Kein Preis bekannt
Das gewünschte Produkt ist derzeit bei keinem unserer Partner erhältlich.
andere Packungsgrößen
- 1 ST, Tabletten (PZN 14296843)
- 7 ST, Tabletten (PZN 01389862)
- 5x7 ST, Tabletten (PZN 01389879)
- Preisvergleich
- Produktinformationen
- Wirkstoff und Bestandteile
- Preisalarm
-
Kein Preis bekannt
Das gewünschte Produkt ist derzeit bei keinem unserer Partner erhältlich.
-
Allgemeine Produktinformationen
- Nehmen Sie Ihre Tablette jeden Tag etwa zur gleichen Zeit ein.
- Sie können das Arzneimittel unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen.
- Nehmen Sie die Tablette unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein, z. B. mit einem Glas Wasser.
Anwendungsgebiete
- Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Brivudin. Es wirkt gegen Viren.
- Es hindert das Virus, das die Gürtelrose verursacht (Varizella-zoster-Virus), sich zu vermehren.
- Es wird angewendet zur frühzeitigen Behandlung der Gürtelrose (Herpes zoster) bei Erwachsenen mit intaktem Immunsystem (körpereigener Abwehr).
Indikation- frühzeitige Behandlung des akuten Herpes zoster bei immunkompetenten Erwachsenen
- Einnahme der Tabletten jeden Tag zur etwa gleichen Zeit
- Mahlzeiten verzögern die Aufnahme von Brivudin nicht signifikant
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn sie allergisch (überempfindlich) gegen den Wirkstoff Brivudin sind
- wenn sie allergisch (überempfindlich) gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
- wenn Sie schwanger sind oder stillen
- wenn Sie jünger sind als 18 Jahre
- Insbesondere dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen
- wenn Sie Arzneimittel zur Krebsbehandlung (Chemotherapie) erhalten, besonders, wenn Sie behandelt werden mit
- 5-Fluorouracil (auch 5-FU genannt, ein Wirkstoff aus der Gruppe der so genannten 5-Fluoropyrimidine)
- Cremes, Salben, Augentropfen oder anderen äußerlich anzuwendenden Arzneimitteln, die 5-Fluorouracil enthalten
- Wirkstoffen, die im Körper zu 5-Fluorouracil umgewandelt werden, wie z. B.
- Capecitabin
- Floxuridin
- Tegafur
- einem anderen Wirkstoff aus der Gruppe der 5-Fluoropyrimidine
- Kombinationen mit einem der oben genannten Wirkstoffe
- wenn Ihr Immunsystem (d. h. Ihre körpereigene Abwehr gegen Infektionen) stark beeinträchtigt ist, z. B. wenn Sie behandelt werden mit
- Krebsmitteln (Chemotherapie) oder
- Immunsuppressiva (d. h. Arzneimittel, die Ihr Immunsystem unterdrücken oder schwächen)
- wenn bei Ihnen eine schwere Pilzerkrankung mit einem Arzneimittel behandelt wird, das Flucytosin enthält
- wenn Sie ein Mittel gegen Warzen anwenden, das einen Wirkstoff aus der Gruppe der 5-Fluoropyrimidine enthält
- wenn Sie Arzneimittel zur Krebsbehandlung (Chemotherapie) erhalten, besonders, wenn Sie behandelt werden mit
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Brivudin - peroral- Überempfindlichkeit gegen Brivudin
- Patienten, die eine Krebs-Chemotherapie erhalten
- insbesondere wenn die Behandlung mit 5-Fluorouracil (5-FU), einschließlich topischer 5-FU-Präparate, 5-FU Prodrugs (z.B. Capecitabin, Floxuridin, Tegafur) und Kombinationsarzneimitteln mit diesen Wirkstoffen oder anderen 5-Fluoropyrimidinen erfolgt
- die Wechselwirkung zwischen Brivudin und Fluoropyrimidinen ist potenziell tödlich!
- Patienten, die eine antimykotische Therapie mit Flucytosin erhalten
- Flucytosin ist ein Prodrug von 5-Fluorouracil (5-FU)
- die Wechselwirkung zwischen Brivudin und Fluoropyrimidinen ist potenziell tödlich!
- immunsupprimierte Patienten
- z.B. Patienten unter Krebs-Chemotherapie oder immunsuppressiver Therapie
- Kinder und Jugendliche
- Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen
- Schwangerschaft
- Stillzeit
Vorsichtsmaßnahmen
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Nehmen Sie das Präparat nicht zusammen mit Arzneimitteln ein, die 5-FU oder andere 5-Fluoropyrimidine enthalten.
- Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Ihr Hautausschlag schon voll entwickelt ist (beginnende Schorfbildung). Sollten Sie unsicher sein, fragen Sie Ihren Arzt.
- Fragen Sie vor der Einnahme des Arzneimittels Ihren Arzt um Rat, wenn Sie an einer chronischen Lebererkrankung leiden (z. B. chronische Hepatitis).
- Sie sollten das Arzneimittel nicht länger als 7 Tage anwenden, da eine Verlängerung der Behandlung über den empfohlenen Zeitraum von 7 Tagen hinaus mit einem erhöhten Risiko für die Entstehung einer Leberentzündung (Hepatitis) verbunden ist.
- Kinder und Jugendliche
- Geben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 18 Jahren, da die Sicherheit und Wirksamkeit in dieser Altersgruppe nicht untersucht wurde.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Bei einigen Patienten, die das Arzneimittel eingenommen haben, sind gelegentlich Schwindel und Schläfrigkeit aufgetreten. Wenn Sie solche Nebenwirkungen bemerken, führen Sie keine Fahrzeuge, bedienen Sie keine Maschinen und arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt.
- Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Brivudin - peroral- Wechselwirkung zwischen Brivudin und Fluoropyrimidinen (z. B. Capecitabin, 5-FU, Tegafur, Flucytosin, usw.) ist potenziell tödlich, es wurden Todesfälle aufgrund dieser Wechselwirkung berichtet
- Brivudin darf nicht zusammen angewendet werden mit
- 5-Fluorouracil (5-FU), einschließlich topischer 5-FU-Präparate
- 5-FU-Prodrugs (z.B. Capecitabin, Floxuridin, Tegafur)
- Kombinationspräparaten mit diesen Wirkstoffen
- anderen 5-Fluoropyrimidinen (z.B. Flucytosin)
- vor Behandlungsbeginn mit Fluoropyrimidin enthaltenden Arzneimitteln muss ein zeitlicher Abstand von mind. 4 Wochen eingehalten werden
- Brivudin darf nicht zusammen angewendet werden mit
- versehentliche Anwendung von Brivudin bei Patienten, die kürzlich Fluoropyrimidine erhalten haben oder derzeit erhalten
- alle Arzneimittel absetzen und wirkungsvolle Maßnahmen zur Reduzierung der Toxizität der Fluoropyrimidine ergreifen:
- sofortige Einweisung ins Krankenhaus und
- alle Maßnahmen zur Verhütung systemischer Infektionen und
- Dehydratation
- Spezialzentrum für Vergiftungen (z. B. Giftnotrufzentrale) muss so schnell wie möglich kontaktiert werden, um eine geeignete Vorgehensweise gegen die Fluoropyrimidin-Toxizität zu finden
- bei Patienten, die kürzlich Brivudin erhalten haben, sollte als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme die DPD-Enzymaktivität ermittelt werden, bevor eine Behandlung mit einem 5-Fluoropyrimidin enthaltenden Arzneimittel begonnen wird
- alle Arzneimittel absetzen und wirkungsvolle Maßnahmen zur Reduzierung der Toxizität der Fluoropyrimidine ergreifen:
- Patient sollte angewiesen werden, einen Arzt aufzusuchen, wenn die Symptome während der 7-tägigen Behandlung bestehen bleiben oder sich verschlechtern
- bereits voll ausgeprägte Hauterscheinungen
- Brivudin nicht anwenden, wenn die Hauterscheinungen bereits voll ausgeprägt sind
- Patienten mit chronischen Lebrerkrankungen wie Hepatitis
- Anwendung mit Vorsicht
- nach der Marktzulassung erhobene Daten deuten darauf hin, dass eine Ausdehnung der Behandlungsdauer über die empfohlenen 7 Tage hinaus das Risiko der Entstehung einer Hepatitis erhöht
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Brivudin - peroral- kontraindiziert während der Schwangerschaft
- Sicherheit von Brivudin während der Schwangerschaft beim Menschen nicht nachgewiesen
- tierexperimentelle Studien
- ergaben keine Hinweise auf embryotoxische oder teratogene Wirkungen
- fetotoxische Wirkungen wurden nur nach hohen Dosen festgestellt
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Brivudin - peroral- kontraindiziert während der Stillzeit
- tierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass Brivudin und sein Hauptmetabolit Bromvinyluracil (BVU) in die Muttermilch übergehen
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwende, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
- Achtung:
- Spezieller Warnhinweis für Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, die 5-Fluorouracil oder andere 5-Fluoropyrimidine enthalten
- Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit einem Arzneimittel zur Krebs-Chemotherapie angewendet werden, das einen der folgenden Wirkstoffe enthält, da die schädigenden Wirkungen dieser Arzneimittel wesentlich verstärkt werden können, mit unter Umständen tödlichen Folgen:
- 5-Fluorouracil, einschließlich äußerlich anzuwendender Formen
- Capecitabin
- Floxuridin
- Tegafur
- andere 5-Fluoropyrimidine
- Kombinationen der oben genannten Wirkstoffe mit anderen Wirkstoffen
- Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit einem Arzneimittel zur Krebs-Chemotherapie angewendet werden, das einen der folgenden Wirkstoffe enthält, da die schädigenden Wirkungen dieser Arzneimittel wesentlich verstärkt werden können, mit unter Umständen tödlichen Folgen:
- Nehmen Sie das Arzneimittel nicht zusammen mit Arzneimitteln ein, die den Wirkstoff Flucytosin enthalten. Diese werden zur Behandlung von Pilzerkrankungen angewendet.
- Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie
- derzeit mit einem der o. g. Arzneimittel behandelt werden
- innerhalb von 4 Wochen nach Abschluss der Behandlung eine Behandlung mit einem der o. g. Arzneimittel erhalten werden
- Sollten Sie versehentlich dieses und eines der o. g. Arzneimittel angewendet haben
- nehmen Sie beide Arzneimittel nicht mehr ein und
- informieren sofort einen Arzt
- Sie müssen dann eventuell in einem Krankenhaus behandelt werden.
- Symptome und Anzeichen einer 5-Fluorouracil-Vergiftung aufgrund der oben genannten Wechselwirkungen:
- Übelkeit, Durchfall, Entzündung des Mundes und/oder der Mundschleimhaut, verringerte Anzahl weißer Blutkörperchen und unterdrückte Funktion des Knochenmarks, flacher roter Hautausschlag über den ganzen Körper (bei Berührung schmerzhaft werdend), der übergeht zu großen Blasen und in der Folge zu ausgedehnten Bereichen sich schälender Haut.
- Erfahrungen nach Markteinführung deuten darauf hin, dass die gleichzeitige Anwendung von Brivudin und dopaminergen Arzneimitteln (Arzneimittel zur Behandlung von Morbus Parkinson) möglicherweise die Entstehung von Chorea (ungewöhnliche, unwillkürliche, tanzähnliche Bewegungen, besonders der Arme, Beine und des Gesichts) begünstigt.
- Spezieller Warnhinweis für Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, die 5-Fluorouracil oder andere 5-Fluoropyrimidine enthalten
- Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Das Arzneimittel kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Wechselwirkungen, wirkstoffbezogen
keine Berücksichtigung des arzneimittelrechtlichen Zulassungsstatus des Präparates bzw. produktspezifischer Angaben schwerwiegend Brivudin /Glucocorticoide
Brivudin /Stoffe, die das Immunsystem beeinträchtigen
Fluoropyrimidine /Brivudin
mittelschwer Talimogen laherparepvec /Virustatika
geringfügig Brivudin /Stoffe, die die Dopaminwirkung verstärkenWarnhinweise
- Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Nehmen Sie das Arzneimittel nicht während der Schwangerschaft ein.
- Stillzeit
- Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie stillen. Der Wirkstoff des Präparates kann über die Muttermilch zu Ihrem Baby gelangen.
Mit Flüssigkeit einnehmen.Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.Dosierungsanleitung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- 1-mal täglich 1 Tablette für 7 Tage.
- Beginnen Sie die Behandlung so früh wie möglich. Dies bedeutet, dass Sie mit der Einnahme des Arzneimittels möglichst beginnen sollten
- innerhalb von 3 Tagen nach Auftreten der ersten durch die Gürtelrose verursachten Hauterscheinungen (Hautausschlag) oder
- innerhalb von 2 Tagen nach Auftreten der ersten Bläschen.
- Führen Sie den 7-tägigen Behandlungszyklus in jedem Fall zu Ende, auch wenn Sie sich bereits besser fühlen.
- Wenn die Symptome innerhalb der Behandlungswoche bestehen bleiben oder sich verschlimmern, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
- Die Einnahme der üblichen Dosis verringert bei über 50-jährigen Patienten das Risiko der Entwicklung einer postzosterischen Neuralgie. Eine postzosterische Neuralgie ist gekennzeichnet durch Schmerzen am Ort Ihrer Gürtelrose, die nach der Abheilung des Hautausschlages weiter andauern.
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
- Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie jünger sind als 18 Jahre.
- Dauer der Behandlung
- Dieses Arzneimittel ist für eine Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Es soll nur 7 Tage lang eingenommen werden. Führen Sie keinen zweiten Behandlungszyklus durch.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich an einen Arzt. Er wird entscheiden, ob weitere Maßnahmen notwendig sind.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Wenn Sie vergessen haben, Ihre Tablette zur üblichen Zeit einzunehmen, nehmen Sie sie schnellstmöglich, nachdem es Ihnen aufgefallen ist. Nehmen Sie am nächsten Tag die nächste Tablette wieder zu etwa derselben Zeit wie am Vortag. Fahren Sie mit dieser neuen Einnahmezeit fort, bis Sie den 7-tägigen Behandlungszyklus beendet haben.
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie die tägliche Einnahme mehrfach vergessen haben sollten.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Beenden Sie nicht die Einnahme des Arzneimittels, ohne darüber vorher mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben. Um den vollen Erfolg der Behandlung zu gewährleisten, müssen Sie es 7 Tage lang einnehmen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung- akuter Herpes zoster bei immunkompetenten Erwachsenen
- 1 Tablette (125 mg Brivudin) 1mal / Tag
- Behandlung so früh wie möglich beginnen
- vorzugsweise innerhalb von 72 Stunden nach Auftreten der ersten Hauterscheinungen (im Allgemeinen Hautausschlag)
- oder: 48 Stunden nach Auftreten der ersten Bläschen
- Behandlungsdauer: 7 Tage
- wenn die Symptome während der 7-tägigen Behandlung bestehen bleiben oder sich verschlechtern: Arzt aufsuchen
- für eine Kurzzeitbehandlung vorgesehen
- keinen 2. Zyklus durchführen
- zusätzlich verringert Behandlung bei Patienten > 50 Jahre das Risiko der Entwicklung einer postzosterischen Neuralgie
Dosisanpassung
- mässig bis schwere Niereninsuffizienz
- keine Dosisanpassung erforderlich
- mässig bis schwere Leberinsuffizienz
- keine Dosisanpassung erforderlich
- ältere Patienten (> 65 Jahre)
- keine Dosisanpassung erforderlich
- Kinder und Jugendliche (0 - 18 Jahre)
- Sicherheit und Wirksamkeit nicht ausreichend belegt
- kontraindiziert
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eine allergische Reaktion auftritt mit Zeichen und Symptomen wie Hautjucken oder -rötungen (Hautausschlag), vermehrtes Schwitzen, Schwellungen (von Händen, Füßen, Gesicht, Zunge, Lippen, Augenlidern oder Kehlkopf), Schwierigkeiten beim Atmen. Diese Beschwerden könnten schwerwiegend sein und erfordern dringende medizinische Maßnahmen.
- Die folgende Nebenwirkung wurde häufig beobachtet (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Übelkeit
- Die folgenden Nebenwirkungen wurden gelegentlich beobachtet (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Verminderung der Anzahl einer Art von weißen Blutkörperchen (Granulozyten)
- Erhöhung der Anzahl bestimmter Arten von weißen Blutkörperchen (Eosinophile, Lymphozyten, Monozyten)
- Verminderung der Anzahl von roten Blutkörperchen (Anämie)
- allergische Reaktionen, einschließlich
- Hautjucken (Pruritus)
- Hautausschlag mit Rötungen (erythematöser Hautausschlag)
- vermehrtes Schwitzen
- Schwellungen von Händen, Füßen, Gesicht, Zunge, Lippen, Augenlidern, Kehlkopf (Larynxödem)
- Husten, Schwierigkeiten beim Atmen und/oder Kurzatmigkeit
- Appetitlosigkeit
- Angst
- Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit (Somnolenz)
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Drehschwindel
- Missempfindungen, z. B. Brennen, Prickeln, Kribbeln, Gefühl des Ameisenlaufens, am häufigsten in den Armen und Beinen (Parästhesien)
- erhöhter Blutdruck
- Verdauungsstörungen, Erbrechen, Bauchschmerzen
- Durchfall
- Blähungen
- Verstopfung
- chronische Lebererkrankung mit Fettansammlung (Fettleber)
- Erhöhung der Blutspiegel von bestimmten in der Leber gebildeten Substanzen (erhöhte Leberenzymwerte)
- Schwäche, Müdigkeit (Fatigue)
- grippeähnliche Beschwerden (Unwohlsein, Fieber, Körperschmerzen und Schüttelfrost)
- Die folgenden Nebenwirkungen wurden selten beobachtet (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)
- niedriger Blutdruck
- Verringerung der Anzahl der Blutplättchen
- Halluzinationen, Wahnvorstellungen
- Verwirrtheitszustand
- Zittern
- Geschmackstörung
- Ohrenschmerzen
- Leberentzündung (Hepatitis), erhöhter Bilirubinspiegel im Blut
- Knochenschmerzen
- Die folgenden Nebenwirkungen wurden ebenfalls beobachtet, jedoch ist die Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Störungen des Gleichgewichts
- Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis)
- akutes Leberversagen
- kleinflächige Hautentzündung, die immer wieder an derselben Stelle auftaucht (fixer Hautausschlag), Hautentzündung mit sich schälender Haut (exfoliative Dermatitis), schwerer Ganzkörperausschlag auf der Haut und im Mund aufgrund einer allergischen Reaktion (Erythema multiforme), Geschwüre auf der Haut, im Mund, an den Augen und im Genitalbereich (Stevens-Johnson-Syndrom).
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Brivudin - peroral- Erkrankungen des Immunsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- allergische Reaktionen / Überempfindlichkeitsreaktionen
- peripheres Ödem und Ödem im Bereich von Zunge, Lippen, Augenlidern, Larynx und Gesicht
- Pruritus
- Hautausschlag
- vermehrtes Schwitzen
- Husten
- Dyspnoe
- Bronchokonstriktion
- allergische Reaktionen / Überempfindlichkeitsreaktionen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Granulozytopenie
- Eosinophilie
- Anämie
- Lymphozytose
- Monozytose
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Thrombozytopenie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Anorexie
- Appetitlosigkeit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Psychiatrische Erkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Insomnie
- Angsterkrankung
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Halluzinationen
- Verwirrtheitszustand
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Nervensystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Kopfschmerzen
- Benommenheit
- Vertigo
- Somnolenz
- Parästhesie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Dysgeusie
- Tremor
- ohne Häufigkeitsangabe
- Gleichgewichtsstörung
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Ohrenschmerzen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Gefäßerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hypertonie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hypotonie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Vaskulitis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Übelkeit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erbrechen
- Diarrhoe
- Dyspepsie
- Abdominalschmerzen
- Obstipation
- Flatulenz
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Leber- und Gallenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Fettleber
- erhöhte Leberenzyme
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hepatitis
- erhöhte Bilirubinkonzentration im Blut
- ohne Häufigkeitsangabe
- akutes Leberversagen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- ohne Häufigkeitsangabe
- fixes Exanthem
- exfoliative Dermatitis
- Erythema multiforme
- Stevens-Johnson-Syndrom
- ohne Häufigkeitsangabe
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Knochenschmerzen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Asthenie
- Müdigkeit
- grippeähnliche Erkrankung (Unwohlsein, Fieber, Schmerzen, Schüttelfrost)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
-
Wirkstoff und weitere Bestandteile des Arzneimittels
Stoffname Stoffmenge Stofftyp Brivudin 125 mg Wirkstoff Cellulose, mikrokristallin + Hilfsstoff Lactose 1-Wasser 37 mg Hilfsstoff Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] + Hilfsstoff Povidon K24-27 + Hilfsstoff -
Anmelden / Registrieren
Bitte geben Sie Ihre Email-Adresse und Ihr persönliches Passwort ein. Nutzen Sie die Vorteile eines Kundenkontos, wie Favoriten und Preis-Alarm.


