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Anwendungsgebiete
Indikation
- indiziert um die Toxizität und die Wirkung von Folsäure-Antagonisten wie Methotrexat bei der zytotoxischen Therapie oder Überdosierung bei Erwachsenen und Kindern zu verringern oder ihnen entgegenzuwirken
- in der zytotoxischen Therapie ist dieses Vorgehen allgemein bekannt als "Calciumfolinat-Rescue"
- indiziert in Kombination mit 5-Fluorouracil in der zytotoxischen Therapie
- nur intravenöse oder intramuskuläre Anwendung
- intravenöse Anwendung
- nicht mehr als 160 mg / Minute injizieren (wegen des Calciumgehalts der Lösung)
- zur intravenösen Infusion kann Calciumfolinat vor Gebrauch mit 0,9 % NatriumchloridLösung oder 5 % Glucose-Lösung verdünnt werden
- Hinweise zur Verdünnung des Arzneimittels vor der Anwendung, siehe Fachinformation
Gegenanzeigen
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Calciumfolinat - invasiv- Überempfindlichkeit gegen Calciumfolinat
- perniziöse Anämie oder andere Anämien durch Vitamin B12-Mangel
Vorsichtsmaßnahmen
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Calciumfolinat - invasiv- Kombinationsbehandlung mit Methotrexat oder 5-Fluorouracil
- Anwendung nur unter der direkten Aufsicht eines Arztes, der Erfahrung mit der Anwendung von Chemotherapeutika bei Krebserkrankungen hat
- Maskierung eines Vitamin B12-Mangels
- Behandlung mit Calciumfolinat kann eine perniziöse Anämie oder andere Anämien, die durch Vitamin B12-Mangel verursacht sind, maskieren
- Makrozytose bedingt durch zytotoxische Arzneimittel sollte nicht mit Folinsäure behandelt werden
- viele zytotoxische Arzneimittel (direkte oder indirekte Hemmer der DNS-Synthese, z.B. Hydroxycarbamid, Cytarabin, Mercaptopurin, Thioguanin) führen zu einer Makrozytose
- Epileptiker, die mit Phenobarbital, Phenytoin, Primidon und Succinimiden behandelt werden:
- evtl. Erhöhung der Anfallsfrequenz, bedingt durch eine Abnahme der Plasmakonzentrationen der antiepileptischen Arzneimittel
- während der Anwendung sowie nach Absetzen: klinische Überwachung, möglicherweise Überwachung der Plasmaspiegel, und falls notwendig Dosisanpassung des Antiepileptikums empfohlen
- Calciumfolinat / 5-Fluorouracil (5-FU)
- Calciumfolinat kann das Toxizitätsrisiko von 5-FU, besonders bei älteren oder geschwächten Patienten, verstärken
- dosislimitierende Anzeichen: Leukopenie, Mukositis, Stomatitis und/oder Diarrhöe
- bei Auftreten von Toxizität: stärkere Dosisreduktion der 5-FU-Dosierung erforderlich als bei alleiniger Gabe von 5-FU
- Patienten mit Symptomen einer gastrointestinalen Toxizität, unabhängig vom Schweregrad
- Kombinationsbehandlung mit 5-FU weder einleiten noch aufrechterhalten bis der Patient keine Symptome mehr zeigt
- Patienten mit Diarrhoe
- Diarrhöe kann Zeichen einer gastrointestinalen Toxizität sein
- sorgfältige Überwachung bis Patient symptomfrei ist
- da eine rasche klinische, zum Tod führende Verschlechterung auftreten kann
- bei Auftreten von Diarrhöe und / oder Stomatitis:
- Dosisreduktion von 5-FU empfohlen, bis zum vollständigen Abklingen der Symptome
- besonders ältere Patienten und Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung in einem schlechten Allgemeinzustand sind
- erhöhtes Risiko für das Auftreten dieser Toxizitäten
- Behandlung dieser Patienten mit besonderer Vorsicht
- ältere Patienten und Patienten, die sich einer vorgehenden Strahlentherapie unterzogen haben
- Therapiebeginn mit einer reduzierten Dosierung von 5-FU empfohlen
- Kontrolle des Calciumspiegels
- bei zu niedrigem Calcium-Spiegel ggf. zusätzliche Gabe von Calcium
- Calciumfolinat kann das Toxizitätsrisiko von 5-FU, besonders bei älteren oder geschwächten Patienten, verstärken
- Calciumfolinat / Methotrexat
- für spezielle Einzelheiten zur Reduktion der Methotrexat-Toxizität Fachinformation von Methotrexat beachten
- Calciumfolinat hat keinen Einfluss auf die nicht-hämatologischen Toxizitäten von Methotrexat, wie die Nephrotoxizität als Folge von Methotrexat und/oder der Ausfällung von Metaboliten in der Niere
- bei Patienten mit einer verzögerten frühen Methotrexat-Elimination:
- hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie ein reversibles Nierenversagen und alle mit Methotrexat verbundenen Toxizitäten entwickeln (Fachinformation für Methotrexat beachten)
- das Vorhandensein einer vorbestehenden oder Methotrexat-induzierten Niereninsuffizienz ist möglicherweise mit einer verzögerten Exkretion von Methotrexat verbunden
- kann die Notwendigkeit höherer Dosen oder einer länger dauernden Anwendung von Calciumfolinat notwendig machen
- zu hohe Calciumfolinat-Dosen vermeiden (mögliche Herabsetzung der Antitumor-Aktivität von Methotrexat), besonders bei ZNS-Tumoren, in denen sich Calciumfolinat nach wiederholten Behandlungszyklen anreichert
- Methotrexat-Resistenz als Folge eines verminderten Membrantransportes legt auch eine Resistenz gegen die Folinsäure-Rescue nahe (gleicher Transportmechanismus)
- versehentliche Überdosierung eines Folsäure-Antagonisten wie Methotrexat als medizinischen Notfall behandeln
- je länger das Zeitintervall zwischen der Methotrexat-Anwendung und der Calciumfolinat-Rescue, desto geringer die Wirksamkeit von Calciumfolinat als Gegenmaßnahme zur Verminderung der Toxizität
- Möglichkeit, dass Patient andere Medikamente einnimmt, die mit Methotrexat interagieren, (z.B. Medikamente, die mit der Methotrexat-Elimination oder der Bindung an Serumalbumin interagieren)
- immer in Betracht gezogen werden, wenn Laborabweichungen oder klinische Toxizitäten beobachtet werden
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Calciumfolinat - invasiv- keine Hinweise, dass Folinsäure schädliche Wirkungen verursacht, wenn sie während der Schwangerschaft gegeben wird
- keine adäquaten und gut kontrollierten Studien mit Schwangeren durchgeführt
- keine Tierstudien zur Reproduktionstoxikologie von Calciumfolinat durchgeführt
- Kombinationsbehandlung mit Methotrexat
- während einer Schwangerschaft sollte Methotrexat nur nach strenger Indikationsstellung, bei der der Nutzen des Arzneimittels für die Mutter gegen das mögliche Risiko für den Fötus abgewogen wird, angewandt werden
- sollte trotz Schwangerschaft oder Stillzeit eine Behandlung mit Methotrexat oder anderen Folsäure-Antagonisten erfolgen, gibt es hinsichtlich der Anwendung von Calciumfolinat zur Verringerung der Toxizität oder um den Effekten entgegenzuwirken, keine Beschränkungen
- Fachinformation von Methotrexat beachten
- Kombinationsbehandlung mit 5-FU
- 5-FU während der Schwangerschaft kontraindiziert; gilt auch für die kombinierte Anwendung von Calciumfolinat mit 5-FU
- Fachinformation von 5-FU beachten
- Fertilität
- Folinsäure ist ein Zwischenprodukt im Folsäure-Metabolismus und kommt natürlich im Körper vor
- deswegen wurden nicht-klinische Studien zur Reproduktionstoxizität nicht durchgeführt
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Calciumfolinat - invasiv- Calciumfolinat kann während der Stillzeit angewandt werden, wenn dies im Rahmen der therapeutischen Indikationen als notwendig erachtet wird
- nicht bekannt, ob Calciumfolinat in die menschliche Muttermilch übergeht
- keine adäquaten und gut kontrollierten Studien mit Stillenden durchgeführt
- Kombinationsbehandlung mit Methotrexat
- sollte trotz Stillzeit eine Behandlung mit Methotrexat oder anderen Folsäure-Antagonisten erfolgen, gibt es hinsichtlich der Anwendung von Calciumfolinat zur Verringerung der Toxizität oder um den Effekten entgegenzuwirken, keine Beschränkungen
- Fachinformation von Methotrexat beachten
- Kombinationsbehandlung mit 5-FU
- 5-FU während der Stillzeit kontraindiziert; gilt auch für die kombinierte Anwendung von Calciumfolinat mit 5-FU
- Fachinformation von 5-FU beachten
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Wechselwirkungen, wirkstoffbezogen
keine Berücksichtigung des arzneimittelrechtlichen Zulassungsstatus des Präparates bzw. produktspezifischer Angaben schwerwiegend Digitalis-Glykoside / Calcium-Salze, parenteral
Ceftriaxon / Calcium-Salze, parenteral
Baloxavir marboxil / Kationen, polyvalente
mittelschwer Gyrase-Hemmer / Kationen, polyvalente
Tetracycline / Kationen, polyvalente
Schilddrüsenhormone / Kationen, polyvalente
Bisphosphonate / Kationen, polyvalente
Antiepileptika, enzyminduzierende / Folate
HIF-PH-Inhibitoren / Kationen, polyvalente
Fluorid / Kationen, polyvalente
Estramustin / Kationen, polyvalente
geringfügig Eisen-Salze / Kationen, polyvalente
Fluoropyrimidine / Folate
Methotrexat / Folate
Folsäure-Antagonisten / Folate
Folinsäure / GlucarpidaseWarnhinweise
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Dosierungsanleitung
Dosierung
Basiseinheit: jeder ml enthält 10 mg Folinsäure
- Calciumfolinat-Rescue in der Methotrexat-Therapie
- Dosierungsschema stark abhängig von der Anwendungsart und -methode der mittel- oder hochdosierten Methotrexat-Anwendung
- Dosierungsschema der Calciumfolinat-Rescue durch Methotrexat-Protokoll vorgegeben
- Bezug auf das angewandte Mittel- oder Hochdosismethotrexat-Protokoll hinsichtlich der Anwendungsart und -methode von Calciumfolinat
- Richtlinien können zur Illustration der Protokolle, die bei Erwachsenen, Älteren und Kindern angewandt werden, dienen:
- parenterale Anwendung der Calciumfolinat-Rescue bei Patienten mit Malabsorptionsyndromen oder anderen gastrointestinalen Störungen, wenn die enterale Absorption nicht sichergestellt ist
- parenterale Verabreichung von Dosierungen > 25 - 50 mg (wegen der sättigbaren enteralen Absorption von Calciumfolinat)
- Calciumfolinat-Rescue wird notwendig, wenn Methotrexat in Dosen über 500 mg / m2 Körperoberfläche gegeben wird, und
- Calciumfolinat-Rescue sollte bei Dosen von 100 - 500 mg / m2 Körperoberfläche in Erwägung gezogen werden
- Dosierung und Dauer der Calciumfolinat-Rescue abhängig von
- Art und Dosierung der Methotrexat-Therapie
- dem Auftreten von Symptomen der Toxizität
- der individuellen Exkretionskapazität für Methotrexat ab
- 1. Dosis Calciumfolinat: 15 mg (6 - 12 mg / m2) 12 - 24 Stunden (spätestens 24 Stunden) nach dem Beginn der Methotrexat-Infusion
- Verabreichung der gleichen Dosis während der folgenden 72 Stunden alle 6 Stunden
- Übergang auf die orale Form nach mehreren parenteralen Dosen möglich
- zusätzlich zur Anwendung von Calciumfolinat sind Maßnahmen, die eine prompte Ausscheidung von Methotrexat sicherstellen (Aufrechterhaltung eines hohen Urinflusses und Alkalisierung des Urins), integrale Bestandteile der Calciumfolinat-Rescue
- Überwachung der Nierenfunktion durch tägliche Messungen des Serumkreatinins
- Messung des verbliebenen Methotrexat-Spiegels 48 Stunden nach dem Start der Methotrexat-Infusion
- verbliebener Methotrexat-Spiegel >/= 0,5 µmol / l
- 15 mg Calciumfolinat / m2
- zusätzliche Anwendung alle 6 Stunden über 48 Stunden oder bis der Methotrexat-Spiegel < 0,05 µmol / l ist
- verbliebener Methotrexat-Spiegel >/= 1,0 µmol / l
- 100 mg Calciumfolinat / m2
- zusätzliche Anwendung alle 6 Stunden über 48 Stunden oder bis der Methotrexat-Spiegel < 0,05 µmol / l ist
- verbliebener Methotrexat-Spiegel >/= 2,0 µmol / l
- 200 mg Calciumfolinat / m2
- zusätzliche Anwendung alle 6 Stunden über 48 Stunden oder bis der Methotrexat-Spiegel < 0,05 µmol / l ist
- verbliebener Methotrexat-Spiegel >/= 0,5 µmol / l
- Kombination mit 5-Fluorouracil in der zytotoxischen Therapie
- Verwendung verschiedener Therapieprotokolle und Dosierungen, ohne dass eine Dosierung als die optimale Dosierung nachgewiesen wurde
- Beispielschemata zur Therapie des fortgeschrittenen oder metastasierten kolorektalen Karzinoms angewendet bei Erwachsenen und Älteren
- zweimonatiges Therapieprotokoll
- 200 mg Calciumfolinat / m2 als i.v. Infusion über 2 Stunden,
- gefolgt von 400 mg 5-FU / m2 als Bolus und 600 mg 5-FU / m2 als 22 Stunden Infusion an 2 aufeinanderfolgenden Tagen, alle 2 Wochen an den Tagen 1 und 2
- wöchentliches Therapieprotokoll
- 20 mg Calciumfolinat / m2 als i.v. Bolusinjektion
- oder 200 - 500 mg Calciumfolinat / m2 als i.v. Infusion über 2 Stunden mit 500 mg 5-FU / m2 als i.v. Bolusinjektion zur Mitte oder zum Ende der Calciumfolinat-Infusion
- monatliches Therapieprotokoll
- 20 mg Calciumfolinat / m2 als i.v. Bolusinjektion
- oder 200 - 500 mg Calciumfolinat / m2 als i.v. Infusion über 2 Stunden unmittelbar gefolgt von 425 oder 370 mg 5-FU / m2 als i.v. Bolusinjektion während 5 aufeinanderfolgenden Tagen
- unter der Kombinationstherapie mit 5-FU kann eine Modifizierung der Fluorouracil-Dosen und der Behandlungsintervalle in Abhängigkeit vom Zustand des Patienten, des klinischen Ansprechens und der dosislimitierenden Toxizität, wie in der Produktinformation zu Fluorouracil angegeben, notwendig werden
- eine Reduzierung der Calciumfolinat-Dosierung ist nicht notwendig
- Anzahl der Wiederholungszyklen liegt im Ermessen des Arztes
- zweimonatiges Therapieprotokoll
- keine Daten über die Anwendung dieser Kombinationen bei Kindern
- Antidot gegen die Folsäure-Antagonisten Trimetrexat, Trimethoprim und Pyrimethamin
- Trimetrexat-Toxizität
- Prävention
- tägliche Gabe während einer Behandlung mit Trimetrexat und während der 72 Stunden nach der letzten Trimetrexat-Dosis
- 20 mg Calciumfolinat / m2 i.v. über 5 - 10 Minuten alle 6 Stunden bis zum Erreichen einer täglichen Gesamtdosis von 80 mg / m2
- oder 20 mg / m2 oral aufgeteilt auf täglich 4 Dosen in gleichen Zeitabständen
- Anpassung der täglichen Calciumfolinat-Dosen in Abhängigkeit von der hämatologischen Toxizität von Trimetrexat
- Überdosierung (möglicherweise auftretend bei Trimetrexat-Dosen > 90 mg / m2 ohne begleitende Calciumfolinat-Anwendung):
- nach dem Absetzen von Trimetrexat:
- 40 mg Calciumfolinat / m2 i. v. alle 6 Stunden für 3 Tage
- nach dem Absetzen von Trimetrexat:
- Prävention
- Trimethoprim-Toxizität
- nach dem Absetzen von Trimethoprim:
- 3 - 10 mg Calciumfolinat /Tag bis zur Wiederherstellung eines normalen Blutbildes
- nach dem Absetzen von Trimethoprim:
- Pyrimethamin-Toxizität
- im Falle einer Hochdosis-Therapie mit Pyrimethamin oder bei längerer Behandlung mit niedrigen Dosen
- zeitgleiche Gabe von 5 - 50 mg Calciumfolinat / Tag, basierend auf den Ergebnissen des peripheren Blutbildes
- im Falle einer Hochdosis-Therapie mit Pyrimethamin oder bei längerer Behandlung mit niedrigen Dosen
- Trimetrexat-Toxizität
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Calciumfolinat - invasiv- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- allergische Reaktionen (einschließlich anaphylaktoide / anaphylaktische Reaktionen)
- Urticaria
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Psychiatrische Erkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Schlaflosigkeit
- Unruhe
- Depression (nach hohen Dosen)
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen des Nervensystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Anstieg der Anfallshäufigkeit bei Epileptikern
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- gastrointestinale Störungen nach hohen Dosen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen der Haut- und des Unterhautzellgewebes
- ohne Häufigkeitsangabe
- Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN)
- beobachtet bei Patienten, die Folinsäure in Kombination mit anderen Wirkstoffen erhielten, die bekanntermaßen mit diesen Erkrankungen verbunden sind
- einige Fälle davon tödlich
- kann nicht ausgeschlossen werden, dass Folinsäure zum Auftreten von SJS / TEN beigetragen hat
- beobachtet bei Patienten, die Folinsäure in Kombination mit anderen Wirkstoffen erhielten, die bekanntermaßen mit diesen Erkrankungen verbunden sind
- Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Fieber (nach der Anwendung als Injektionslösung)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
Kombinationstherapie mit 5-Fluorouracil
- Sicherheitsprofil abhängig von von dem für 5-FU angewendeten Therapieschema, bedingt durch die Verstärkung der durch 5-FU bedingten Toxizitäten
- zusätzliche Nebenwirkungen bei Kombination mit 5-FU
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Knochenmarkinsuffizienz, einschließlich Todesfälle
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hyperammonämie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen der Haut- und des Unterhautzellgewebes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Palmar-Plantar-Erythrodysästhesie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Mukositis, einschließlich Stomatitis und Cheilitis
- Todesfälle aufgrund Mukositis aufgetreten
- Mukositis, einschließlich Stomatitis und Cheilitis
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- monatliches Therapieprotokoll
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erbrechen
- Übelkeit
- Diarrhoe
- bei Patienten mit Diarrhö kann eine rasche, zum Tod führende klinische Verschlechterung auftreten
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- (schwere) muköse Toxizität
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- keine Verstärkung der anderen durch 5-Fluorouracil induzierten Toxizitäten (z.B. Neurotoxizität)
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- wöchentliches Therapieprotokoll
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Diarrhö höheren Schweregrades und Dehydrierung
- die eine stationäre Einweisung für die Behandlung erforderlich machen und sogar zum Tod führen können
- Diarrhö höheren Schweregrades und Dehydrierung
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- indiziert um die Toxizität und die Wirkung von Folsäure-Antagonisten wie Methotrexat bei der zytotoxischen Therapie oder Überdosierung bei Erwachsenen und Kindern zu verringern oder ihnen entgegenzuwirken
-
Wirkstoff und weitere Bestandteile des Arzneimittels
Stoffname Stoffmenge Stofftyp Calcium folinat 10.8 mg Wirkstoff Folinsäure 10 mg Wirkstoff Calcium Ion 0.85 mg Wirkstoff Natrium chlorid + Hilfsstoff Natrium hydroxid + Hilfsstoff Wasser, für Injektionszwecke + Hilfsstoff Gesamt Natrium Ion 3.15 mg Zusatzangabe -
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