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Allgemeine Produktinformationen
- Nehmen Sie die Tablette täglich zur gleichen Zeit vor einer Mahlzeit ein. Schlucken Sie die Tablette unzerkaut mit etwas Wasser herunter. Zerbeißen oder zerbrechen Sie die Tablette nicht.
Anwendungsgebiete
- Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Pantoprazol, der eine Art Pumpe, welche die Magensäure herstellt, blockiert. Das hat zur Folge, dass die Säuremenge im Magen reduziert wird.
- Es wird angewendet zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxsymptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen. Reflux ist der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, die sich schmerzhaft entzünden kann. Dies kann Symptome verursachen wie ein schmerzhaftes zur Kehle aufsteigendes Brennen im Brustbereich (Sodbrennen) sowie einen sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss).
- Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Arzneimittel können Ihre Symptome von Rückfluss und Sodbrennen gelindert werden, dieses Arzneimittel muss aber keine sofortige Erleichterung bringen. Zur Linderung der Symptome kann es nötig sein, die Tabletten an 2 - 3 aufeinander folgenden Tagen einzunehmen.
- Wenn Sie sich nach 2 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Indikation- kurzzeitige Behandlung von Refluxsymptomen (z.B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen
- Einnahme der magensaftresistenten Tabletten
- unzerkaut, unzerkleinert
- im Ganzen mit Flüssigkeit vor einer Mahlzeit
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie allergisch gegen Pantoprazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie allergisch gegen Arzneimittel sind, die andere Protonenpumpenhemmer (z. B. Omeprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol) enthalten.
- wenn Sie HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen. Siehe Kategorie "Wechselwirkungen".
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Pantoprazol - peroral- Überempfindlichkeit gegen Pantoprazol oder andere substituierte Benzimidazole
- gleichzeitige Anwendung mit HIV-Proteasehemmern wie Atazanavir oder Nelfinavir, bei denen die Resorption von einem sauren pH-Wert im Magen abhängt
- wird aufgrund der erheblichen Herabsetzung der Bioverfügbarkeit der HIV-Proteasehemmer nicht empfohlen
Vorsichtsmaßnahmen
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
- wenn Sie sich einer Behandlung von Sodbrennen oder Verdauungsstörungen für 4 Wochen oder länger unterziehen mussten.
- wenn Sie älter als 55 Jahre sind und täglich Verdauungsstörungen mit nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln behandeln.
- wenn Sie älter als 55 Jahre sind und unter neuen oder kürzlich veränderten Reflux-Symptomen leiden.
- wenn Sie in der Vergangenheit ein Magengeschwür oder eine Magenoperation hatten.
- wenn Sie unter Leberproblemen oder Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder der Augen) leiden.
- wenn Sie wegen starker Beschwerden oder ernsthafter Krankheitszustände regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen.
- wenn geplant ist, dass bei Ihnen eine Endoskopie oder ein Atemtest, genannt 13C-Harnstoff-Atemtest, durchgeführt wird.
- wenn bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist.
- wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit dem Präparat vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.
- Bitten Sie Ihren Arzt um spezifische Beratung, wenn Sie gleichzeitig mit Pantoprazol HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn die Refluxsymptome (Sodbrennen oder saures Aufstoßen) nach 2 Wochen nicht abgeklungen sind. Ihr Arzt wird entscheiden, ob eine Langzeitbehandlung mit diesem Arzneimittel erforderlich ist.
- Die Langzeitanwendung von diesem Arzneimitel birgt zusätzliche Risiken, wie:
- Verminderte Aufnahme von Vitamin B12 und Vitamin-B12-Mangel, wenn Ihr Vitamin-B12-Wert bereits niedrig ist.
- Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche, vor allem, wenn Sie bereits Osteoporose (verminderte Knochendichte) haben oder wenn Ihr Arzt Ihnen gesagt hat, dass Sie ein Risiko für Osteoporose haben (z. B. wenn Sie Kortikosteroide einnehmen).
- Sinkende Magnesiumwerte im Blut (mögliche Symptome: Müdigkeit (Fatigue), Muskelzuckungen, Desorientiertheit, Krämpfe, Schwindel, Herzrasen). Niedrige Magnesiumwerte können auch zu einer Verringerung der Kalium- oder Calciumkonzentration im Blut führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie dieses Arzneimittel länger als 4 Wochen eingenommen haben. Ihr Arzt legt dann fest, ob Ihre Magnesiumwerte regelmäßig durch Blutuntersuchungen überwacht werden.
- Informieren Sie sofort Ihren Arzt, bevor oder nach dem Einnehmen dieses Arzneimittels, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken, welches ein Hinweis auf eine andere, ernsthaftere Erkrankung sein könnte:
- Unbeabsichtigter Gewichtsverlust (nicht auf eine Diät oder ein Trainingsprogramm zurückzuführen).
- Erbrechen, insbesondere bei wiederholtem Erbrechen.
- Erbrechen von Blut; dies kann wie dunkler Kaffeesatz im Erbrochenen aussehen.
- Blut im Stuhl, der schwarz oder teerig aussehen kann.
- Schluckbeschwerden oder Schmerzen beim Schlucken.
- Blässe und Schwächegefühl (Anämie).
- Schmerzen in der Brust.
- Magenschmerzen.
- Schwere und/oder anhaltende Durchfälle, da dieses Arzneimittel mit einem leichten Anstieg von infektiösen Durchfallerkrankungen in Verbindung gebracht wird.
- Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit dem Präparat eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere gesundheitsschädliche Auswirkungen wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.
- Eventuell wird Ihr Arzt einige Untersuchungen anordnen.
- Teilen Sie Ihrem Arzt vor einer geplanten Blutuntersuchung mit, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- Bereits nach einem Behandlungstag mit diesem Präparat können Ihre Symptome von Säurerückfluss und Sodbrennen gelindert werden, aber dieses Arzneimittel muss keine sofortige Erleichterung bringen. Sie sollten es nicht zur Vorbeugung einnehmen.
- Wenn Sie über längere Zeit an wiederholtem Sodbrennen oder Verdauungsstörungen leiden, denken Sie daran, regelmäßig Ihren Arzt aufzusuchen.
- Kinder und Jugendliche
- Das Arzneimittel sollte nicht von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingenommen werden, da für diese jüngere Altersgruppe nur mangelnde Informationen zur Sicherheit vorliegen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Wenn Nebenwirkungen wie Schwindel oder Sehstörungen auftreten, sollten Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Pantoprazol - peroral- bösartige Magenerkrankungen, Auftreten von Warnsymptomen
- symptomatisches Ansprechen auf Pantoprazol kann die Symptome bösartiger Magenerkrankungen maskieren und so die Diagnosestellung verzögern
- bei Auftreten jeglicher Warnsymptome (z.B. erheblicher, unbeabsichtigter Gewichtsverlust, wiederholtes Erbrechen, Dysphagie, Hämatemesis, Anämie oder Melaena) und wenn der Verdacht auf ein Magengeschwür besteht oder ein solches vorliegt, sollte eine bösartige Erkrankung ausgeschlossen werden
- sollten die Symptome trotz adäquater Behandlung weiter bestehen bleiben, sind weitere Untersuchungen in Betracht zu ziehen
- gleichzeitige Behandlung mit NSAR
- Anwendung von Pantoprazol zur Prävention der durch nicht-selektive, nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAR) induzierten gastroduodenalen Ulzera sollte auf Patienten beschränkt werden, die einer fortgesetzten Behandlung mit NSAR bedürfen und die ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung von gastrointestinalen Komplikationen haben
- das erhöhte Risiko sollte anhand individueller Risikofaktoren, z.B. hohes Alter (> 65 Jahre), früher aufgetretene gastrische oder duodenale Ulzera oder Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt bewertet werden
- gleichzeitige Anwendung von HIV-Proteasehemmern
- gleichzeitige Anwendung von Pantoprazol mit HIV-Proteasehemmern, deren Absorption von einem sauren Magen-pH-Wert abhängig ist, wie z.B. Atazanavir, ist aufgrund der signifikant reduzierten Bioverfügbarkeit kontraindiziert
- Einfluss auf Vitamin B12-Resorption
- bei Patienten mit Zollinger-Ellison-Syndrom oder anderen Erkrankungen, die mit einer krankhaften Überproduktion von Magensäure einhergehen und einer Langzeitbehandlung bedürfen, besteht auch bei Pantoprazol, wie bei allen säurehemmenden Arzneimitteln, die Möglichkeit, dass es durch eine Hypo- oder Achlorhydrie zur Malabsorption von Vitamin B12 (Cyanocobalamin) kommen kann
- sollte insbesondere in der Langzeittherapie von Patienten bedacht werden, die besonderen Risikofaktoren für eine Vitamin B12-Malabsorption unterliegen oder reduzierte Vitamin B12-Reserven haben, oder bei Auftreten von entsprechenden klinischen Symptomen
- Langzeitanwendung
- bei Langzeitanwendung, insbesondere wenn die Behandlungsdauer 1 Jahr überschreitet, sollten die Patienten regelmäßig überwacht werden
- Bakterielle gastrointestinale Infektionen
- Behandlung mit Pantoprazol kann zu einem leicht erhöhten Risiko für bakterielle gastrointestinale Infektionen wie Salmonellen und Campylobacter oder C. difficile führen
- eine Verringerung der Magensäure führt zu einer erhöhten Anzahl der unter normalen Umständen vorhandenen Bakterienzahl im Gastrointestinaltrakt
- Hypomagnesiämie
- schwere Hypomagnesiämie wurde bei Patienten berichtet, die für mind. 3 Monate, jedoch in den meisten Fällen für ein Jahr mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI) wie Pantoprazol behandelt wurden
- schwerwiegende Manifestationen von Hypomagnesiämie mit Erschöpfungszuständen, Tetanie, Delir, Krämpfen, Schwindelgefühl und ventrikulären Arrhythmien können auftreten, aber sie können sich schleichend entwickeln und dann übersehen werden
- Hypomagnesiämie kann zu Hypocalzämie bzw. Hypokaliämie führen siehe Abschnitt "Nebenwirkungen"
- bei den meisten betroffenen Patienten verbesserte sich die Hypomagnesiämie nach Gabe von Magnesium und Absetzen des PPI
- bei Patienten, für die eine längere Behandlungsdauer vorgesehen ist oder die PPI mit Digoxin oder anderen Arzneistoffen einnehmen, welche Hypomagnesiämie hervorrufen können (z.B. Diuretika), sollte der Arzt vor und periodisch während der Behandlung mit PPI eine Überwachung der Magnesiumwerte in Betracht ziehen
- Frakturen
- Protonenpumpeninhibitoren, besonders wenn sie in einer hohen Dosierung und über eine längere Zeit (> 1 Jahr) angewendet werden, können das Risiko von Hüft-, Handgelenks- und Wirbelsäulenfrakturen, insbesondere bei älteren Menschen oder bei Vorliegen anderer bekannter Risikofaktoren, mäßig erhöhen
- Beobachtungsstudien deuten darauf hin, dass Protonenpumpeninhibitoren das Risiko von Frakturen möglicherweise um 10 - 40 % erhöhen, wobei dieses erhöhte Risiko teilweise auch durch andere Risikofaktoren bedingt sein kann
- Patienten mit Osteoporoserisiko sollen entsprechend den gültigen klinischen Richtlinien behandelt werden und Vitamin D und Calcium in ausreichendem Maße erhalten
- subakuter kutaner Lupus erythematodes (SCLE)
- Protonenpumpenhemmer sind mit sehr seltenen Fällen von SCLE assoziiert
- falls Läsionen, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, auftreten, und falls dies von einer Arthralgie begleitet ist, sollte der Patient umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und das medizinische Fachpersonal sollte erwägen, Pantoprazol abzusetzen
- SCLE nach vorheriger Behandlung mit einem Protonenpumpenhemmer
- kann das Risiko eines SCLE unter der Einnahme anderer Protonenpumpen-Inhibitoren erhöhen
- Auswirkung auf Laboruntersuchungen
- erhöhte Chromogranin-A(CgA)-Spiegel können Untersuchungen auf neuroendokrine Tumoren beeinflussen
- um diese Auswirkung zu vermeiden, sollte die Behandlung mit Pantoprazol mind. 5 Tage vor den CgA-Messungen vorübergehend abgesetzt werden
- liegen die CgA- und Gastrinspiegel nach der ersten Messung nicht im Referenzbereich, sind die Messungen 14 Tage nach dem Absetzen des Protonenpumpenhemmers zu wiederholen
- Leberinsuffizienz
- bei Patienten mit schweren Leberschäden sollten die Leberenzyme während der Behandlung mit Pantoprazol regelmäßig überwacht werden, v.a. während Langzeittherapie
- bei einem Anstieg der Leberenzyme sollte die Behandlung beendet werden
- bei Selbstmedikation
- das Arzneimittel ist nur für die kurzzeitige Anwendung (bis zu 4 Wochen) bestimmt
- sollten Patienten angehalten werden, einen Arzt zu konsultieren, wenn
- sie unter unbeabsichtigtem Gewichtsverlust, Anämie, gastrointestinalen Blutungen, Schluckbeschwerden, anhaltendem Erbrechen oder Erbrechen von Blut leiden, da die Symptome einer ernsthaften Erkrankung vermindert und deren Diagnose verzögert werden können
- in diesen Fällen sollte eine Malignität ausgeschlossen werden
- sie in der Vergangenheit ein Magengeschwür oder eine gastrointestinale Operation hatten
- sie sich über 4 Wochen oder länger in dauerhafter symptomatischer Behandlung von Verdauungsstörungen oder Sodbrennen befinden
- sie an Gelbsucht, eingeschränkter Leberfunktion oder einer Lebererkrankung leiden
- sie an einer anderen ernsthaften Erkrankung leiden, die ihr allgemeines Wohlbefinden beeinträchtigt
- sie über 55 Jahre alt sind und an neuen oder kürzlich veränderten Symptomen leiden
- sie unter unbeabsichtigtem Gewichtsverlust, Anämie, gastrointestinalen Blutungen, Schluckbeschwerden, anhaltendem Erbrechen oder Erbrechen von Blut leiden, da die Symptome einer ernsthaften Erkrankung vermindert und deren Diagnose verzögert werden können
- Patienten, die wiederholt über einen längeren Zeitraum an Verdauungsstörungen oder Sodbrennen leiden, sollten ihren Arzt regelmäßig aufsuchen
- insbesondere Patienten über 55 Jahre, die täglich nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel gegen Verdauungsstörungen oder Sodbrennen einnehmen, sollten ihren Arzt oder Apotheker darüber informieren
- Patienten sollten Pantoprazol nicht als vorbeugendes Arzneimittel einnehmen
- Patienten sollten keinen anderen Protonenpumpenhemmer oder H2-Antagonisten gleichzeitig einnehmen
- Patienten, bei denen eine Endoskopie oder ein 13C-Harnstoff-Atemtest durchgeführt werden soll, sollten ihren Arzt vor Einnahme dieses Arzneimittels befragen
- Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass Pantoprazol für eine sofortige Linderung nicht vorgesehen ist
- Patienten können nach ca. eintägiger Behandlung mit Pantoprazol eine erste Linderung der Symptome verspüren, jedoch kann zur Erzielung einer vollständigen Kontrolle des Sodbrennens eine Einnahme über 7 Tage erforderlich sein
- Patienten sollten Pantoprazol nicht als vorbeugendes Arzneimittel einnehmen
- Kombinationstherapie
- bei Anwendung in Kombinationstherapie Fachinformationen der einzelnen Arzneimittel beachten
- schwere arzneimittelinduzierte Hautreaktionen (SCARs: severe cutaneous adverse reactions)
- einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN) und Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), die lebensbedrohlich oder tödlich sein können, wurden im Zusammenhang mit Pantoprazol mit unbekannter Häufigkeit berichtet
- die Patienten sollten auf die Anzeichen und Symptome hingewiesen und engmaschig auf Hautreaktionen überwacht werden
- wenn Anzeichen und Symptome auftreten, die auf diese Reaktionen hindeuten, muss Pantoprazol sofort abgesetzt und eine alternative Behandlung in Betracht gezogen werden
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Pantoprazol - peroral- Pantoprazol sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden
- potentielles Risiko beim Menschen ist nicht bekannt
- klinische Erfahrungen bei schwangeren Frauen sind begrenzt
- moderate Datenmenge zu schwangeren Frauen (zwischen 300 - 1.000 Schwangerschaftsausgänge) deutet nicht auf ein Fehlbildungsrisiko oder fötale/neonatale Toxizität hin
- tierexperimentelle Studien
- Reproduktionstoxizität beobachtet
- Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf teratogene Wirkungen
- Plazentagängigkeit wurde an Ratten untersucht und nahm mit fortschreitender Trächtigkeit zu
- daher ist die Konzentration von Pantoprazol in Feten kurz vor dem Wurf erhöht
- Reproduktionstoxizität beobachtet
- präklinische Studien erbrachten keinen Hinweis auf teratogene Effekte
- Fertilität
- in tierexperimentellen Studien keine Hinweise auf eingeschränkte Fertilität nach der Verabreichung von Pantoprazol
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Pantoprazol - peroral- Pantoprazol sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden
- bei der Entscheidung, ob das Stillen oder die Therapie mit Pantoprazol unterbrochen/auf die Therapie verzichtet wird, sollten daher der Nutzen des Stillens für das Kind und der Nutzen der Therapie für die Mutter berücksichtigt werden
- es liegen nur unzureichende Informationen über die Ausscheidung von Pantoprazol in die Muttermilch beim Menschen vor, jedoch wurde über die Ausscheidung in die Muttermilch berichtet
- Risiko für das Neugeborene/Kind kann nicht ausgeschlossen werden
- tierexperimentelle Studien
- zeigten, dass Pantoprazol in die Muttermilch übergeht
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Das Präparat kann die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. Dies betrifft insbesondere Arzneimittel, die einen der folgenden Wirkstoffe enthalten:
- HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion). Wenn Sie HIV-Proteasehemmer einnehmen, dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht anwenden. Siehe Kategorie "Kontraindikation".
- Ketoconazol (angewendet bei Pilzinfektionen).
- Warfarin oder Phenprocoumon (angewendet zur Blutverdünnung und zur Vorbeugung von Gerinnseln). Möglicherweise sind zusätzliche Blutuntersuchungen erforderlich.
- Methotrexat (angewendet zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Psoriasis und Krebs) - falls Sie Methotrexat einnehmen, wird Ihr Arzt möglicherweise die Behandlung mit diesem Arzneimittel vorübergehend beenden, da Pantoprazol den Blutspiegel von Methotrexat erhöhen kann.
- Nehmen Sie das Präparat nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln ein, die die Magensäuremenge reduzieren, wie anderen Protonenpumpenhemmern (Omeprazol, Lansoprazol oder Rabeprazol) oder einem H2-Antagonisten (z. B. Ranitidin, Famotidin).
- Sollte es jedoch erforderlich sein, dürfen Sie dieses Präparat zusammen mit Antacida (z. B. Magaldrat, Alginsäure, Natriumbicarbonat, Aluminiumhydroxid, Magnesiumcarbonat oder Kombinationen davon) einnehmen.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Das Präparat kann die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. Dies betrifft insbesondere Arzneimittel, die einen der folgenden Wirkstoffe enthalten:
Wechselwirkungen, wirkstoffbezogen
keine Berücksichtigung des arzneimittelrechtlichen Zulassungsstatus des Präparates bzw. produktspezifischer Angaben schwerwiegend HIV-Protease-Inhibitoren /Protonenpumpen-Hemmer
Methylphenidat, pH-abhängige Wirktofffreisetzung /Stoffe, die den intragastralen pH-Wert erhöhen
Hydroxyzin /Stoffe, die das QT-Intervall verlängern
Clozapin /Protonenpumpen-Hemmer
Rilpivirin /Protonenpumpen-Hemmer
CYP3A-Substrate /Lonafarnib
mittelschwer Ledipasvir /Protonenpumpen-Hemmer
Blutgerinnungsfaktoren, AAV-Vektor basiert /Stoffe, potenziell hepatotoxisch (Livertox Score A
Mavacamten /CYP3A4-Inhibitoren, schwache
CYP2C8-, CYP2C9-, CYP2C19-, CYP2B6-Substrate /Nirogacestat
Sotorasib /Protonenpumpen-Hemmer
Methotrexat /Protonenpumpen-Hemmer
Dexamethason (okulär) /CYP3A4-Inhibitoren
Aldosteron-Antagonisten /CYP3A-Inhibitoren, moderate und schwache
Fluphenazin /Stoffe, die das QT-Intervall verlängern
CYP3A4-Substrate /Avacopan
Tiratricol /Protonenpumpen-Hemmer
Protonenpumpen-Hemmer /Sevelamer
Belzutifan /UGT2B17- oder CYP2C19-Inhibitoren
Saquinavir /Protonenpumpen-Hemmer
Digoxin und Derivate /Protonenpumpen-Hemmer
Protonenpumpen-Hemmer /Tipranavir
Ajmalin /Stoffe, die das QT-Intervall verlängern
Azol-Antimykotika /Protonenpumpen-Hemmer
CYP3A4-Substrate /Belzutifan
HCV-Inhibitoren /Protonenpumpen-Hemmer
Nirogacestat /Stoffe, die den intragastralen pH-Wert erhöhen
Protonenpumpen-Hemmer /Cannabidiol
Cephalosporine /Protonenpumpen-Hemmer
Coffein /Protonenpumpen-Hemmer
Proteinkinase-Inhibitoren /Protonenpumpen-Hemmer
geringfügig Stoffe, potenziell hepatotoxisch /Stoffe, potenziell hepatotoxisch (Livertox Score A
Calcium-Salze /Protonenpumpen-Hemmer
Domperidon /Protonenpumpen-Hemmer
Dexamfetamin /Stoffe, die den intragastralen pH-Wert erhöhen
CYP3A4-Substrate /Omaveloxolon
Vitamin-K-Antagonisten /Protonenpumpen-Hemmer
Eisen-Salze /Protonenpumpen-Hemmer
Tacrolimus /Protonenpumpen-Hemmer
Pemetrexed /OAT3-Inhibitoren
Protonenpumpen-Hemmer /Johanniskraut
CYP3A4-Substrate /Tiratricol
CYP3A-Substrate /Ritlecitinib
Levothyroxin /Protonenpumpen-Hemmer
Protonenpumpen-Hemmer /Piperaquin
Protonenpumpen-Hemmer /Lumacaftor
Protonenpumpen-Hemmer /Azol-Antimykotika
Mercaptopurin /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
Protonenpumpen-Hemmer /Cenobamat
Protonenpumpen-Hemmer /Antiandrogene
CYP3A4-Substrate /Iptacopan
Protonenpumpen-Hemmer /Letermovir
CYP3A4-Substrate /Dexamethason
Indinavir /Protonenpumpen-Hemmer
Protonenpumpen-Hemmer /Fluvoxamin
Teriflunomid /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
CYP3A4-Substrate /Maralixibat
Enfortumab Vedotin /CYP3A4-Inhibitoren
Docetaxel /CYP3A-Inhibitoren, moderate und schwache
Isoniazid /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
Mizolastin /CYP3A4-Inhibitoren, starke und CYP3A4-Substrate
Riociguat /Protonenpumpen-Hemmer
CYP3A4-Substrate /Vadadustat
CYP2C19-Substrate /Sparsentan
Sebetralstat /Protonenpumpen-Hemmer
QT-Info (Produktinformation) /Stoffe, die das QT-Intervall verlängern
CYP3A4-, OATP1B1-, OATP1B3-Substrate /Remdesivir
Valproinsäure /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
Docetaxel /CYP3A-Substrate
Methotrexat /Stoffe, potenziell hepatotoxisch
Fedratinib /duale CYP3A4- und CYP2C19-Inhibitoren
CYP3A4-Substrate /Repotrectinib
CYP2C9-, CYP2C19-, CYP2D6- und CYP3A4/-Substrate / Sirolimus, extern
Bexaroten /CYP3A4-Inhibitoren
Protonenpumpen-Hemmer /Rifamycine
Metformin /Protonenpumpen-Hemmer
CYP3A4-Substrate /Sparsentan
Efavirenz /CYP3A4-Inhibitoren
Progesteron /CYP3A4-Inhibitoren
CYP2B6-, CYP2C8-, CYP2C9- und CYP2C19-Substrate /Sotorasib
Magnesium-Salze /Stoffe, die eine Hypomagnesiämie verursachen könne
Sirolimus, extern /CYP3A4-Inhibitoren
Protonenpumpen-Hemmer /Brivaracetam
Ribociclib /CYP3A4-Inhibitoren, moderate und schwache
CYP3A4-, CYP1A2-, CYP2C-Substrate /Meropenem und Vaborbactam
Vitamin B12 /Protonenpumpen-Hemmer
Protonenpumpen-Hemmer /Proteinkinase-Inhibitoren
unbedeutend Bedaquilin /CYP3A4-Inhibitoren
Paracetamol /Stoffe, potenziell hepatotoxisch (Livertox Score A
Protonenpumpen-Hemmer /Ginkgo biloba
CYP3A-Substrate /Relugolix
Ulipristal /Protonenpumpen-Hemmer
Linaclotid /Protonenpumpen-Hemmer
Mycophenolatmofetil /Protonenpumpen-HemmerWarnhinweise
- Sie sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Mit Flüssigkeit einnehmen.Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.Dosierungsanleitung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt eine Tablette täglich. Überschreiten Sie diese empfohlene Tagesdosis von 20 mg Pantoprazol nicht.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel über mindestens 2 - 3 aufeinanderfolgende Tage ein. Beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel, wenn Sie vollständig beschwerdefrei sind. Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Präparat können Ihre Symptome von saurem Aufstoßen und Sodbrennen gelindert werden, dieses Arzneimittel muss aber keine sofortige Erleichterung bringen.
- Dauer der Anwendung
- Wenn Sie nach 2 Wochen dauerhafter Anwendung dieses Arzneimittels keine Besserung der Beschwerden feststellen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen, ohne Ihren Arzt aufzusuchen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie größere Mengen als die empfohlene Dosierung eingenommen haben. Wenn möglich, nehmen Sie das Arzneimittel und die Gebrauchsinformation mit.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung- kurzzeitige Behandlung von Refluxsymptomen (z.B. Sodbrennen, saures Aufstoßen)
- Erwachsene
- 1 Tablette (20 mg Pantoprazol) / Tag
- Anwendungsdauer:
- zur Symptombesserung evtl. Einnahme an 2 - 3 aufeinander folgenden Tagen erforderlich
- nach vollständiger Linderung der Symptome Behandlung abbrechen
- ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Wochen
- keine Linderung der Symptome nach 2 Wochen kontinuierlicher Behandlung:
- Arzt konsultieren
- Arzt konsultieren
- Erwachsene
Dosisanpassung
- ältere Patienten; Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion
- keine Dosisanpassung erforderlich
- Kinder und Jugendlichen < 18 Jahre:
- Anwendung nicht empfohlen
- keine Daten zu Sicherheit und Wirksamkeit
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder wenden Sie sich an die Notaufnahmestation des nächsten Krankenhauses, wenn eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt. Nehmen Sie keine weiteren Tabletten ein und nehmen Sie die Gebrauchsinformation und/oder die Tabletten mit.
- Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (Häufigkeit selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
- Überempfindlichkeitsreaktionen, sogenannte anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock und Angioödem. Typische Symptome sind: Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge und/oder Kehle, was möglicherweise zu Schluck- oder Atembeschwerden führt, Quaddeln (Nesselsucht), starker Schwindel mit sehr schnellem Herzschlag und starken Schweißausbrüchen.
- Schwere Hautreaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Sie bemerken möglicherweise eine oder mehrere der folgenden Reaktionen: Hautausschlag mit Schwellungen, Blasenbildung oder Schuppung der Haut, Hauterosionen und leichten Blutungen an Augen, Nase, Mund oder Genitalien und schneller Verschlechterung des Allgemeinzustands oder Hautausschlag, insbesondere der Hautpartien, die der Sonne ausgesetzt waren. Es können bei Ihnen auch Gelenkschmerzen oder grippeähnliche Symptome, Fieber, geschwollene Drüsen (z. B. in der Achselhöhle) auftreten und Blutuntersuchungen können Veränderungen bei bestimmten weißen Blutkörperchen oder Leberenzymen ergeben.
- Andere schwere Reaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Gelbfärbung der Haut und der Augen (aufgrund einer schweren Leberschädigung) oder Fieber, Hautausschlag und Nierenvergrößerung, manchmal mit Schmerzen beim Wasserlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich (schwere Nierenentzündung), die zu Nierenversagen führen kann.
- Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (Häufigkeit selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
- Weitere Nebenwirkungen beinhalten:
- Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Gutartige Magenpolypen.
- Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Schmerzen und Beschwerden im Oberbauch, Hautausschlag oder Nesselsucht, Juckreiz, Schwächegefühl, Erschöpfungsgefühl oder allgemeines Unwohlsein, Schlafstörungen, Anstieg der Leberenzyme im Bluttest, Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche.
- Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
- Störung oder komplettes Fehlen der Geschmackswahrnehmung, Sehstörungen wie verschwommene Sicht, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Gewichtsschwankungen, erhöhte Körpertemperatur, Schwellungen an den Gliedmaßen, Depressionen, erhöhte Bilirubin- und Fettwerte im Blut (nachweisbar in Bluttests), Vergrößerung der männlichen Brust, hohes Fieber und eine starke Abnahme der zirkulierenden, granularen weißen Blutkörperchen (in Bluttests gesehen).
- Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
- Desorientiertheit, Abnahme der Anzahl der Blutplättchen, was möglicherweise eine stärkere Neigung zu Blutungen und blauen Flecken bewirkt, Abnahme der Anzahl weißer Blutkörperchen, was möglicherweise zu häufigerem Auftreten von Infektionen führt, gleichzeitige abnormale Abnahme der Anzahl roter und weißer Blutkörperchen sowie auch der Blutplättchen (in Bluttests gesehen).
- Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Halluzinationen, Verwirrung (besonders bei Patienten, in deren Krankheitsgeschichte diese Symptome bereits aufgetreten sind); Gefühl von Kribbeln, Prickeln, Ameisenlaufen, Brennen oder Taubheit; Abnahme des Natrium-, Magnesium-, Kalzium- oder Kaliumspiegels im Blut, Muskelkrämpfe durch Elektrolytstörungen; Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken; Dickdarmentzündung, die einen persistenten wässrigen Durchfall verursacht.
- Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus) Pantoprazol - peroral- Erkrankungen des Immunsystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Überempfindlichkeit (inkl. anaphylaktischer Reaktionen und anaphylaktischem Schock)
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Agranulozytose
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Leukopenie
- Thrombozytopenie
- Panzytopenie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Psychiatrische Erkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schlafstörungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Depressionen (und Verschlechterung)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Desorientiertheit (und Verschlechterung)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Halluzinationen
- Verwirrtheit (v.a. bei prädisponierten Patienten sowie Verschlechterung bei vorbestehenden Symptomen)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Nervensystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Geschmacksstörungen
- Geschmacksverlust
- ohne Häufigkeitsangabe
- Parästhesie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Augenerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Sehstörungen, verschwommenes Sehen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hyperlipidämie, erhöhte Lipidwerte (Triglyceride, Cholesterin)
- Gewichtsveränderungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hyponatriämie
- Hypomagnesiämie
- Hypocalzämie (kann mit dem Auftreten von Hypomagnesiämie verbunden sein)
- Hypokaliämie (kann mit dem Auftreten von Hypomagnesiämie verbunden sein)
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Drüsenpolypen des Fundus (gutartig)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Diarrhoe
- Übelkeit / Erbrechen
- Blähungen, Trommelbauch und Völlegefühl
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Bauchschmerzen und Bauchbeschwerden
- Unwohlsein
- ohne Häufigkeitsangabe
- mikroskopische Kolitis
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Leber- und Gallenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- erhöhte Leberenzyme (Transaminasen, Gamma-GT)
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- erhöhtes Bilirubin
- ohne Häufigkeitsangabe
- Schädigung der Leberzellen
- Gelbsucht
- Leberversagen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautausschlag
- Exantheme
- Eruption
- Juckreiz
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Urtikaria
- Angioödeme
- ohne Häufigkeitsangabe
- schwere Hautreaktionen wie z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, Lyell-Syndrom (TEN)
- Photosensibilität
- subakuter kutaner Lupus erythematosus
- Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Skelettmuskulatur- , Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Fraktur der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Muskelspasmen (als Folge der Elektrolytstörung)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- ohne Häufigkeitsangabe
- (tubulo-)interstitielle Nephritis (mit möglichem Fortschreiten bis zum Nierenversagen)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Gynäkomastie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Asthenie
- Müdigkeit
- Unwohlsein
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- periphere Ödeme
- erhöhte Körpertemperatur
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
-
Wirkstoff und weitere Bestandteile des Arzneimittels
Stoffname Stoffmenge Stofftyp Pantoprazol Natrium 1,5-Wasser 22.56 mg Wirkstoff Pantoprazol 20 mg Wirkstoff Calcium stearat + Hilfsstoff Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A + Hilfsstoff Cellulose, mikrokristallin + Hilfsstoff Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser + Hilfsstoff Eudragit L 30 D-55 + Hilfsstoff Hypromellose + Hilfsstoff Maisstärke, vorverkleistert + Hilfsstoff Mannitol + Hilfsstoff Natrium carbonat + Hilfsstoff Natrium dodecylsulfat + Hilfsstoff Polysorbat 80 + Hilfsstoff Propylenglycol + Hilfsstoff Titan dioxid + Hilfsstoff Triethyl citrat + Hilfsstoff Gesamt Natrium Ion 23 mg Zusatzangabe Gesamt Natrium Ion mmol Zusatzangabe Anmelden / Registrieren
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