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Allgemeine Produktinformationen
- Einmal täglich eine 75-mg-Tablette, die täglich zur gleichen Zeit unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen wird.
Anwendungsgebiete
- Das Arzneimittel enthält Clopidogrel und gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Plättchenhemmer bezeichnet werden. Blutplättchen sind sehr kleine Blutzellen, die sich während der Bildung eines Blutpfropfs zusammenklumpen. Plättchenhemmer verhindern dieses Zusammenklumpen und verringern auf diese Weise das Risiko der Entstehung von Blutgerinnseln (ein Vorgang, der Thrombose genannt wird).
- Es wird von Erwachsenen eingenommen, um die Bildung von Blutgerinnseln (Thromben) in „verkalkten" Blutgefäßen (Arterien) zu verhindern, ein Vorgang, der Atherothrombose genannt wird und zu atherothrombotischen Ereignissen, wie beispielsweise Schlaganfall, Herzinfarkt oder Tod, führen kann.
- Sie haben das Arzneimittel zur Verhinderung von Blutgerinnseln und zur Verringerung des Risikos für das Auftreten dieser schweren Ereignisse aus folgenden Gründen verschrieben bekommen:
- Sie haben verkalkte Arterien (bekannt als Arteriosklerose), und
- Sie haben einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten bzw. leiden unter einer Krankheit, die als periphere arterielle Verschlusskrankheit bezeichnet wird, oder
- Sie hatten eine Episode mit starkem Brustschmerz, bekannt als „instabile Angina" oder Herzinfarkt. Um dies zu behandeln, kann Ihnen Ihr Arzt eine Gefäßstütze (Stent) in die verschlossene oder verengte Arterie eingesetzt haben, um den Blutfluss wiederherzustellen. Ihnen kann zusätzlich Acetylsalicylsäure (ein Wirkstoff, der in vielen Arzneimitteln sowohl als schmerzstillendes und fiebersenkendes Mittel als auch zur Verhinderung von Blutgerinnseln enthalten ist) von Ihrem Arzt verschrieben worden sein.
- Bei Ihnen sind Symptome eines Schlaganfalls, die innerhalb kurzer Zeit wieder verschwunden sind (auch als transitorische ischämische Attacke bekannt), oder ein leichter ischämischer Schlaganfall aufgetreten. Ihnen kann ab den ersten 24 Stunden zusätzlich Acetylsalicylsäure von Ihrem Arzt gegeben worden sein.
- Sie haben einen unregelmäßigen Herzschlag, eine Krankheit, die man Vorhofflimmern nennt, und können keine Arzneimittel einnehmen, die man als „orale Antikoagulanzien" (Vitamin-K-Antagonisten) bezeichnet, die verhindern, dass sich neue Blutgerinnsel bilden und bestehende Blutgerinnsel wachsen.
- Sie sollten darauf hingewiesen worden sein, dass bei dieser Krankheit „orale Antikoagulanzien" wirksamer sind als ASS oder eine Kombination von ASS und dem Arzneimittel.
- Ihr Arzt sollte Ihnen dieses Präparat plus ASS verschrieben haben, wenn Sie keine „oralen Antikoagulanzien" einnehmen können und kein Risiko für schwere Blutungen haben.
Indikation- Sekundärprävention atherothrombotischer Ereignisse
- bei erwachsenen Patienten mit
- Herzinfarkt (wenige Tage bis < 35 Tage zurückliegend)
- ischämischem Schlaganfall (7 Tage bis < 6 Monate zurückliegend)
- nachgewiesener peripherer arterieller Verschlusskrankheit
- bei erwachsenen Patienten mit akutem Koronarsyndrom
- in Kombination mit Acetylsalicylsäure (ASS)
- akutes Koronarsyndrom ohne ST-Strecken-Hebung (instabile Angina Pectoris oder Non-Q-Wave-Myokardinfarkt), einschl. Patienten, denen bei einer perkutanen Koronarintervention ein Stent implantiert wurde
- in Kombination mit Acetylsalicylsäure (ASS)
- akuter Myokardinfarkt mit ST-Strecken-Hebung bei Patienten, die sich einer perkutanen Koronarintervention unterziehen (einschl. Patienten, denen ein Stent implantiert wird), oder bei medizinisch behandelten Patienten, für die eine thrombolytische / fibrinolytische Therapie infrage kommt
- akutes Koronarsyndrom ohne ST-Strecken-Hebung (instabile Angina Pectoris oder Non-Q-Wave-Myokardinfarkt), einschl. Patienten, denen bei einer perkutanen Koronarintervention ein Stent implantiert wurde
- in Kombination mit Acetylsalicylsäure (ASS)
- bei erwachsenen Patienten mit
- Patienten mit transitorischer ischämischer Attacke (TIA) mit mäßigem bis hohem Risiko oder mit leichtem ischämischem Schlaganfall (IS)
- in Kombination mit Acetylsalicylsäure (ASS)
- bei erwachsenen Patienten mit TIA mit mäßigem bis hohem Risiko (ABCD2 [Age, Blood pressure, Clinical features, Duration, and Diabetes mellitus diagnosis]-Skala >/= 4) oder mit leichtem IS (NIHSS [National Institutes of Health Stroke Scale] </= 3) innerhalb von 24 Std. nach entweder der TIA oder dem IS
- in Kombination mit Acetylsalicylsäure (ASS)
- Prävention atherothrombotischer und thromboembolischer Ereignisse bei Vorhofflimmern
- in Kombination mit Acetylsalicylsäure (ASS)
- bei erwachsenen Patienten mit Vorhofflimmern zur Prophylaxe atherothrombotischer und thromboembolischer Ereignisse, einschl. Schlaganfall
- bei denen wenigstens 1 Risikofaktor für vaskuläre Ereignisse vorliegt
- die keine Vitamin-K-Antagonisten (VKA)-Therapie erhalten können
- und die ein geringes Blutungsrisiko aufweisen
- bei erwachsenen Patienten mit Vorhofflimmern zur Prophylaxe atherothrombotischer und thromboembolischer Ereignisse, einschl. Schlaganfall
- in Kombination mit Acetylsalicylsäure (ASS)
- Filmtablette zum Einnehmen
- Einnahme unabhängig von den Mahlzeiten
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Clopidogrel oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- wenn Sie eine akute Blutung haben, beispielsweise verursacht durch ein Magengeschwür oder eine Hirnblutung,
- wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden.
- Falls Sie glauben, dass einer dieser Zustände bei Ihnen vorliegen könnte, oder falls Sie diesbezüglich unsicher sind, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf, bevor Sie mit der Einnahme von dem Arzneimittel beginnen.
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Clopidogrel - peroral- Überempfindlichkeit gegenüber Clopidogrel
- schwere Leberfunktionsstörungen
- akute pathologische Blutungen, wie bei Magen-Darm-Geschwüren oder intrakraniellen Blutungen
- Anwendung bei Kindern (da Bedenken zur Wirksamkeit vorliegen)
Vorsichtsmaßnahmen
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft, müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt informieren, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
- wenn Sie ein erhöhtes Risiko für Blutungen haben, dies kann sein:
- eine Krankheit, aufgrund derer Sie ein erhöhtes Risiko für innere Blutungen haben (beispielsweise ein Magengeschwür),
- eine Blutgerinnungsstörung, die Sie anfällig für innere Blutungen macht (d. h. für Blutungen in Gewebe, Organen oder Gelenken Ihres Körpers),
- wenn Sie vor Kurzem eine schwere Verletzung hatten,
- wenn Sie sich vor Kurzem einer Operation unterzogen haben (einschließlich zahnärztlicher Eingriffe),
- wenn Sie sich innerhalb der nächsten sieben Tage einer Operation (einschließlich zahnärztlicher Eingriffe) unterziehen müssen,
- wenn sich bei Ihnen in den letzten sieben Tagen ein Blutgerinnsel in einer Hirnarterie gebildet hat (ischämischer Schlaganfall),
- wenn Sie eine Nieren- oder Lebererkrankung haben,
- wenn Sie eine Allergie oder Reaktion auf irgendein Arzneimittel hatten, das zur Behandlung Ihrer Erkrankung angewendet wird,
- wenn Sie in Ihrer medizinischen Vorgeschichte eine nicht verletzungsbedingte Hirnblutung hatten.
- Während der Einnahme:
- Sie sollten Ihrem Arzt mitteilen, wenn bei Ihnen ein chirurgischer bzw. zahnärztlicher Eingriff geplant ist.
- Außerdem sollten Sie Ihrem Arzt unverzüglich mitteilen, wenn Sie ein Krankheitsbild entwickeln (auch als thrombotisch-thrombozytopenische Purpura oder TTP bekannt), das Fieber beinhaltet und Blutungen unter der Haut, die wie kleine, rote Pünktchen aussehen. Dies kann mit einer unerklärlichen, ausgeprägten Müdigkeit, Verwirrtheit und einer Gelbfärbung der Haut oder der Augen verbunden sein.
- Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, kann die Blutung eventuell länger als sonst andauern. Dies hängt mit der Wirkung Ihres Arzneimittels zusammen, da es die Gerinnung des Blutes hemmt. Kleinere Schnitte und Verletzungen, wie sie z. B. wenn Sie sich schneiden oder beim Rasieren auftreten können, sind in der Regel ohne Bedeutung. Wenn Sie trotzdem aufgrund der Blutung besorgt sind, sollten Sie sich mit Ihrem behandelnden Arzt unverzüglich in Verbindung setzen.
- Ihr Arzt kann Bluttests anordnen.
- Kinder und Jugendliche
- Geben Sie Kindern dieses Arzneimittel nicht, da die Wirksamkeit klinisch nicht belegt werden konnte.
- Wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft, müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt informieren, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es gibt keine Anhaltspunkte, dass sich das Arzneimittel ungünstig auf Ihre Fahrtüchtigkeit oder auf Ihre Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, auswirkt.
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Clopidogrel - peroral- Blutungen und hämatologische Störungen
- wegen des Risikos für Blutungen und hämatologische Nebenwirkungen sollte sofort eine Bestimmung des Blutbildes und/oder ein anderes geeignetes Testverfahren erwogen werden, wenn während der Behandlung der klinische Verdacht auf eine Blutung entsteht
- Anwendung mit Vorsicht
- bei Patienten, die wegen eines Traumas, eines operativen Eingriffs oder anderer Erkrankungen ein erhöhtes Blutungsrisiko haben
- bei Patienten, die ASS, Heparin, Glykoprotein-IIb/IIIa-Antagonisten oder nicht steroidale antiinflammatorische Arzneimittel (NSAR), einschließlich COX-2-Inhibitoren, oder selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), starke CYP2C19-Induktoren oder andere mit einem Blutungsrisiko assoziierte Arzneimittel wie Pentoxifyllin erhalten
- bei Patienten mit zu Blutungen neigenden Läsionen (besonders gastrointestinal und intraokulär), da Clopidogrel die Blutungszeit verlängert
- aufgrund des erhöhten Blutungsrisikos wird eine dreifache Thrombozytenaggregationshemmung (Clopidogrel + ASS + Dipyridamol) zur Sekundärprävention von Schlaganfällen bei Patienten mit akutem nicht kardioembolischem ischämischem Schlaganfall oder TIA nicht empfohlen
- die Patienten hinsichtlich jeglicher Blutungszeichen einschließlich okkulter Blutungen sorgfältig überwachen, besonders während der ersten Behandlungswochen und/oder nach invasiver kardialer Intervention oder Operation
- gleichzeitige Anwendung von Clopidogrel mit oralen Antikoagulanzien
- nicht empfohlen, da Blutungen verstärkt werden können
- wenn bei einem Patienten eine elektive Operation vorgesehen ist und ein thrombozytenaggregationshemmender Effekt vorübergehend unerwünscht ist
- sollte Clopidogrel 7 Tage vor der Operation abgesetzt werden
- Patienten sollten dem Arzt oder Zahnarzt mitteilen, dass sie Clopidogrel einnehmen, wenn ein operativer Eingriff geplant ist oder ein neues Arzneimittel genommen werden soll
- Patienten informieren, dass es bei Einnahme von Clopidogrel (allein oder in Kombination mit ASS) länger als sonst dauern könnte, bis eine Blutung zum Stillstand kommt, und dass sie dem Arzt jede ungewöhnliche Blutung (Lokalisation oder Dauer) melden sollten
- Patienten mit akutem Koronarsyndrom ohne ST-Strecken-Hebung und einem Alter >= 75 Jahre
- Anwendung einer 600-mg-Clopidogrel-Aufsättigungsdosis bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom ohne ST-Strecken-Hebung und einem Alter >= 75 Jahre aufgrund des erhöhten Blutungsrisikos in dieser Patientengruppe nicht empfohlen
- Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP)
- nach der Einnahme von Clopidogrel sehr selten eine thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP) beobachtet; manchmal bereits nach kurzer Einnahmedauer
- TTP gekennzeichnet durch Thrombozytopenie und mikroangiopathische hämolytische Anämie in Verbindung mit neurologischen Symptomen, Nierenfunktionsstörungen oder Fieber
- TTP potenziell lebensbedrohlich
- sofortige Behandlung einschließlich Plasmapherese erforderlich
- nach der Einnahme von Clopidogrel sehr selten eine thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP) beobachtet; manchmal bereits nach kurzer Einnahmedauer
- Erworbene Hämophilie
- Berichte von erworbener Hämophilie nach der Einnahme von Clopidogrel berichtet
- im Falle einer bestätigten isolierten Verlängerung der aktivierten partiellen Thromboplastinzeit (aPTT) mit oder ohne Blutungen sollte eine erworbene Hämophilie in Betracht gezogen werden
- Patienten mit der bestätigten Diagnose einer erworbenen Hämophilie
- müssen von einem Spezialisten versorgt und behandelt werden und
- Clopidogrel muss abgesetzt werden
- Berichte von erworbener Hämophilie nach der Einnahme von Clopidogrel berichtet
- Vor kurzem aufgetretener ischämischer Schlaganfall (IS)
- Einleitung der Therapie
- bei Patienten mit akutem leichtem IS oder TIA mit mäßigem bis hohem Risiko sollte eine duale Thrombozytenaggregationshemmung (Clopidogrel und ASS) nicht später als 24 Stunden nach dem Eintritt des Ereignisses begonnen werden
- keine Daten zum Nutzen-Risiko-Verhältnis einer kurzzeitigen dualen Thrombozytenaggregationshemmung bei Patienten mit akutem leichtem IS oder TIA mit mäßigem bis hohem Risiko vorliegend, die eine (nicht traumatische) intrakranielle Blutung in der Vorgeschichte aufweisen
- bei Patienten mit nicht leichtem IS sollte eine Clopidogrel-Monotherapie erst nach den ersten 7 Tagen nach dem Ereignis begonnen werden
- Patienten mit nicht leichtem IS (NIHSS > 4)
- Durchführung einer dualen Thrombozytenaggregationshemmung nicht empfohlen, hinsichtlich der unzureichenden Datenlage
- Patienten mit vor kurzem aufgetretenem leichtem IS oder TIA mit mäßigem bis hohem Risiko, bei denen eine Intervention angezeigt oder geplant ist
- keine Daten vorliegend zur Unterstützung einer dualen Thrombozytenaggregationshemmung bei Patienten, bei denen eine Endarteriektomie der Arteria carotis oder eine intravaskuläre Thrombektomie angezeigt ist, oder bei Patienten, bei denen eine Thrombolyse oder eine Antikoagulationstherapie geplant ist
- duale Thrombozytenaggregationshemmung in diesen Situationen nicht empfohlen
- Einleitung der Therapie
- Cytochrom P450 2C19 (CYP2C19)
- Clopidogrel wird teilweise durch CYP2C19 zu seinem aktiven Metaboliten verstoffwechselt
- Pharmakogenetik
- bei Patienten, die langsame CYP2C19-Metabolisierer sind, wird bei empfohlener Clopidogrel-Dosierung weniger aktiver Metabolit von Clopidogrel gebildet, was einen verminderten Effekt auf die Thrombozytenfunktion zur Folge hat
- Tests verfügbar, mit denen der CYP2C19-Genotyp des Patienten bestimmt werden kann
- CYP2C19-Inhibitoren
- zu erwarten, dass der Gebrauch von Arzneimitteln, die die Aktivität dieses Enzyms hemmen, zu einem erniedrigten Spiegel des aktiven Metaboliten von Clopidogrel führt
- klinische Relevanz dieser Wechselwirkung ungewiss
- als Vorsichtsmaßnahme sollte vom gleichzeitigen Gebrauch starker oder mäßig starker CYP2C19-Inhibitoren abgeraten werden
- CYP2C19-Induktoren
- zu erwarten, dass die Anwendung von Arzneimitteln, die die CYP2C19-Aktivität induzieren, zu einem erhöhten Spiegel des aktiven Metaboliten von Clopidogrel und einem erhöhten Blutungsrisiko führt
- als Vorsichtsmaßnahme sollte von einer gleichzeitigen Anwendung starker CYP2C19-Induktoren abgeraten werden
- CYP2C8-Substrate
- Vorsicht bei Patienten, die gleichzeitig mit Clopidogrel und Substraten von CYP2C8 behandelt werden
- Kreuzreaktionen unter Thienopyridinen
- Patienten sollten auf eine Überempfindlichkeit gegen Thienopyridine (z.B. Clopidogrel, Ticlopidin, Prasugrel) in der Vorge- schichte untersucht werden
- Kreuzreaktionen unter Thienopyridinen berichtet
- Thienopyridine können schwache bis schwere allergische Reaktionen, wie z.B. Hautausschlag, Angioödem, oder hämatologische Kreuzreaktionen, wie z.B. Thrombozytopenie und Neutropenie, verursachen
- Patienten, die bereits eine allergische Reaktion und/oder eine hämatologische Reaktion gegen ein anderes Thienopyridin gezeigt haben
- erhöhtes Risiko für die Entwicklung der gleichen oder einer anderen Reaktion kann bestehen
- Überwachung von Patienten mit bekannter Allergie gegen Thienopyridine auf Zeichen einer Überempfindlichkeit angeraten
- Patienten sollten auf eine Überempfindlichkeit gegen Thienopyridine (z.B. Clopidogrel, Ticlopidin, Prasugrel) in der Vorge- schichte untersucht werden
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- bisher nur begrenzte therapeutische Erfahrungen mit Clopidogrel bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- Vorsicht bei der Anwendung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- bisher nur begrenzte Erfahrungen mit Clopidogrel bei Patienten mit mäßigen Leberfunktionsstörungen und damit möglicherweise verbundener hämorrhagischer Diathese
- Vorsicht bei der Anwendung
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Clopidogrel - peroral- als Vorsichtsmaßnahme sollte Clopidogrel nicht angewendet werden, da keine klinischen Daten über die Einnahme von Clopidogrel während der Schwangerschaft vorliegen
- tierexperimentelle Studien
- lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale / fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen
- Fertilität
- in Tierstudien konnte nicht nachgewiesen werden, dass Clopidogrel die Fertilität beeinträchtigt
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Clopidogrel - peroral- als Vorsichtsmaßnahme sollte während der Therapie abgestillt werden
- nicht bekannt, ob Clopidogrel in die menschliche Muttermilch übergeht
- tierexperimentelle Untersuchunge
- belegen Übergang von Clopidogrel in die Muttermilch
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Manche Arzneimittel können die Anwendung von diesem Präparat beeinflussen und umgekehrt kann dieses die Wirkung von anderen Arzneimitteln beeinflussen.
- Insbesondere sollten Sie Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
- Arzneimittel, die Ihr Blutungsrisiko erhöhen können, wie
- Antikoagulanzien zum Einnehmen, Arzneimittel, die die Bildung von Blutgerinnseln verhindern,
- nicht steroidale Antiphlogistika, die normalerweise zur Behandlung von schmerzhaften und/oder entzündlichen Zuständen von Muskeln und Gelenken angewendet werden,
- Heparin oder andere Arzneimittel in Spritzen, die die Bildung von Blutgerinnseln verhindern,
- Ticlopidin oder Arzneimittel zur Verhinderung des Zusammenklumpens von Blutplättchen,
- selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Fluoxetin oder Fluvoxamin), Arzneimittel, die üblicherweise zur Behandlung einer Depression eingesetzt werden,
- Rifampicin (zur Behandlung schwerer Infektionen),
- Omeprazol oder Esomeprazol, Arzneimittel zur Behandlung von Magenbeschwerden,
- Fluconazol oder Voriconazol, Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen,
- Efavirenz oder andere antiretrovirale Arzneimittel (zur Behandlung von HIV-Infektionen),
- Carbamazepin, ein Arzneimittel zur Behandlung einiger Epilepsieformen,
- Moclobemid, Arzneimittel zur Behandlung einer Depression,
- Repaglinid, Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes,
- Paclitaxel, Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen,
- Opioide: Während der Behandlung mit Clopidogrel sollten Sie Ihren Arzt informieren, bevor Ihnen ein Opioid (zur Behandlung starker Schmerzen) verschrieben wird.
- Rosuvastatin (zur Senkung Ihres Cholesterinspiegels).
- Arzneimittel, die Ihr Blutungsrisiko erhöhen können, wie
- Wenn Sie unter starkem Brustschmerz (instabile Angina oder Herzinfarkt), einer transitorischen ischämischen Attacke oder einem leichten ischämischen Schlaganfall litten, kann Ihnen das Arzneimittel in Kombination mit Acetylsalicylsäure, einem schmerzstillenden und fiebersenkenden Mittel, das in vielen Arzneimitteln enthalten ist, verschrieben worden sein. Eine gelegentliche Einnahme von Acetylsalicylsäure (nicht mehr als 1.000 mg innerhalb von 24 Stunden) ist im Allgemeinen unbedenklich. Eine langfristige Einnahme von Acetylsalicylsäure aus anderen Gründen sollte jedoch mit Ihrem Arzt besprochen werden.
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Das Arzneimittel kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Wechselwirkungen, wirkstoffbezogen
keine Berücksichtigung des arzneimittelrechtlichen Zulassungsstatus des Präparates bzw. produktspezifischer Angaben schwerwiegend Thrombozytenaggregationshemmer /Proteolytische Enzyme
Antithrombotika /Blutegel
Alipogen tiparvovec /Stoffe, gerinnungshemmende
Antikoagulanzien /Aviptadil und Phentolamin
Clozapin /Stoffe mit potenziell myelotoxischen UAW
CYP3A-Substrate /Lonafarnib
mittelschwer Selexipag /CYP2C8-Inhibitoren, moderate
Stoffe, gerinnungshemmende /Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer
Ozanimod /CYP2C8-Inhibitoren
CYP2C8-, CYP2C9-, CYP2C19-, CYP2B6-Substrate /Nirogacestat
Repaglinid /Clopidogrel
Resmetirom /CYP2C8-Inhibitoren, moderate
Thiotepa /CYP2B6-, CYP3A4-Inhibitoren
Rosuvastatin /Clopidogrel
Tucatinib /CYP2C8-Inhibitoren, starke
Plasminogen-Aktivatoren /Thrombozytenaggregationshemmer
Pirtobrutinib /Antikoagulanzien, Thrombozytenaggregationshemmer
Inotersen /Antikoagulanzien
Antikoagulanzien /Anagrelid
Antikoagulanzien /Pegaspargase
Thrombozytenaggregationshemmer /Corticosteroide
Thrombozytenaggregationshemmer /Argatroban
Stoffe, die antithrombotisch bzw. fibrinolytisch w/Defibrotid
CYP3A4-Substrate /Avacopan
Antikoagulanzien /Asparaginase
Clopidogrel /Rifamycine
Thrombozytenaggregationshemmer /Antirheumatika, nicht-steroidale
Efbemalenograstim alfa /Stoffe mit potenziell myelotoxischen UAW
Clopidogrel /Ritonavir
Avapritinib /Antikoagulanzien
Thrombozytenaggregationshemmer /Cilostazol
Blutgerinnungsfaktoren, AAV-Vektor basiert /Stoffe, potenziell hepatotoxisch (Livertox Score A
P2Y12-Hemmer /Opioide
Roxadustat /CYP2C8-Inhibitoren, starke
Clopidogrel /Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer
Padeliporfin /Stoffe, gerinnungshemmende
CYP3A4-Substrate /Belzutifan
Clopidogrel /Cobicistat
Nintedanib /Antikoagulanzien
Thrombozytenaggregationshemmer /Vitamin-K-Antagonisten
Antikoagulanzien, orale /Aztreonam
Clopidogrel /CYP2C19-Inhibitoren
Clopidogrel /Protonenpumpen-Hemmer
Clopidogrel /Azol-Antimykotika
Faktor Xa-Inhibitoren, orale /Thrombozytenaggregationshemmer
Caplacizumab /Antikoagulanzien
geringfügig CYP3A4-Substrate /Iptacopan
Volanesorsen /Antikoagulanzien
CYP2C19-Substrate /Abrocitinib
Bupropion /Thienopyridine
Docetaxel /CYP3A-Substrate
Stoffe, die antithrombotisch bzw. fibrinolytisch w/Tranexamsäure
CYP3A4-Substrate /Dexamethason
Clopidogrel /Dabrafenib
CYP3A-Substrate /Ritlecitinib
Antikoagulanzien /Teriflunomid
Thrombozytenaggregationshemmer /Acetylsalicylsäure, niedrig dosiert
Clopidogrel /Makrolid-Antibiotika
Thrombozytenaggregationshemmer /Ginkgo biloba
Stoffe, potenziell hepatotoxisch /Stoffe, potenziell hepatotoxisch (Livertox Score A
Mizolastin /CYP3A4-Inhibitoren, starke und CYP3A4-Substrate
CYP3A4-Substrate /Tiratricol
CYP2C19-Substrate /Sparsentan
CYP3A4-Substrate /Omaveloxolon
CYP3A4-, OATP1B1-, OATP1B3-Substrate /Remdesivir
Isoniazid /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
Valproinsäure /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
Dabigatran /Thrombozytenaggregationshemmer
CYP3A4-Substrate /Maralixibat
CYP2C19-Substrate /Ivosidenib
Methotrexat /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
Teriflunomid /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
CYP3A4-Substrate /Vadadustat
Paclitaxel /CYP2C8-Inhibitoren
Thrombozytenaggregationshemmer /Ibrutinib
CYP2C9-Substrate /Sparsentan
Apalutamid /CYP2C8-Inhibitoren, starke
CYP2C9/9-Substrate / Letermovir
Pentosanpolysulfat-Natrium /Stoffe, gerinnungshemmende
Mercaptopurin /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
Clopidogrel /Enzalutamid
CYP3A4-Substrate /Repotrectinib
Efavirenz /CYP2B6-Inhibitoren
Thrombozytenaggregationshemmer /Proteasen
Stoffe, gerinnungshemmende /Metamizol
Donanemab /Thrombozytenaggregationshemmer
Antikoagulanzien /Antirheumatika, nicht-steroidale okulär
Hydroxychloroquin /CYP2C8-, CYP3A4-, CYP2D6-Inhibitoren, starke
CYP3A4-Substrate /Sparsentan
CYP2B6-, CYP2C8-, CYP2C9- und CYP2C19-Substrate /Sotorasib
CYP2C9-, CYP2C19-, CYP2D6- und CYP3A4/-Substrate / Sirolimus, extern
Alprostadil /Antikoagulanzien
Clopidogrel /Cholesterin-Synthese-Hemmer
CYP3A4-, CYP1A2-, CYP2C-Substrate /Meropenem und Vaborbactam
unbedeutend Paracetamol /Stoffe, potenziell hepatotoxisch (Livertox Score A
Heparine /Thrombozytenaggregationshemmer
CYP3A-Substrate /Relugolix
Stoffe, gerinnungshemmende /RosskastaniensamenWarnhinweise
- Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Dieses Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
- Sollten Sie schwanger sein oder sollte der Verdacht auf eine Schwangerschaft bestehen, fragen Sie vor der Einnahme von dem Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Falls Sie während der Einnahme schwanger werden, teilen Sie dies Ihrem Arzt unverzüglich mit, da die Einnahme von dem Präparat während der Schwangerschaft nicht empfohlen wird.
- Stillzeit
- Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sollten Sie nicht stillen.
- Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie stillen oder vorhaben zu stillen.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.Dosierungsanleitung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
- Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis, einschließlich für Patienten mit einer Krankheit genannt „Vorhofflimmern" (ein unregelmäßiger Herzschlag), ist einmal täglich eine 75-mg-Tablette, die täglich zur gleichen Zeit unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen wird.
- Wenn Sie eine Episode mit starkem Brustschmerz hatten (instabile Angina Pectoris oder Herzinfarkt), kann Ihnen Ihr Arzt 300 mg oder 600 mg Clopidogrel (1 oder 2 Tabletten mit 300 mg bzw. 4 oder 8 Tabletten mit 75 mg) einmal zu Behandlungsbeginn geben. Anschließend ist die empfohlene Dosis einmal täglich eine 75-mg-Tablette wie oben beschrieben.
- Wenn bei Ihnen Symptome eines Schlaganfalls, die innerhalb kurzer Zeit wieder verschwunden sind (auch als transitorische ischämische Attacke bekannt), oder ein leichter ischämischer Schlaganfall aufgetreten ist, kann Ihnen Ihr Arzt 300 mg Clopidogrel (1 Tablette mit 300 mg oder 4 Tabletten mit 75 mg) einmal zu Behandlungsbeginn geben. Anschließend ist die empfohlene Dosis einmal täglich eine 75-mg-Tablette wie oben beschrieben zusammen mit Acetylsalicylsäure für 3 Wochen. Danach würde Ihnen Ihr Arzt entweder nur Clopidogrel oder nur Acetylsalicylsäure verschreiben.
- Dauer der Anwendung
- Sie müssen das Arzneimittel so lange einnehmen, wie es Ihnen Ihr Arzt verordnet.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder nehmen Sie Kontakt mit der Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf wegen des erhöhten Risikos für Blutungen.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben und dies innerhalb der nächsten 12 Stunden merken, sollten Sie die Einnahme sofort nachholen und die nächste Tablette dann zur gewohnten Zeit einnehmen.
- Wenn Sie die Einnahme um mehr als 12 Stunden vergessen haben, nehmen Sie einfach die nächste Tablette zum vorgesehenen nächsten Einnahmezeitpunkt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, um die vergessene Einnahme der Tablette nachzuholen.
- Bei den Packungsgrößen mit 7, 14, 28 und 84 Tabletten können Sie anhand des Kalenders auf der Blisterpackung überprüfen, an welchem Tag Sie die letzte Filmtablette eingenommen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Brechen Sie die Behandlung nicht ab, solange Ihr Arzt es nicht anordnet. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Behandlung beenden.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung- Hinweis (alle Indikationen)
- für die Aufsättigungsdosis (Loading dose) stehen Clopidogrel-Tabletten mit entsprechender Dosisstärke zur Verfügung
- Sekundärprävention atherothrombotischer Ereignisse
- akutes Koronarsyndrom
- akutes Koronarsyndrom ohne ST-Strecken-Hebung (instabile Angina Pectoris oder Non-Q-Wave-Myokardinfarkt)
- Loading dose (initial einmalige Aufsättigungsdosis): 300 mg oder 600 mg Clopidogrel
- Patienten < 75 Jahre
- 600 mg Clopidogrel in Betracht ziehen, wenn perkutane Koronarintervention vorgesehen ist
- Patienten < 75 Jahre
- Erhaltungsdosis: 75 mg Clopidogrel 1mal / Tag
- in Kombination mit 75 - 325 mg Acetylsalicylsäure (ASS) / Tag
- Dosierung bis max. 100 mg ASS / Tag empfohlen (höhere ASS-Dosierungen sind mit einem erhöhten Blutungsrisiko assoziiert)
- in Kombination mit 75 - 325 mg Acetylsalicylsäure (ASS) / Tag
- Behandlungsdauer
- formal nicht festgeschrieben
- Studiendaten für Anwendung bis 12 Monate
- max. Nutzen nach 3 Monaten
- Loading dose (initial einmalige Aufsättigungsdosis): 300 mg oder 600 mg Clopidogrel
- akuter Myokardinfarkt mit ST-Strecken-Hebung
- Loading dose (initial einmalige Aufsättigungsdosis): 300 mg Clopidogrel
- Patienten > 75 Jahre
- Behandlungsbeginn ohne Aufsättigungsdosis
- Patienten > 75 Jahre
- Erhaltungsdosis: 75 mg Clopidogrel 1mal / Tag
- in Kombination mit ASS sowie mit oder ohne Thrombolytika
- Behandlungsbeginn Kombinationstherapie
- so früh wie möglich nach Auftreten der Symptome
- Behandlungsdauer
- mind. 4 Wochen
- Nutzen der Kombination von Clopidogrel mit ASS > 4 Wochen nicht untersucht
- Loading dose (initial einmalige Aufsättigungsdosis): 300 mg Clopidogrel
- perkutane Koronarintervention (percutaneous coronary intervention - PCI)
- Loading dose
- primäre PCI sowie PCI > 24 Std. nach einer fibrinolytischen Therapie
- initial: einmalige Aufsättigungsdosis von 600 mg Clopidogrel
- Patienten > 75 Jahre
- Anwendung von 600 mg Clopidogrel mit Vorsicht
- Patienten > 75 Jahre
- initial: einmalige Aufsättigungsdosis von 600 mg Clopidogrel
- PCI < 24 Std. nach einer fibrinolytischen Therapie
- initial: einmalige Aufsättigungsdosis von 300 mg Clopidogrel
- primäre PCI sowie PCI > 24 Std. nach einer fibrinolytischen Therapie
- Erhaltungsdosis: 75 mg Clopidogrel 1mal / Tag
- in Kombination mit 75 mg -100 mg ASS 1mal / Tag
- Behandlungsbeginn Kombinationstherapie
- so früh wie möglich nach Auftreten der Symptome
- Behandlungsdauer
- 12 Monate
- Loading dose
- akutes Koronarsyndrom ohne ST-Strecken-Hebung (instabile Angina Pectoris oder Non-Q-Wave-Myokardinfarkt)
- akutes Koronarsyndrom
- TIA mit mäßigem bis hohem Risiko (ABCD2-Skala >/= 4) oder mit leichtem IS (NIHSS </= 3)
- Loading dose (initial einmalige Aufsättigungsdosis): 300 mg Clopidogrel
- Erhaltungsdosis: 75 mg Clopidogrel 1mal / Tag
- in Kombination mit 75 mg -100 mg ASS 1mal / Tag
- Behandlungsbeginn Kombinationstherapie
- innerhalb 24 Std. nach dem Ereignis
- Behandlungsdauer
- 21 Tage
- anschließend Therapie mit einem einzigen Thrombozytenaggregationshemmer
- Vorhofflimmern
- 75 mg Clopidogrel 1mal / Tag
- in Kombination mit 75 mg -100 mg ASS 1mal / Tag
- 75 mg Clopidogrel 1mal / Tag
- alle Indikationen
- vergessene Einnahme
- </= 12 Stunden nach der regulär geplanten Zeit
- Dosis sofort einnehmen
- nächste Dosis wieder zur regulär geplanten Zeit einnehmen
- > 12 Stunden nach der regulär geplanten Zeit
- Dosis zum regulär vorgesehenen nächsten Einnahmezeitpunkt einnehmen
- Dosis nicht verdoppeln
- </= 12 Stunden nach der regulär geplanten Zeit
- vergessene Einnahme
Dosisanpassung
- ältere Patienten > 75 Jahre
- akuter Myokardinfarkt mit ST-Strecken-Hebung
- medizinisch behandelte Patienten, für die eine thrombolytische / fibrinolytische Therapie infrage kommt
- Behandlungsbeginn ohne Aufsättigungsdosis
- medizinisch behandelte Patienten, für die eine thrombolytische / fibrinolytische Therapie infrage kommt
- primäre PCI / PCI > 24 Std. nach einer fibrinolytischen Therapie
- Anwendung von 600 mg Clopidogrel Aufsättigungsdosis mit Vorsicht
- akuter Myokardinfarkt mit ST-Strecken-Hebung
- eingeschränkte Nierenfunktion
- begrenzte therapeutische Erfahrung
- eingeschränkte Leberfunktion
- mäßige Leberfunktionsstörung, ggf. mit hämorrhagischer Diathese
- begrenzte therapeutische Erfahrung
- schwere Leberfunktionsstörungen
- kontraindiziert
- mäßige Leberfunktionsstörung, ggf. mit hämorrhagischer Diathese
- Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre)
- Anwendung darf nicht erfolgen wg. Bedenken zur Wirksamkeit
- Anwendung darf nicht erfolgen wg. Bedenken zur Wirksamkeit
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes bei sich bemerken:
- Fieber, Anzeichen einer Infektion oder ausgeprägte Müdigkeit. Dies kann auf einer selten auftretenden Verringerung bestimmter Blutzellen beruhen.
- Anzeichen von Leberproblemen, wie Gelbfärbung der Haut und/oder der Augen (Gelbsucht), eventuell im Zusammenhang mit Blutungen, die als rote Pünktchen unter der Haut erscheinen, und/oder Verwirrtheit.
- Schwellungen im Mundbereich oder Erkrankungen der Haut wie Hautausschläge und Juckreiz, Blasenbildung der Haut. Diese können Anzeichen einer allergischen Reaktion sein.
- Die häufigsten unter dem Arzneimittel berichteten Nebenwirkungen sind Blutungen. Blutungen können als Magen- oder Darmblutungen auftreten sowie als blaue Flecken, Hämatome (ungewöhnliche Blutungen und Blutergüsse unter der Haut), Nasenbluten oder Blut im Urin. In wenigen Fällen sind Blutungen aus Gefäßen im Auge, im Inneren des Kopfes, in der Lunge oder in Gelenken berichtet worden.
- Wenn bei Ihnen während der Einnahme Blutungen länger anhalten
- Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, kann die Blutung eventuell länger als sonst andauern. Dies hängt mit der Wirkung Ihres Arzneimittels zusammen, da es die Gerinnung des Blutes hemmt.
- Kleinere Schnitte und Verletzungen, wie sie z. B. beim Rasieren oder wenn Sie sich schneiden auftreten können, sind in der Regel ohne Bedeutung. Wenn Sie trotzdem verunsichert sind, sollten Sie sich mit Ihrem behandelnden Arzt unverzüglich in Verbindung setzen.
- Andere Nebenwirkungen sind:
- Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Durchfall, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen oder Sodbrennen.
- Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Kopfschmerzen, Magengeschwür, Erbrechen, Übelkeit, Verstopfung, starke Blähungen, Hautausschläge, Juckreiz, Benommenheit/Schwindel, Kribbeln und Taubheitsempfinden.
- Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
- Schwindel/Gleichgewichtsstörungen, Vergrößerung der Brustdrüsen bei Männern.
- Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
- Gelbsucht, starke Bauchschmerzen mit oder ohne Rückenschmerzen, Fieber, Atembeschwerden, mitunter verbunden mit Husten, allgemeine allergische Reaktionen (z. B. allgemeines Hitzegefühl mit plötzlichem allgemeinen Unwohlsein bis hin zur Ohnmacht), Schwellungen im Mundbereich, Blasenbildung der Haut, allergische Hautreaktionen, Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis), niedriger Blutdruck, Verwirrtheitszustände, Halluzinationen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Geschmacksveränderungen oder Geschmacksverlust.
- Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Überempfindlichkeitsreaktionen mit Brust- oder Bauchschmerzen, Anzeichen eines anhaltenden niedrigen Blutzuckers.
- Zusätzlich kann Ihr Arzt Veränderungen in Ihrem Blutbild oder bei Urintests feststellen.
- Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Clopidogrel - peroral- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Thrombozytopenie
- Leukopenie
- Eosinophilie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Neutropenie, inklusive schwerer Neutropenie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP)
- aplastische Anämie
- Panzytopenie
- Agranulozytose
- schwere Thrombozytopenie
- erworbene Hämophilie A
- Granulozytopenie
- Anämie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Serumkrankheit
- anaphylaktische Reaktionen
- ohne Häufigkeitsangabe
- kreuzreaktive Arzneimittel-Überempfindlichkeit unter Thienopyridinen (z.B. Ticlopidin, Prasugrel)
- Insulinautoimmunsyndrom, das zu schwerer Hypoglykämie führen kann, insbesondere bei Patienten mit HLA-DRA4-Subtyp (häufigeres Vorkommen in der japanischen Bevölkerung)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Psychiatrische Erkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Halluzinationen
- Verwirrtheit
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Nervensystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- intrakranielle Blutungen (einige Fälle mit tödlichem Ausgang)
- Kopfschmerzen
- Parästhesien
- Schwindel/Benommenheit
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Geschmacksstörungen
- Ageusie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Augenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Augenblutungen (konjunktival, okular, retinal)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Vertigo
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Herzerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Kounis-Syndrom (allergische vasospastische Angina/allergischer Myokardinfarkt) im Zusammenhang mit einer Überempfindlichkeitsreaktion durch Clopidogrel
- ohne Häufigkeitsangabe
- Gefäßerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Hämatome
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- schwere Blutungen
- in der TARDIS-Studie traten bei Patienten mit kürzlich aufgetretenem ischämischem Schlaganfall, die eine intensive Thrombozytenaggregationshemmung mit drei Wirkstoffen (ASS + Clopidogrel + Dipyridamol) erhielten, häufiger Blutungen und schwerere Blutungen auf als bei Patienten, die entweder nur Clopidogrel oder eine Kombination aus ASS und Dipyridamol erhielten
- Blutungen operativer Wunden
- Vaskulitis
- Hypotonie
- schwere Blutungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Epistaxis
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Atemwegsblutungen (Hämoptyse, Lungenblutungen)
- Bronchospasmen
- interstitielle Pneumonie
- eosinophile Pneumonie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- gastrointestinale Blutungen
- Durchfall
- Bauchschmerzen
- Dyspepsie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Ulcus ventriculi
- Ulcus duodeni
- Gastritis
- Erbrechen
- Übelkeit
- Verstopfung
- Flatulenz
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- retroperitoneale Blutungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- gastrointestinale und retroperitoneale Blutungen mit tödlichem Ausgang
- Pankreatitis
- Colitis (einschließlich ulzeröser und lymphozytärer Colitis)
- Stomatitis
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Leber- und Gallenerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- akutes Leberversagen
- Hepatitis
- Leberwerte außerhalb der Norm
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Bluterguss
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Ausschlag
- Juckreiz
- Blutungen der Haut (Purpura)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- bullöse Dermatitis
- toxische epidermale Nekrolyse
- Stevens-Johnson-Syndrom
- Erythema multiforme
- akut generalisiertes pustulöses Exanthem (AGEP)
- Angioödem
- Arzneimittel-induziertes Hypersensitivitätssyndrom
- Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS)
- erythematöses oder exfoliatives Exanthem
- Urtikaria
- Ekzem
- Lichen planus
- bullöse Dermatitis
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Blutungen im Muskel - bzw. Skelettbereich (Hämarthrose)
- Arthritis
- Arthralgie
- Myalgie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hämaturie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Glomerulonephritis
- Anstieg des Serumkreatinins
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Gynäkomastie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Blutung an Punktionsstellen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Fieber
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Untersuchungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Blutungszeit verlängert
- Neutrophilenzahl vermindert
- Thrombozytenzahl vermindert
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
-
Wirkstoff und weitere Bestandteile des Arzneimittels
Stoffname Stoffmenge Stofftyp Clopidogrel sulfat 97.86 mg Wirkstoff Clopidogrel 75 mg Wirkstoff Carnaubawachs + Hilfsstoff Cellulose, mikrokristallin + Hilfsstoff Eisen (III) oxid + Hilfsstoff Hyprolose (5.0 - 16.0% Hydroxypropoxy-Gruppen) + Hilfsstoff Hypromellose + Hilfsstoff Lactose 1-Wasser + Hilfsstoff Lactose 3 mg Hilfsstoff Macrogol 6000 + Hilfsstoff Mannitol + Hilfsstoff Rizinusöl, hydriert 3.3 mg Hilfsstoff Titan dioxid + Hilfsstoff Triacetin + Hilfsstoff -
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