbrückung, bis die Radiotherapie ihre volle Wirkung zeigt
- zur Behandlung von Symptomen, die mit funktionell aktiven gastroenteropankreatischen endokrinen Tumoren assoziiert sind, z. B. Karzinoide mit Merkmalen des Karzinoid-Syndroms
- Hinweis: Octreotid ist keine antitumorale Therapie und wirkt bei diesen Patienten nicht kurativ
- Prophylaxe von Komplikationen nach Pankreasoperationen
- zur Notfallbehandlung, um Blutungen gasto-ösophagealer Varizen bei Patienten mit Zirrhose zu stillen und dem Wiederauftreten solcher Blutungen vorzubeugen
- Hinweis:Anwendung in Verbindung mit einer spezifischen Behandlung wie einer endoskopischen Sklerotherapie
- zur Behandlung TSH-sezernierender Hypophysenadenome
- wenn sich die Sekretion nach der Operation und / oder Strahlentherapie nicht normalisiert hat
- bei Patienten, bei denen eine Operation unangemessen ist
- bei bestrahlten Patienten, bis die Strahlentherapie ihre volle Wirkung zeigt
- Injektionslösung (Durchstechflasche zur Mehrfachentnahme)
- nur zur subkutanen (s.c.) Injektion
- darf nicht intravenös verabreicht werden
- weitere Hinweise zur s. c.-Anwendung, siehe Fachinformation
Gegenanzeigen
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Octreotid - invasiv- Überempfindlichkeit gegen Octreotid
Vorsichtsmaßnahmen
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Octreotid - invasiv- Wachstumshormon-absondernde Hypophysentumore
- Wachstumshormon (GH)-sezernierende Hypophysentumore können sich manchmal vergrößern und schwere Komplikationen hervorrufen (z.B. Einschränkungen des Gesichtsfeldes)
- sorgfältige Beobachtung aller Patienten unerlässlich
- wenn Anzeichen einer Tumorexpansion auftreten
- andere Behandlungsmaßnahmen können sinnvoll sein
- Wachstumshormon (GH)-sezernierende Hypophysentumore können sich manchmal vergrößern und schwere Komplikationen hervorrufen (z.B. Einschränkungen des Gesichtsfeldes)
- weibliche Akromegalie-Patienten
- therapeutische Wirkung einer Senkung des Wachstumshormon (GH)-Spiegels sowie einer Normalisierung der Konzentration des insulinähnlichen Wachstumsfaktors 1 (IGF-1) könnte bei weiblichen Akromegalie-Patienten potenziell zur Wiederherstellung der Fruchtbarkeit führen
- Patientinnen im gebärfähigen Alter sollten angehalten werden, während der Behandlung mit Octreotid eine ausreichende Kontrazeptionsmethode anzuwenden
- therapeutische Wirkung einer Senkung des Wachstumshormon (GH)-Spiegels sowie einer Normalisierung der Konzentration des insulinähnlichen Wachstumsfaktors 1 (IGF-1) könnte bei weiblichen Akromegalie-Patienten potenziell zur Wiederherstellung der Fruchtbarkeit führen
- Überwachung
- Überwachung der Schilddrüsenfunktion bei Patienten, die eine Langzeitbehandlung erhalten
- Überwachung der Leberfunktion während Octreotid-Therapie
- kardiovaskuläre Ereignisse
- häufige Berichte über Bradykardie
- Anpassung der Dosis kann bei folgenden Arzneimitteln notwendig sein, z.B.
- Betablocker
- Calciumantagonisten
- Arzneimittel zur Einstellung des Flüssigkeits- und / oder Elektrolythaushalts
- Berichte über atrioventrikuläre Blöcke, einschl.
- komplette atrioventrikuläre Blockierung
- bei Patienten, die hohe Dosen einer Dauerinfusion (100 µg / Stunde) bekamen
- bei Patienten, die Octreotid intravenös als Bolus erhielten (50 µg Bolus gefolgt von 50 µg / Stunde Dauerinfusion)
- maximale Dosis von 50 µg / Stunde sollte nicht überschritten werden
- Patienten, die hohe Dosen von intravenösem Octreotid erhalten, sollten angemessen kardiologisch überwacht werden
- komplette atrioventrikuläre Blockierung
- Ereignisse im Zusammenhang mit der Gallenblase
- Cholelithiasis ist ein sehr häufiges Ereignis während der Behandlung mit Octreotid und kann mit Cholezystitis und einer Dilatation des Gallenganges einhergehen
- Berichte über Fälle von Cholangitis als Komplikation der Cholelithiasis bei Patienten, die Octreotid im Post-Marketing-Setting erhielten
- Ultraschalluntersuchungen der Gallenblase durchführen
- Ocretoid s.c. / i.v.
- vor Beginn der Behandlung und circa alle 6 - 12 Monate während einer Behandlung mit Octreotid
- Octreotid i.m.
- vor Beginn der Behandlung und circa alle 6 Monate während einer Behandlung mit Octreotid
- Ocretoid s.c. / i.v.
- Cholelithiasis ist ein sehr häufiges Ereignis während der Behandlung mit Octreotid und kann mit Cholezystitis und einer Dilatation des Gallenganges einhergehen
- endokrine gastroenteropankreatische (GEP) Tumore
- bei der Behandlung endokriner GEP-Tumoren gibt es seltene Fälle eines plötzlichen Verlusts der Symptomkontrolle durch Octreotid mit einem raschen Wiederauftreten schwerwiegender Symptome
- wenn die Behandlung abgesetzt wird
- Symptome können sich verschlechtern bzw. wiederkehren
- Pankreasfunktion
- exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) wurde bei einigen Patienten beobachtet, die eine Octreotid-Therapie gegen gastroenteropankreatische neuroendokrine Tumoren erhielten
- Symptome von EPI können sein
- Steatorrhoe
- lockerer Stuhl
- abdominale Blähungen
- Gewichtsverlust
- bei symptomatischen Patienten sollten ein Screening und eine angemessene Behandlung der EPI gemäß den klinischen Leitlinien in Betracht gezogen werden
- Glucosestoffwechsel
- aufgrund der hemmenden Wirkung auf Wachstumshormone, Glucagon und Insulin kann Octreotid den Glucosehaushalt beeinflussen
- postprandiale Glucosetoleranz kann beeinträchtigt werden
- in einigen Fällen kann die langfristige Anwendung zu persistierender Hyperglykämie führen
- auch Berichte über Hypoglykämie
- Patienten mit Insulinom
- bei Patienten mit Insulinom kann Octreotid aufgrund seiner größeren relativen Sekretionshemmung auf GH und Glucagon als von Insulin und wegen der kürzeren Dauer der Hemmwirkung auf Insulin, die Intensität und Dauer einer Hypoglykämie verstärken
- diese Patienten müssen zu Beginn der Behandlung mit Octreotid und bei jeder Dosisänderung sorgfältig überwacht werden
- starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels können möglicherweise durch häufigere Verabreichung kleinerer Dosen von Octreotid verringert werden
- bei Patienten mit Insulinom kann Octreotid aufgrund seiner größeren relativen Sekretionshemmung auf GH und Glucagon als von Insulin und wegen der kürzeren Dauer der Hemmwirkung auf Insulin, die Intensität und Dauer einer Hypoglykämie verstärken
- Patienten mit begleitendem Typ-I-Diabetes mellitus
- Octreotid beeinflusst wahrscheinlich den Glucosehaushalt
- Insulinbedarf kann verringert sein
- Octreotid beeinflusst wahrscheinlich den Glucosehaushalt
- Nicht-Diabetiker oder Typ-2-Diabetiker mit teilweise intaktem Insulinreservoir
- postprandialer Blutzuckerspiegel kann erhöht sein
- empfohlen, Glucosetoleranz und antidiabetische Behandlung zu überwachen
- Ösophagusvarizen
- angemessene Überwachung der Blutzuckerwerte unerlässlich
- nach Blutungen der Ösophagusvarizen ist das Risiko für die Entwicklung eines insulinabhängigen Diabetes bzw. für die Veränderungen des Insulinbedarfs bei Patienten mit vorbestehendem Diabetes erhöht
- angemessene Überwachung der Blutzuckerwerte unerlässlich
- lokale Reaktionen an der Einstichstelle
- 52-wöchige Toxizitätsstudie
- an (vorwiegend männlichen) Ratten
- Sarkome an der s.c. Einstichstelle nur unter der höchsten Dosis, die etwa dem 8-Fachen der maximal beim Menschen angewandten Dosis bezogen auf die Körperoberfläche entspricht
- an Hunden
- keine Hyperplasien oder Neoplasien an der s.c. Einstichstelle
- an (vorwiegend männlichen) Ratten
- keine Berichte über Tumorbildung an der s.c. Injektionsstelle bei Patienten, die bis zu 15 Jahre mit Octreotid behandelt wurden
- alle derzeit verfügbaren Informationen deuten darauf hin, dass die bei Ratten aufgetretenen Befunde speziesspezifisch sind und keine Relevanz für die Anwendung des Arzneimittels beim Menschen haben
- 52-wöchige Toxizitätsstudie
- Ernährung
- Octreotid kann bei einigen Patienten Resorption von Nahrungsfetten verändern
- bei einigen mit Octreotid behandelten Patienten sind verminderte Vitamin-B12-Spiegel und anomale Werte im Schilling-Test beobachtet worden
- bei Patienten mit Vitamin-B12-Mangel in der Vorgeschichte wird empfohlen, während der Therapie mit Octreotid die Vitamin-B12-Spiegel zu überwachen
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Octreotid - invasiv- Anwendung während der Schwangerschaft soll aus Vorsichtsgründen vermieden werden
- nur sehr begrenzte Erfahrungen (< 300 Schwangerschaftsausgänge) mit der Anwendung bei Schwangeren
- bei ca. 1/3 der Fälle Ausgang der Schwangerschaft unbekannt
- Mehrzahl der Berichte aus Spontanerfassung
- > 50 % der Schwangerschaften bei Patientinnen mit Akromegalie berichtet
- Exposition der meisten Frauen während des 1. Trimenons in Dosen von 100 bis 1200 µg Octreotid s.c. / Tag oder 10 bis 40 mg Octreotid intramuskulär / Monat
- angeborene Anomalien bei ca. 4 % der Schwangerschaften mit bekanntem Ausgang berichtet
- bei diesen Fällen wird kein kausaler Zusammenhang mit Octreotid vermutet
- tierexperimentelle Studien
- keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf Reproduktionstoxizität
- Frauen im gebärfähigen Alter
- Patientinnen im gebärfähigen Alter sollten angehalten werden, während der Behandlung mit Octreotid bei Bedarf eine ausreichende Kontrazeptionsmethode anzuwenden
- Fertilität
- Auswirkungen auf menschliche Fertilität nicht bekannt
- tierexperimentelle Studien
- verspätete Absenkung der Hoden bei männlichen Nachkommen von Muttertieren, die während der Trächtigkeit und Säugezeit behandelt wurden
- jedoch keine Beeinträchtigung der Fertilität männlicher und weiblicher Ratten in Dosen von bis zu 1mg / kg KG / Tag
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Octreotid - invasiv- Patientinnen dürfen / sollten während der Behandlung mit Octreotid nicht stillen
- nicht bekannt, ob Octreotid beim Menschen in Muttermilch übergeht
- tierexperimentelle Studien
- Octreotid geht in Muttermilch über
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Wechselwirkungen, wirkstoffbezogen
keine Berücksichtigung des arzneimittelrechtlichen Zulassungsstatus des Präparates bzw. produktspezifischer Angaben mittelschwer Digitalis-Glykoside / Somatostatin-Analoga
Beta-Blocker / Somatostatin-Analoga
Calcium-Antagonisten, Verapamil und Analoge / Somatostatin-Analoga
Alpha-Adrenozeptor-Agonisten / Somatostatin-Analoga
Parasympathomimetika / Somatostatin-Analoga
Mefloquin / Somatostatin-Analoga
Ciclosporin / Somatostatin-Analoga
Bromocriptin / Somatostatin-Analoga
Macimorelin / Somatostatin und Analoge
Blutgerinnungsfaktoren, AAV-Vektor basiert / Stoffe, potenziell hepatotoxisch (Livertox Score A - C)
Metyrapon (Diagnostikum) / Stoffe, die den Test beeinflussen können
geringfügig Antidiabetika / Somatostatin-Analoga
Stoffe, potenziell hepatotoxisch / Stoffe, potenziell hepatotoxisch (Livertox Score A - C)
CYP3A4-Substrate, geringe therapeutische Breite / Somatostatin-Analoga
Cimetidin / Octreotid
Telotristat / Octreotid
Methotrexat / Stoffe, potenziell hepatotoxisch
Isoniazid / Stoffe, potenziell hepatotoxisch
Teriflunomid / Stoffe, potenziell hepatotoxisch
Valproinsäure / Stoffe, potenziell hepatotoxisch
Mercaptopurin / Stoffe, potenziell hepatotoxisch
unbedeutend Paracetamol / Stoffe, potenziell hepatotoxisch (Livertox Score A - C)Warnhinweise
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Dosierungsanleitung
Dosierung
Basiseinheit: 1 ml Injektionslösung enthält 0,2 mg Octreotid als Octreotidacetat; 1 Durchstechflasche zur Mehrfachentnahme enthält 5 ml Injektionslösung.
- Akromegalie
- Anfangsdosis
- 0,05 - 0,1 mg Octreotid s. c. alle 8 - 12 Stunden
- Dosisanpassungen vornehmen anhand
- Bestimmung der GH- und IGF-1-Spiegel 1mal / Monat
- Zielwerte:
- GH < 2,5 ng / ml
- IGF-1 im Normbereich
- Zielwerte:
- klinischer Symptome
- Verträglichkeit
- Bestimmung der GH- und IGF-1-Spiegel 1mal / Monat
- optimale Tagesdosis bei den meisten Patienten
- 0,3 mg Octreotid
- max. Tagesdosis
- 1,5 mg Octreotid
- Patienten, die eine stabile Octreotid-Dosis erhalten: GH-Spiegel-Bestimmung 1mal / 6 Monate
- Therapie abbrechen
- wenn innerhalb von 3 Monaten nach Behandlungsbeginn
- keine deutliche Absenkung des GH-Spiegels
- und keine Besserung der klinischen Symptome erzielt wurde
- wenn innerhalb von 3 Monaten nach Behandlungsbeginn
- Anfangsdosis
- gastroenteropankreatische endokrine Tumore
- Anfangsdosis
- 0,05 mg Octreotid 1 - 2mal / Tag s. c.
- Dosiserhöhung optional, schrittweise auf 0,1 - 0,2 mg Octreotid 3mal / Tag
- abhängig von
- dem klinischen Ansprechen
- dem Effekt auf die Hormonproduktion des Tumors (bzw. bei Karzinoiden auf die Urinausscheidung von 5-Hydroxyindol-Essigsäure)
- der Verträglichkeit
- unter besonderen Umständen können höhere Dosen erforderlich sein
- abhängig von
- Erhaltungsdosis muss individuell eingestellt werden
- Therapieabbruch
- wenn bei Karzinoiden nach 1-wöchiger Behandlung mit der maximal tolerierten Dosis keine positive Wirkung zu erkennen ist
- Anfangsdosis
- Prophylaxe von Komplikationen nach Pankreasoperationen
- 0,1 mg Octreotid 3mal / Tag s. c. an 7 aufeinanderfolgenden Tagen
- Behandlungsbeginn: am Tag der Operation mind. 1 Std. vor der Laparotomie
- Blutungen von gastro-ösophageale Varizen
- 25 µg Octreotid / Stunde für 5 Tage als i.v. Dauerinfusion
- Anwendung in Verdünnung mit physiologischer Kochsalzlösung möglich
- i.v. Dauerinfusionen mit bis zu 50 µg Octreotid / Stunde für 5 Tage werden gut vertragen
- 25 µg Octreotid / Stunde für 5 Tage als i.v. Dauerinfusion
- TSH-sezernierendes Hypophysenadenom
- in den meisten Fällen wirksame Dosis: 100 µg Octreotid 3mal / Tag s. c.
- Dosis kann anhand des Ansprechens von TSH und Schilddrüsenhormon angepasst werden
- Behandlungsdauer von mind. 5 Tagen erforderlich, um die Wirksamkeit zu beurteilen
- in den meisten Fällen wirksame Dosis: 100 µg Octreotid 3mal / Tag s. c.
Dosisanpassung
- ältere Patienten
- keine Hinweise für eine schlechtere Verträglichkeit oder für einen geänderten Dosisbedarf
- Kinder
- Erfahrung mit der Anwendung von Octreotid bei Kindern ist begrenzt
- eingeschränkte Nierenfunktion
- Nierenfunktion hat keinen Einfluss auf Octreotid-Gesamtexposition (AUC) nach s.c. Injektion
- daher keine Dosisanpassung erforderlich
- Nierenfunktion hat keinen Einfluss auf Octreotid-Gesamtexposition (AUC) nach s.c. Injektion
- eingeschränkte Leberfunktion
- Leberzirrhose
- Halbwertzeit des Arzneimittels kann verlängert sein
- Anpassung der Erhaltungsdosis erforderlich
- Leberzirrhose
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Octreotid - invasivNebenwirkungen in klinischen Studien
- Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschließlich Zysten und Polypen)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hämangiom der Leber
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Endokrine Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Hypothyreose
- Störungen der Schilddrüsenfunktion, z. B.
- verminderte TSH-Spiegel
- vermindertes Gesamt-T4 und freies T4
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Hyperglykämie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Hypoglykämie
- verringerte Glucosetoleranz
- Appetitlosigkeit / Anorexie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Dehydratation
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erkrankungen des Nervensystems
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Kopfschmerzen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schwindel
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Herzerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Bradykardie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Tachykardie
- ohne Häufigkeitsangabe
- EKG-Veränderungen, wie z.B.
- QT-Verlängerung
- Achsenverschiebungen
- verfrühte Repolarisation
- geringe Spannung
- R / S-Übergang
- frühe R-Progression
- unspezifische ST-T-Veränderungen
- EKG-Veränderungen, wie z.B.
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Dyspnoe
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Diarrhö
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Obstipation
- Flatulenz
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Dyspepsie
- Erbrechen
- aufgeblähter Bauch / Blähungen
- Steatorrhö
- ungeformter Stuhl
- entfärbter Faeces / Stuhlverfärbung
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- gastrointestinale Nebenwirkungen, die dem Bild eines akuten Darmverschlusses gleichen mit
- fortschreitender Aufblähung des Bauches
- starkem epigastrischen Schmerz
- druckempfindlichem, gespanntem und geblähtem Abdomen
- gastrointestinale Nebenwirkungen, die dem Bild eines akuten Darmverschlusses gleichen mit
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- akute Pankreatitis
- ohne Häufigkeitsangabe
- gallensteininduzierte Pankreatitis
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Leber- und Gallenerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Cholelithiasis
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Cholezystitis
- Gallengrieß
- Hyperbilirubinämie
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Puritus
- Exanthem / Ausschlag
- Alopezie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs und Knochenerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Arthralgie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- lokale Reaktionen an der Einstichstelle, z.B.
- Schmerzen
- Rötung / Erythem
- Blutung
- Pruritus
- kribbelndes Gefühl / Parästhesie
- Stechen oder Brennen mit Rötung
- Schwellung
- Induration
- Raumforderungen
- Knötchen
- blaue Flecken / Hämatom
- Unbehagen
- Ausschlag
- Ödem
- Dermatitis
- Entzündung
- Extravasat
- Hypertrophie
- lokale Reaktionen an der Einstichstelle, z.B.
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Asthenie
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Untersuchungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- erhöhte Transaminasen-Werte
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
Nebenwirkungen aus der Spontanerfassung
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Thrombozytopenie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Immunsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- anaphylaktische Reaktionen / Anaphylaxie (meistens Haut, selten Mund und Atemwege betreffend)
- Allergien / Überempfindlichkeitsreaktionen (meistens Haut, selten Mund und Atemwege betreffend)
- anaphylaktischer Schock
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- ohne Häufigkeitsangabe
- Urtikaria
- ohne Häufigkeitsangabe
- Leber- und Gallenerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- akute Pankreatitis
- akute Hepatitis ohne Cholestase
- cholestatische Hepatitis
- Cholestase
- Ikterus
- cholestatischer Ikterus
- ohne Häufigkeitsangabe
- Herzerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Arrhythmie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Untersuchungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- erhöhter Spiegel der alkalischen Phosphatase
- erhöhter Spiegel der Gamma-Glutamyl-Transferase
- ohne Häufigkeitsangabe
- Akromegalie
-
Anmelden / Registrieren
Bitte geben Sie Ihre Email-Adresse und Ihr persönliches Passwort ein. Nutzen Sie die Vorteile eines Kundenkontos, wie Favoriten und Preis-Alarm.


