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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Allgemeine Produktinformationen
- Nehmen Sie die Tabletten mit Flüssigkeit (z. B. Wasser) ein. Die Tabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Anwendungsgebiete
- Das Arzneimittel ist ein Migränemittel, welches zur Gruppe der Stoffe gehört, die als selektive Serotonin-Rezeptoragonisten bekannt sind. Man nimmt an, dass das Präparat die Entzündungsreaktion bei Migräne reduziert, indem es sich an die Serotonin-Rezeptoren in den Blutgefäßen im Gehirn (kraniale Blutgefäße) bindet und dadurch deren Verengung bewirkt.
- Es wird angewendet zur Linderung von Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit oder ohne Aura.
Indikation- akute Behandlung der Kopfschmerzphase von Migräneanfällen mit oder ohne Aura
- Hinweise
- kein prophylaktischer Einsatz zur Verhinderung eines Migräneanfalls
- Anwendung nur, wenn eine Migräne eindeutig diagnostiziert wurde
- nicht zur Behandlung von Basilarismigräne, hemiplegischer oder ophthalmoplegischer Migräne
- Einnahme
- so früh wie möglich nach Einsetzen der Migränekopfschmerzen
- zusammen mit Flüssigkeit
- unabhängig von den Mahlzeiten
- auch wirksam, wenn es zu einem späteren Zeitpunkt der Migräne-Attacke eingenommen wird
- empfohlene Höchstdosis nicht überschreiten
- bei Nichtansprechen auf 1. Dosis für denselben Migräneanfall keine 2. Dosis einnehmen (nicht in kontrollierten Studien untersucht)
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Almotriptan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie an Krankheiten leiden oder gelitten haben, welche die Blutzufuhr zum Herzen einschränken, wie z. B.:
- Herzinfarkt
- Schmerzen oder Beschwerden in der Brust, die gewöhnlich bei Aktivität oder Stress auftreten
- Herzprobleme ohne Schmerzen
- Schmerzen in der Brust im Ruhezustand
- schwere Hypertonie (schwerer Bluthochdruck)
- unkontrollierter leichter oder mäßig ausgeprägter Bluthochdruck.
- wenn Sie einen Schlaganfall oder eine Einschränkung des Blutflusses zum Gehirn hatten
- wenn Sie einen Verschluss der großen Arterien der Beine oder Arme (periphere Gefäßkrankheit) hatten
- wenn Sie andere Arzneimittel gegen Migräne einnehmen, einschließlich Ergotamin, Dihydroergotamin und Methysergid oder andere Serotonin-Agonisten (z. B. Sumatriptan)
- wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Almotriptan - peroral- Überempfindlichkeit gegen Almotriptan
- bei Anamnese: Symptome oder Zeichen ischämischer Herzkrankheit
- Myokardinfarkt
- Angina pectoris
- belegte stumme Ischämie
- Prinzmetal-Angina
- schwere Hypertonie
- unkontrollierte leichte oder mittelschwere Hypertonie
- vorangegangene Apoplexie (CVA) oder temporäre Ischämie (TIA)
- periphere Gefäßkrankheit
- schwere Leberfunktionsstörung
- gleichzeitige Verabreichung mit Ergotamin, Ergotaminderivaten (einschließlich Methysergid) und anderen 5-HT-1B/1D-Agonisten
- darf nicht zur Vorbeugung einer Migräne eingesetzt werden
Vorsichtsmaßnahmen
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat einnehmen
- wenn Ihr Migränetyp nicht diagnostiziert wurde
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen antibakterielle Arzneimittel sind, die vorwiegend zur Behandlung von Harnwegsinfektionen angewendet werden (Sulfonamide)
- wenn sich Ihre Kopfschmerz-Beschwerden von Ihren gewöhnlichen Anfällen unterscheiden, d. h. wenn Sie z. B. Ohrgeräusche oder Schwindel haben, wenn Sie eine kurz dauernde Lähmung einer Körperhälfte oder eine Lähmung der Muskeln haben, die die Augenbewegung kontrollieren oder wenn Sie irgendwelche neue Beschwerden haben
- wenn bei Ihnen Risikofaktoren für eine Herzkrankheit vorliegen wie z. B. unkontrollierter Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel, Fettleibigkeit, Zuckerkrankheit, Rauchen, deutliche familiäre Vorbelastung für eine Herzkrankheit; bei Frauen jenseits der Wechseljahre oder Männern über 40 Jahren
- wenn Sie eine leichte bis mäßig ausgeprägte Lebererkrankung haben
- wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden
- wenn Sie über 65 Jahre alt sind (da bei Ihnen dann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Bluthochdruck erhöht ist)
- wenn Sie Antidepressiva wie SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) oder SNRIs (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer) einnehmen.
- Kopfschmerzen bei Medikamentenübergebrauch (MÜKS)
- Eine langfristige Anwendung von Schmerzmitteln bei Kopfschmerzen kann zu deren Verschlimmerung führen. Tritt ein solcher Fall ein oder wird er vermutet, so sollten Sie medizinischen Rat einholen und die Behandlung unterbrechen. Die Diagnose Medikamentenübergebrauch bei Kopfschmerzen (MÜKS) sollte in Erwägung gezogen werden, wenn Sie häufig oder täglich Kopfschmerzen haben, obwohl (oder weil) Sie regelmäßig Kopfschmerzmittel einnehmen.
- Kinder und Jugendliche
- Kinder unter 18 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen.
- Ältere Patienten (über 65 Jahre)
- Wenn Sie älter als 65 Jahre sind, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat einnehmen
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Almotriptan kann Schläfrigkeit verursachen. Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, dürfen Sie kein Fahrzeug führen und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen.
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Almotriptan - peroral- Almotriptan darf nur angewendet werden, wenn eine Migräne eindeutig diagnostiziert wurde
- darf nicht zur Behandlung von Basilarismigräne, hemiplegischer oder ophthalmoplegischer Migräne verwendet werden
- vor der Behandlung von Kopfschmerzen bei Patienten, bei denen bisher noch keine Migräne diagnostiziert wurde, und bei Migränepatienten mit atypischen Symptomen
- andere möglicherweise schwerwiegende neurologische Zustände sorgfältig ausschließen
- bei Patienten, die mit 5-HT1B/1D-Rezeptoragonisten behandelt wurden, zerebrovaskuläre Vorkommnisse beobachtet
- sollte beachtet werden, dass bei Migränepatienten das Risiko für bestimmte zerebrovaskuläre Vorkommnisse (z.B. Apoplexie, temporäre ischämische Attacke) erhöht sein kann
- Spasmen der Herzkranzgefäße und Myokardinfarkt
- in sehr seltenen Fällen, wie bei anderen 5-HT 1B/1D-Rezeptoragonisten, Spasmen der Herzkranzgefäße und Myokardinfarkt beobachtet
- Almotriptan darf ohne vorherige Untersuchung auf eine mögliche zugrunde liegende Herz-Kreislauf-Erkrankung nicht Patienten verabreicht werden, bei denen eine nicht diagnostizierte koronare Herzkrankheit bestehen könnte
- Frauen nach der Menopause
- Männer > 40 Jahre
- Patienten mit anderen Risikofaktoren für eine koronare Herzkrankheit z.B. unkontrollierte Hypertonie, Hypercholesterinämie, Adipositas, Diabetes mellitus, Rauchen oder deutliche familiäre Vorbelastung mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- diese Untersuchungen erfassen jedoch möglicherweise nicht jeden Patienten mit bestehender Herzkrankheit
- in sehr seltenen Fällen schwerwiegende Herzreaktionen bei Patienten ohne zugrunde liegende Herz-Kreislauf-Erkrankung aufgetreten, wenn 5-HT1-Agonisten verabreicht wurden
- Symptome einschließlich Brustschmerzen und Engegefühl
- nach der Verabreichung kann Almotriptan vorübergehende Symptome einschließlich Brustschmerzen und Engegefühl hervorrufen, die intensiver Art sein können und auch den Hals betreffen können
- in Fällen, wo diese Symptome als Anzeichen einer ischämischen Herzkrankheit gedeutet werden können, darf keine weitere Dosis eingenommen werden und eine entsprechende Untersuchung muss durchgeführt werden
- Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Sulfonamide
- Vorsicht bei der Anwendung
- Serotoninsyndrom, SSRI/SNRI
- nach gleichzeitiger Behandlung mit Triptanen und selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRIs) über ein Serotoninsyndrom (einschließlich verändertem mentalen Zustand, autonomer Instabilität und neuromuskulärer Störungen) berichtet
- Reaktionen können schwerwiegend sein
- ist die gleichzeitige Behandlung mit Almotriptan und einem SSRI oder SNRI klinisch notwendig, wird eine sorgfältige Überwachung des Patienten angeraten, insbesondere
- zu Therapiebeginn
- bei einer Dosiserhöhung
- bei Hinzufügen einer weiteren serotonergen Medikation
- nach gleichzeitiger Behandlung mit Triptanen und selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRIs) über ein Serotoninsyndrom (einschließlich verändertem mentalen Zustand, autonomer Instabilität und neuromuskulärer Störungen) berichtet
- Ergotamin
- nach Anwendung von Almotriptan sollte ein zeitlicher Abstand von mind. 6 Stunden bis zur Verabreichung von Ergotamin eingehalten werden
- mind. 24 Stunden sollten nach Verabreichung eines Ergotamin-haltigen Arzneimittels vergehen, bevor Almotriptan verabreicht wird
- obwohl in einer klinischen Studie, in der 12 gesunde Versuchspersonen Almotriptan und Ergotamin oral erhielten, keine additiven vasospastischen Effekte auftraten, sind letztere theoretisch möglich
- nach Anwendung von Almotriptan sollte ein zeitlicher Abstand von mind. 6 Stunden bis zur Verabreichung von Ergotamin eingehalten werden
- Niereninsuffizienz
- Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung dürfen nicht mehr als 12,5 mg Almotriptan innerhalb von 24 Stunden einnehmen
- Leberinsuffizienz
- Vorsicht bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberkrankheit
- kontraindiziert bei Patienten mit schwerer Leberkrankheit
- gleichzeitige Anwendung mit pflanzlichen Zubereitungen die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten
- Nebenwirkungen können häufiger auftreten
- Blutdruckanstiege
- wie andere 5-HT 1B/1D-Rezeptoragonisten kann Almotriptan leichte, vorübergehende Blutdruckanstiege hervorrufen, die sich bei älteren Patienten ausgeprägter äußern können
- Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (MÜKS)
- langfristige Anwendung von Schmerzmitteln bei Kopfschmerzen kann zu deren Verschlimmerung führen
- tritt diese Situation ein, oder wird diese vermutet, so sollte medizinischer Rat eingeholt werden und die Behandlung unterbrochen werden
- Diagnose von Medikamentenübergebrauch bei Kopfschmerzen (MÜKS) sollte bei Patienten in Erwägung gezogen werden, die häufig oder täglich Kopfschmerzen haben, obwohl (oder weil) sie regelmäßig Kopfschmerzmittel einnehmen
- langfristige Anwendung von Schmerzmitteln bei Kopfschmerzen kann zu deren Verschlimmerung führen
- empfohlene Höchstdosis von Almotriptan darf nicht überschritten werden
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Almotriptan - peroral- Vorsicht bei der Anwendung in der Schwangerschaft
- nur sehr begrenzte Daten über schwangere Patientinnen vorliegend
- tierexperimentelle Studien
- lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/ fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Almotriptan - peroral- Anwendung während der Stillzeit nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung
- Risiko der Arzneistoffaufnahme für das Kind kann minimiert werden, indem 24 Stunden nach der Behandlung nicht gestillt wird
- keine Daten bezüglich Übergang in die Muttermilch beim Menschen
- tierexperimentelle Studien
- bei Ratten Übergang von Almotriptan und/oder seiner Metaboliten in die Muttermilch beobachtet
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt:
- wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen einnehmen, wie z. B. Monoaminoxidase-Hemmer (z. B. Moclobemid), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z. B. Fluoxetin) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (z. B. Venlafaxine), da diese ein Serotonin-Syndrom, eine möglicherweise lebensgefährliche Arzneimittelreaktion, auslösen können. Die Beschwerden eines Serotonin-Syndroms schließen Verwirrtheit, Unruhe, Fieber, Schwitzen, unkoordinierte Bewegungen von Gliedmaßen oder Augen, unkontrollierbare Muskelzuckungen und Durchfall ein.
- wenn Sie gleichzeitig das pflanzliche Arzneimittel Johanniskraut (Hypericum perforatum) einnehmen, da dies die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöhen kann.
- Almotriptan darf nicht zur gleichen Zeit mit Ergotamin-haltigen Arzneimitteln, die ebenfalls zur Migräne-Behandlung eingesetzt werden, eingenommen werden. Diese Arzneimittel können jedoch mit folgenden Zeitverschiebungen nacheinander eingenommen werden:
- Nach der Einnahme von Almotriptan sollte mindestens 6 Stunden gewartet werden, bevor Ergotamin eingenommen wird.
- Nach der Einnahme von Ergotamin sollte eine Einnahme von Almotriptan frühestens nach 24 Stunden erfolgen.
Wechselwirkungen, wirkstoffbezogen
keine Berücksichtigung des arzneimittelrechtlichen Zulassungsstatus des Präparates bzw. produktspezifischer Angaben schwerwiegend Mutterkorn-Alkaloide / Serotonin-5HT1-Agonisten
Serotonin-5HT1-Agonisten / MAO-Hemmer
Dapoxetin / Serotonin-5HT1-Agonisten
mittelschwer Serotonin-5HT1-Agonisten / Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer
Serotonin-5HT1-Agonisten / Tapentadol
Serotonin-5HT1-Agonisten / Mirtazapin
Fenfluramin / Serotonin-5HT1-Agonisten
Serotonin-5HT1-Agonisten / Atomoxetin
geringfügig Serotonin-5HT1-Agonisten / Verapamil
Serotonin-5HT1-Agonisten / Pixantron
Serotonin-5HT1-Agonisten / Lithium
Stoffe, serotonerge / LasmiditanWarnhinweise
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Für Almotriptan liegen nur sehr begrenzte Daten über schwangere Patientinnen vor. Almotriptan sollte während einer Schwangerschaft nur eingenommen werden, wenn Ihr Arzt dies anordnet und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko Abwägung vorgenommen hat.
- Stillzeit
- Vorsicht ist geboten bei der Einnahme dieses Arzneimittels während der Stillzeit. Nach der Einnahme dieses Arzneimittels sollten Sie 24 Stunden nicht stillen.
Mit Flüssigkeit einnehmen.Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.Dosierungsanleitung
- Nehmen Sie das Präparat nur zur Behandlung eines tatsächlichen Migräneanfalls und nicht zur Vorbeugung von Migräneanfällen oder Kopfschmerzen ein.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Erwachsene (18 - 65 Jahre)
- Die empfohlene Dosis ist eine Tablette zu 12,5 mg, die so früh wie möglich nach Einsetzen des Migräneanfalls eingenommen werden soll. Falls Ihr Migräneanfall nicht abklingt, nehmen Sie nicht mehr als eine Tablette für denselben Anfall.
- Wenn innerhalb von 24 Stunden ein zweiter Migräneanfall einsetzt, kann eine zweite Tablette zu 12,5 mg eingenommen werden, allerdings müssen zwischen Ihrer ersten und Ihrer zweiten Tablette mindestens 2 Stunden vergangen sein.
- Die maximale Tagesdosis beträgt zwei (12,5 mg) Tabletten innerhalb von 24 Stunden.
- Das Arzneimittel sollte so früh wie möglich nach Einsetzen der Migränekopfschmerzen eingenommen werden. Es ist aber auch wirksam, wenn es zu einem späteren Zeitpunkt der Migräne-Attacke eingenommen wird.
- Schwere Nierenerkrankung
- Wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben, dürfen Sie nicht mehr als eine Tablette zu 12,5 mg innerhalb von 24 Stunden einnehmen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben oder wenn jemand anderer oder ein Kind dieses Arzneimittel eingenommen hat, sprechen Sie unverzüglich mit einem Arzt oder Apotheker.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie das Arzneimittel möglichst wie verordnet ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Tablette auszugleichen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Dosierung- akute Behandlung der Kopfschmerzphase von Migräneanfällen mit oder ohne Aura
- Erwachsene (18 - 65 Jahre)
- 1 Tablette (12,5 mg Almotriptan)
- bei erneutem Auftreten der Symptome innerhalb von 24 Stunden
- Einnahme einer 2. Dosis möglich, wenn Einnahmeabstand mind. 2 h
- empfohlene Höchstdosis: 2 Tabletten / 24 h
- bei Nichtansprechen auf die Initialdosis
- bei demselben Anfall keine 2. Dosis einnehmen (Wirksamkeit hierfür in klin. Studien nicht ausreichend nachgewiesen)
- Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre)
- Anwendung nicht empfohlen (keine Daten)
- ältere Patienten (> 65 Jahre)
- keine Dosisanpassung erforderlich
- Unbedenklichkeit und Wirksamkeit bei Patienten > 65 Jahre nicht systematisch untersucht
- Nierenfunktionsstörung
- leichte oder mittelschwere Nierenfunktionsstörung
- keine Dosisanpassung erforderlich
- schwere Nierenfunktionsstörung
- höchstens eine 12,5-mg-Tablette über Zeitraum von 24 h
- leichte oder mittelschwere Nierenfunktionsstörung
- Leberfunktionsstörung
- keine Daten
- leichte bis mittelschwere Leberkrankheit
- Vorsicht geboten
- schwere Leberkrankheit
- kontraindiziert
- Erwachsene (18 - 65 Jahre)
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100):
- Schwindel
- Schläfrigkeit (Somnolenz)
- Übelkeit
- Erbrechen
- Müdigkeit
- Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1.000):
- prickelndes, kribbelndes oder taubes Gefühl der Haut (Parästhesien)
- Kopfschmerzen
- Ohrensausen oder Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Herzklopfen (Palpitationen)
- Engegefühl im Hals
- Durchfall
- Verdauungsstörungen (Dyspepsie)
- Mundtrockenheit
- Muskelschmerzen (Myalgie)
- Knochenschmerzen
- Schmerzen in der Brust
- Schwächegefühl (Asthenie)
- Sehr seltene Nebenwirkungen (weniger als 1 Behandelter von 10.000):
- Krämpfe der Herzkranzgefäße (koronare Vasospasmen)
- Herzinfarkt (Myokardinfarkt)
- erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie)
- Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen), einschließlich Mund-, Hals- oder Handödeme (Angioödeme)
- schwere allergische Reaktionen (anaphylaktische Reaktionen)
- Krampf (epileptischer Anfall)
- Sehbeeinträchtigung, verschwommenes Sehen (Sehstörungen können ebenfalls während eines Migräneanfalls auftreten)
- Gefäßkrampf im Darm, welcher zu einer Beschädigung des Darms führen kann (intestinale Ischämie). Es kann zu Bauchschmerzen und blutigem Durchfall kommen.
- Informieren Sie während der Behandlung sofort Ihren Arzt:
- wenn Sie Schmerzen oder ein Engegefühl in der Brust oder im Hals haben oder irgendwelche anderen Beschwerden, die an einen Herzinfarkt erinnern. Informieren Sie sofort Ihren Arzt und nehmen Sie keine Tabletten mehr ein.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Almotriptan - peroral- Erkrankungen des Immunsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Angioödem)
- anaphylaktische Reaktionen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schwindel
- Somnolenz
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Parästhesien
- Kopfschmerzen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Anfälle
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Störungen der Augen
- ohne Häufigkeitsangabe
- visuelle Beeinträchtigung (visuelle Störungen können ebenfalls während eines Migräneanfalls auftreten)
- verschwommenes Sehen (visuelle Störungen können ebenfalls während eines Migräneanfalls auftreten)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Tinnitus
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Herzerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Herzklopfen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Spasmen der Herzkranzgefäße
- Myokardinfarkt
- Tachykardie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Engegefühl im Hals
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Übelkeit
- Erbrechen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Diarrhö
- Dyspepsie
- Mundtrockenheit
- ohne Häufigkeitsangabe
- intestinale Ischämie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs und Knochenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Muskelschmerzen
- Skelettschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Allgemeine Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Müdigkeit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Brustschmerzen
- Schwäche
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
-
Wirkstoff und weitere Bestandteile des Arzneimittels
Stoffname Stoffmenge Stofftyp Almotriptan malat 17.5 mg Wirkstoff Almotriptan 12.5 mg Wirkstoff Carboxymethylstärke, Natriumsalz + Hilfsstoff Carnaubawachs + Hilfsstoff Cellulose, mikrokristallin + Hilfsstoff Hypromellose + Hilfsstoff Macrogol 400 + Hilfsstoff Mannitol + Hilfsstoff Natrium stearylfumarat + Hilfsstoff Povidon + Hilfsstoff Titan dioxid + Hilfsstoff Gesamt Natrium Ion 1 mmol Zusatzangabe Gesamt Natrium Ion mg Zusatzangabe -
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