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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Allgemeine Produktinformationen
- Die überzogene Tablette unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor oder nach den Mahlzeiten ein.
Anwendungsgebiete
- Das Präparat ist ein Kombinationspräparat aus der Gruppe der B-Vitamine, das Vitamin B1 (Thiaminchloridhydrochlorid) und Vitamin B6 (Pyridoxinhydrochlorid) enthält.
- Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von neurologischen Systemerkrankungen durch nachgewiesenen Mangel der Vitamine B1 und B6.
Indikation- Neurologische Systemerkrankungen durch nachgewiesenen Mangel der Vitamine B1 und B6
- unzerkaut zu oder nach den Mahlzeiten, am besten mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen
- gleichzeitige Gabe von Antazida, Alkohol und schwarzem Tee vermindern die Resorption von Thiamin
- Thiamin kann bei gleichzeitigem Genuss sulfithaltiger Getränke, wie z. B. Wein, abgebaut werden
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Thiaminchloridhydrochlorid, Pyridoxinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Pyridoxin hydrochlorid, Thiamin hydrochlorid - peroral- (bekannte) Überempfindlichkeit gegen Thiamin oder Pyridoxin
- Kinder und Jugendliche < 18 Jahre
Vorsichtsmaßnahmen
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Vitamin B6 kann schon in Tagesdosen ab 50 mg über längere Zeit (Monate bis Jahre) Neuropathien, eine Erkrankung peripherer Nerven, hervorrufen.
- Die hauptsächliche Folge eines andauernden Missbrauchs von Vitamin B6 ist die sogenannte sensorische axonale Neuropathie, welche bei der Einnahme von hohen Dosen Vitamin B6 über einen längeren Zeitraum (über Monate bis Jahre) auftreten kann. Die Symptome schließen ein: Taubheitsgefühl und Verschlechterung der Wahrnehmung der Lage des Körpers, Zittern der Hände und Füße und allmählich fortschreitende Koordinationsprobleme. Die Beeinträchtigungen gehen im Allgemeinen zurück, sobald die Anwendung beendet wird.
- Wenn Sie Missempfindungen wie z. B. ein Kribbeln oder taubes Gefühl an Händen und Füßen bei sich beobachten, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt. Dieser wird die Einnahmemenge überprüfen und wenn nötig das Arzneimittel absetzen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Pyridoxin hydrochlorid, Thiamin hydrochlorid - peroral- periphere sensorische Neuropathien
- beim Auftreten von Anzeichen einer peripheren sensorischen Neuropathie (Parästhesien)
- Dosierung überprüfen
- Arzneimittel ggf. absetzen
- Beobachtung peripherer sensorischer Neuropathien bei
- langfristiger Einnahme (> 6 - 12 Monate) von Tagesdosen über 50 mg Vitamin B6 / Tag
- kurzfristiger Einnahme (> 2 Monate) von Dosen über 1g Vitamin B6 / Tag
- hauptsächliche Folge chronischen Missbrauchs von Vitamin B6
- sensorische axonale Neuropathie, welche bei der Einnahme von hohen Dosen Vitamin B6 über einen langen Zeitraum (über Monate bis Jahre) auftreten kann
- Symptome schließen ein
- Taubheitsgefühl
- Verschlechterung der Wahrnehmung des Lagesinns
- Zittern der distalen Gliedmaßen
- allmählich fortschreitende sensorische Ataxie (Koordinationsprobleme)
- Beeinträchtigungen im Allgemeinen reversibel
- sobald Exposition beendet wird
- beim Auftreten von Anzeichen einer peripheren sensorischen Neuropathie (Parästhesien)
- Mangel der Vitamine B1 und B6 tritt selten isoliert auf
- vor Therapiebeginn sollte überprüft werden, ob für weitere Vitamine ein Mangel vorliegt
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Pyridoxin hydrochlorid, Thiamin hydrochlorid - peroral- Anwendung während der Schwangerschaft sollte nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt entschieden werden
- bisher keine Risiken bei der Anwendung von Vitamin B1 und B6 in den empfohlenen Dosierungen bekannt
- empfohlene Dosierungen in Schwangerschaft nur bei nachgewiesenem Vitamin B1- und B6-Mangel überschreiten / Anwendung nur zur Behandlung eines nachgewiesenen Mangels sinnvoll
- Sicherheit einer Anwendung höherer als der täglich empfohlenen Dosen bislang nicht belegt
- systematische Untersuchungen / ausreichende Studiendaten an Schwangeren, die mit hohen Dosen Vitamin B1 bzw. B6 behandelt wurden, nicht vorliegend
- empfohlene Zufuhr (je nach Trimenon)
- 1,2 - 1,6 mg Vitamin B1 / Tag
- 1,5 - 2,6 mg Vitamin B6 / Tag
- Sicherheit einer Anwendung höherer als der täglich empfohlenen Dosen bislang nicht belegt
- Vitamin B1 und B6 gehen in die Plazenta über
- tierexperimentelle Studien
- mit Vitamin B1 ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität
- unter Vitamin B6-Mangel wurde Reproduktionstoxizität und andererseits nach Gabe hoher Dosen Neurotoxizität beobachtet
- Fertilität
- ausreichende Studiendaten am Menschen liegen nicht vor
- tierexperimentelle Studien
- zeigten unter Vitamin B1 Mangel und nach Einnahme hoher, über einen längeren Zeitraum verabreichten Vitamin B6 Dosen einen negativen Einfluss auf die Fertilität
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Pyridoxin hydrochlorid, Thiamin hydrochlorid - peroral- Anwendung während Stillzeit sollte nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt entschieden werden
- bisher keine Risiken bei der Anwendung von Vitamin B1 und B6 in den empfohlenen Dosierungen bekannt
- Anwendung nur zur Behandlung eines nachgewiesenen Vitamin B1-und B6-Mangels sinnvoll
- Sicherheit einer Anwendung höherer als der täglich empfohlenen Dosen von Vitamin B1 ist bislang nicht belegt
- systematische Untersuchungen zur Anwendung von Vitamin B1 und B6 in Dosierungen
oberhalb des angegebenen Tagesbedarfs nicht vorliegend
- systematische Untersuchungen zur Anwendung von Vitamin B1 und B6 in Dosierungen
- empfohlene Zufuhr
- 1,3 - 1,6 mg Vitamin B1 / Tag
- 1,6 - 2,6 mg Vitamin B6 / Tag
- Vitamin B6 wird während der Stillzeit als verträglich angesehen
- in Anbetracht der nur begrenzt vorliegenden Daten zur maximal empfohlenen Tagesdosis von Vitamin B6 während der Stillzeit wird empfohlen, bei stillenden Frauen maximal 20 mg Vitamin B6 / Tag zu verabreichen
- hohe Dosen von Vitamin B6 können die Milchproduktion hemmen
- Sicherheit einer Anwendung höherer als der täglich empfohlenen Dosen von Vitamin B1 ist bislang nicht belegt
- Vitamin B1 und Vitamin B6 gehen in die Muttermilch über
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Das Präparat wird wie folgt beeinflusst:
- Abschwächung der Wirkung
- Die gleichzeitige Gabe von sogenannten Pyridoxinantagonisten (Arzneimittel, die u. a. eine gegen Vitamin B6 gerichtete Wirkung haben, wie z. B. Hydralazin, Isoniazid (INH), Cycloserin, D-Penicillamin) kann den Bedarf an Vitamin B6 erhöhen.
- Vitamin B1 verliert bei gleichzeitiger Gabe des Krebsmittels (Zytostatikums) 5-Fluorouracil seine Wirkung.
- Magensäurehemmer vermindern die Aufnahme von Vitamin B1.
- Bei Langzeitbehandlung mit dem Entwässerungsmittel Furosemid kann ein Vitamin-B1-Mangel entstehen, weil vermehrt Vitamin B1 mit dem Urin ausgeschieden wird.
- Abschwächung der Wirkung
- Das Präparat beeinflusst die Wirkung folgender Arzneimittel:
- Vitamin B6 in Tagesdosen ab 5 mg kann die Wirkung von Levodopa (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) herabsetzen.
- Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
- Alkohol und schwarzer Tee vermindern die Aufnahme von Vitamin B1.
- Vitamin B1 kann bei gleichzeitigem Genuss sulfithaltiger Getränke, wie z. B. Wein, abgebaut und damit unwirksam werden.
Wechselwirkungen, wirkstoffbezogen
keine Berücksichtigung des arzneimittelrechtlichen Zulassungsstatus des Präparates bzw. produktspezifischer Angaben geringfügig Levodopa /Pyridoxin
Hydantoine /Pyridoxin
unbedeutend Barbiturate /PyridoxinWarnhinweise
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind, ist dieses Arzneimittel aufgrund seiner Wirkstoffmenge nur zur Behandlung eines nachgewiesenen Vitamin-B1- und -B6-Mangels sinnvoll.
- Daher dürfen Sie das Arzneimittel nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt einnehmen.
- In der Schwangerschaft beträgt die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin B1 1,4 bis 1,6 mg und von Vitamin B6 2,4 bis 2,6 mg. Die Sicherheit einer Anwendung höherer als der täglich empfohlenen Dosen ist bislang nicht belegt.
- Stillzeit
- Wenn Sie stillen, ist dieses Arzneimittel aufgrund seiner Wirkstoffmenge nur zur Behandlung eines nachgewiesenen Vitamin-B1- und -B6-Mangels sinnvoll. Vitamin B1 und B6 gehen in die Muttermilch über.
- Daher dürfen Sie das Arzneimittel nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt einnehmen.
- In der Stillzeit beträgt die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin B1 1,4 bis 1,6 mg. Die Sicherheit einer Anwendung höherer als der täglich empfohlenen Dosen von Vitamin B1 ist bislang nicht belegt. Vitamin B6 wird während der Stillzeit als verträglich angesehen. In Anbetracht der nur begrenzt vorliegenden Daten zur empfohlenen maximalen Tagesdosis von Vitamin B6 während der Stillzeit ist es empfehlenswert, dass Sie, wenn Sie stillen, höchstens 20 mg Vitamin B6 pro Tag einnehmen.
- Hohe Dosen von Vitamin B6 können die Milchproduktion hemmen.
Mit Flüssigkeit einnehmen.Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.Dosierungsanleitung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene 1-mal täglich 1 überzogene Tablette unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor oder nach den Mahlzeiten ein.
- Bei manifestem nachgewiesenem Mangel kann nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt die Dosis auf bis zu 3-mal täglich 1 überzogene Tablette erhöht werden.
- Nach Ablauf von spätestens 4 Wochen sollte der behandelnde Arzt entscheiden, ob die Gabe von Vitamin B1 und Vitamin B6 in der hier vorliegenden hohen Konzentration weiter indiziert ist. Gegebenenfalls sollte auf ein Präparat mit niedrigerer Wirkstoffstärke umgestellt werden, um das mit Vitamin B6 assoziierte Neuropathierisiko zu senken.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Vitamin B1 besitzt eine große Anwendungsbreite. Nach Einnahme von Vitamin B1 ist bisher keine Überdosierung bekannt geworden.
- Die langfristige Einnahme (Monate bis Jahre) von Vitamin B6 in Dosen über 50 mg/Tag sowie die kurzfristige Einnahme (2 Monate) von Dosen über 1 g/Tag können zu nervenschädigenden Wirkungen führen.
- Eine Überdosierung mit Vitamin B6 zeigt sich im Wesentlichen durch eine sensorische Neuropathie, ggf. mit Ataxie (Koordinationsstörungen). Extrem hohe Dosen können sich in Krämpfen äußern.
- Behandlung einer Überdosierung
- Wenn akut (auf einmal) Dosen über 150 mg/kg Körpergewicht eingenommen wurden, werden künstlich verursachtes Erbrechen und die Gabe von Aktivkohle empfohlen. Ein Erbrechen ist am effektivsten in den ersten 30 Minuten nach Einnahme. Gegebenenfalls sind intensivmedizinische Maßnahmen erforderlich.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Fahren Sie mit der Anwendung so fort, wie es in der Dosierungsanleitung beschrieben ist.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung- Neurologische Systemerkrankungen durch nachgewiesenen Mangel der Vitamine B1 und B6
- 1 Tablette / Tag
- Dosiserhöhung, optional, bei manifestem nachgewiesenen Mangel, auf 1 Tablette bis zu 3mal / Tag
- Anwendungsdauer:
- nach spätestens 4 Wochen Entscheidung über weitere Indikation für hohe Konzentration von Vitamin B6 und Vitamin B1
- ggf. Umstellung auf Präparat mit niedrigerer Wirkstoffstärke (Senkung des mit Vitamin B6 assoziierten Neuropathierisikos)
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Sehr selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen mit Schweißausbrüchen, Herzrasen, Hautreaktionen mit Juckreiz und Nesselsucht (Urtikaria) oder Schockzuständen kommen.
- Die langfristige Einnahme (mehrere Monate bis Jahre) von Tagesdosen über 50 mg Vitamin B6 sowie die kurzfristige Einnahme (2 Monate) von Dosen über 1 Gramm pro Tag können nervenschädigend sein und eine periphere sensorische Neuropathie (Missempfinden vorwiegend an Händen und Füßen) hervorrufen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Pyridoxin hydrochlorid, Thiamin hydrochlorid - peroral- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Nervensystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- neurotoxische Wirkungen (bei langfristiger Einnahme / Überdosierung)
- periphere sensorische Neuropathien (Parästhesien)
- neurotoxische Wirkungen (bei langfristiger Einnahme / Überdosierung)
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- ohne Häufigkeitsangabe
- gastrointestinale Beschwerden wie z.B.
- Übelkeit
- Erbrechen
- Diarrhoe
- Abdominalbeschwerden
- gastrointestinale Beschwerden wie z.B.
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hautreaktionen mit
- Juckreiz
- Urtikaria
- Hautreaktionen mit
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schweißausbrüche
- Tachykardie
- Schockzustände
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
-
Wirkstoff und weitere Bestandteile des Arzneimittels
Stoffname Stoffmenge Stofftyp Pyridoxin hydrochlorid 100 mg Wirkstoff Pyridoxin 82.27 mg Wirkstoff Thiamin hydrochlorid 100 mg Wirkstoff Thiamin 89.19 mg Wirkstoff Arabisches Gummi + Hilfsstoff Calcium bisdocosanoat + Hilfsstoff Calcium carbonat + Hilfsstoff Cellulose Pulver + Hilfsstoff Cellulose, mikrokristallin + Hilfsstoff Copovidon + Hilfsstoff Erythrosin + Hilfsstoff Glucose Sirup + Hilfsstoff Glucose + Hilfsstoff Hypromellose + Hilfsstoff Lactose 1-Wasser + Hilfsstoff Lactose + Hilfsstoff Macrogol 6000 + Hilfsstoff Macrogol glycerolhydroxystearat + Hilfsstoff Maisstärke + Hilfsstoff Montanglycolwachs + Hilfsstoff Partialglyceride, langkettig + Hilfsstoff Povidon K25 + Hilfsstoff Saccharose + Hilfsstoff Silicium dioxid, hochdispers + Hilfsstoff Stearinsäure + Hilfsstoff Talkum + Hilfsstoff Titan dioxid + Hilfsstoff Ton, weiß + Hilfsstoff Anmelden / Registrieren
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